Die 9 schönsten Selbstfahrer-Rundreisen durch Deutschland (copy)

Deutschland bietet eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften, Kulturstätten und historischen Städten – ideal, um das Land mit dem Auto zu erkunden. Auf gut ausgebauten Straßen lassen sich Alpenpanoramen, Weinregionen, Küstenlandschaften und Burgenwelten bequem erleben.

Eine Selbstfahrer-Rundreise erlaubt es, den eigenen Rhythmus zu bestimmen und spontane Stopps einzulegen – sei es für ein Picknick am See oder einen Stadtbummel durch Fachwerkgassen. Jede der hier vorgestellten Routen hat ihren eigenen Charakter: mal romantisch, mal wild, mal genussvoll. Gemeinsam zeigen sie, wie facettenreich und erlebnisreich Reisen in Deutschland sein kann.

Inhalt

1. Die Romantische Straße – Von Würzburg bis Füssen

Die Romantische Straße ist Deutschlands bekannteste Ferienroute und führt auf rund 460 Kilometern durch Bayern und Baden-Württemberg. Sie verbindet den Main mit den Alpen und verknüpft Geschichte, Kultur und Natur auf einzigartige Weise. Entlang der Strecke liegen charmante Altstädte, mittelalterliche Stadtmauern, Burgen und Schlösser. Würzburg mit seiner barocken Residenz bildet den nördlichen Auftakt dieser Reise.

Weiter südlich verzaubert Rothenburg ob der Tauber mit seinem perfekt erhaltenen Stadtbild. Dinkelsbühl und Nördlingen zeigen echtes Mittelalterflair mit Fachwerk und Türmen. In Augsburg trifft man auf Renaissancebauten und die älteste Sozialsiedlung der Welt – die Fuggerei.

Hinter Landsberg am Lech wird die Landschaft zunehmend alpiner, bis schließlich Füssen und das Märchenschloss Neuschwanstein den Höhepunkt bilden. Die Route ist hervorragend ausgeschildert und lässt sich in beide Richtungen befahren. Perfekt für Romantiker, Kulturinteressierte und Genießer regionaler Küche.

Sehenswürdigkeiten

  1. Würzburger Residenz:

  2. Ein Meisterwerk des Barock mit prachtvollen Sälen und Gärten. Das UNESCO-Welterbe beeindruckt durch das berühmte Treppenhaus mit Fresken von Giovanni Battista Tiepolo. Im Hofgarten laden Brunnen und Skulpturen zu Spaziergängen ein. Ideal für den Auftakt einer Reise voller Geschichte.

  3. Rothenburg ob der Tauber:

  4. Die Stadt gilt als das Sinnbild mittelalterlicher Romantik. Ihre Altstadt ist von einer begehbaren Stadtmauer umgeben. Enge Gassen, Fachwerkhäuser und der Marktplatz mit Rathaus schaffen eine unvergleichliche Atmosphäre. Besonders schön ist der abendliche Rundgang mit dem Nachtwächter.

  5. Dinkelsbühl:

  6. Eine Perle der Romantischen Straße, bekannt für ihre bunten Bürgerhäuser. Die Stadtmauer und Tore sind vollständig erhalten. Die St.-Georgs-Kirche gilt als eine der schönsten spätgotischen Hallenkirchen Süddeutschlands. Im Sommer begeistert das historische Kinderzeche-Fest.

  7. Augsburg:

  8. Eine der ältesten Städte Deutschlands, gegründet von den Römern. Berühmt ist die Fuggerei, die älteste Sozialsiedlung der Welt. Der Rathausplatz mit dem Perlachturm bietet ein herrliches Stadtpanorama. Kunst, Geschichte und Lebensfreude prägen die Stadt gleichermaßen.

  9. Landsberg am Lech:

  10. Eine kleine Stadt mit malerischem Lechwehr und bunten Fassaden. Besonders sehenswert sind das gotische Rathaus und die Altstadtgassen. Am Lech lässt sich wunderbar spazieren oder in Cafés verweilen. Der Ort wirkt wie ein Gemälde.

  11. Füssen:

  12. Der Endpunkt der Romantischen Straße liegt am Fuße der Alpen. Hier beginnen viele Wanderungen in die Berge. Besonders sehenswert ist das Hohe Schloss mit seinem Illusionsmalereien. Die Nähe zu den Königsschlössern macht Füssen zu einem beliebten Reiseziel.

  13. Schloss Neuschwanstein: Das wohl bekannteste Schloss Deutschlands. König Ludwig II. ließ hier seine Träume von einer Märchenwelt aus Stein entstehen. Das Schloss liegt spektakulär über dem Alpsee und bietet Panoramablicke auf die Alpen. Ein Muss jeder Deutschlandreise.

  14. Schloss Hohenschwangau: Gleich gegenüber von Neuschwanstein liegt das gelb leuchtende Hohenschwangau. Es war die Kindheitsresidenz Ludwigs II. und zeigt originale Möbel und Gemälde aus jener Zeit. Die Lage am See ist märchenhaft schön.

  15. Taubertal: Eine der schönsten Flusslandschaften Süddeutschlands. Ideal für Weinliebhaber und Wanderfreunde. Der Tauber-Radweg folgt dem Verlauf der Romantischen Straße. Zahlreiche Weingüter laden zu Verkostungen ein.

  16. Wertheim: Am Zusammenfluss von Main und Tauber gelegen, mit malerischer Altstadt. Die Burgruine bietet einen grandiosen Blick über Stadt und Flüsse. Wertheim ist bekannt für Glasbläserkunst und gemütliche Weinlokale. Ein charmanter Abschluss oder Startpunkt.

  • Schloss Mannheim (Mannheim)

    – eines der größten Barockschlösser Europas, beeindruckend durch seine prunkvollen Säle und die Verbindung von Geschichte und moderner Universitätsatmosphäre.

  • Schloss Heidelberg (Heidelberg) – romantische Schlossruine über der Altstadt mit Blick auf den Neckar, bekannt für ihre einzigartige Mischung aus Schönheit und Geschichte.

  • Burg Hornberg (Neckarzimmern)

    – ehemalige Residenz des Ritters Götz von Berlichingen, heute mit Hotel, Weingut und spektakulärer Aussicht über das Neckartal.

  • Schloss Zwingenberg (Zwingenberg) – malerisch über dem Neckar gelegen, bekannt für seine Schlossfestspiele und seine lange Geschichte im Familienbesitz.

  • Schloss und Altstadt von Bad Wimpfen

  • – faszinierende Fachwerkstadt mit dem Blauen Turm, historischen Plätzen und mittelalterlicher Stauferarchitektur.

  • Rothenburg ob der Tauber – weltberühmte mittelalterliche Stadt mit vollständig erhaltener Stadtmauer, Fachwerkidylle und märchenhafter Atmosphäre.

  • Burg Colmberg (Colmberg) – gut erhaltene Höhenburg aus dem 13. Jahrhundert, heute Hotel und Restaurant mit Panoramablick über das Umland.

  • Kaiserburg Nürnberg (Nürnberg) – imposante Kaiserresidenz und Wahrzeichen Nürnbergs, Symbol für Macht und Geschichte des Heiligen Römischen Reiches.

  • Festung Rosenberg (Kronach) – beeindruckende Renaissance-Festung mit Bastionen, Wehrgängen und Museum, eine der am besten erhaltenen ihrer Art in Europa.

  • Neues Schloss und Eremitage (Bayreuth) – prachtvolle Residenz mit Rokokosaal, Wasserspielen und barocker Gartenkunst, Abschluss der Burgenstraße in kultureller Eleganz.


2. Die Ostseeküstenroute – Von Lübeck bis Rügen

Die Ostseeküstenstraße ist ein Paradies für alle, die Meer, Wind und Weite lieben. Von Lübeck bis zur Insel Rügen führt sie durch alte Hansestädte, über Inseln und vorbei an weißen Stränden. Die Strecke vereint maritime Geschichte, Badeorte und Naturparadiese. Lübeck mit seiner Backsteingotik bildet den kulturellen Auftakt. Wismar und Rostock erinnern an die Blütezeit der Hanse.

Auf Fischland-Darß-Zingst trifft man auf endlose Strände und wilde Dünenlandschaften. Stralsund beeindruckt mit seiner Altstadt und den Brücken nach Rügen. Auf Rügen selbst warten Kreidefelsen, Seebrücken und mondäne Bäderarchitektur. Ideal für Genießer, Familien und Naturliebhaber. Wer Meerblick liebt, sollte Zeit für viele Zwischenstopps einplanen.

Sehenswürdigkeiten

  1. Lübecker Altstadt:

    UNESCO-Weltkulturerbe und Herz der Hanse. Das Holstentor ist ihr Wahrzeichen. Die Altstadtgassen mit Backsteinfassaden erzählen Geschichte auf Schritt und Tritt. Ein Muss: das Café Niederegger mit seinem berühmten Marzipan.

  2. Travemünde:

  3. Das Seebad an der Lübecker Bucht bietet eine lange Promenade und feinen Sandstrand. Von hier starten Fähren nach Skandinavien. Die Viermastbark Passat liegt als Museumsschiff im Hafen. Perfekt für maritime Stimmung.

  4. Wismar:

  5. Eine malerische Hansestadt mit Backsteinkirchen und Altstadthafen. Besonders sehenswert ist der Marktplatz mit klassizistischen Häusern. Die Nikolaikirche beeindruckt durch ihre gotische Architektur. Ein stiller, authentischer Ort.

  6. Rostock & Warnemünde:

  7. Rostock bietet Geschichte und studentisches Leben, Warnemünde den breiten Ostseestrand. Die Mole und der Leuchtturm sind Wahrzeichen. Zahlreiche Fischrestaurants säumen den Alten Strom. Ideal für einen Stopp mit Meerblick.

  8. Fischland-Darß-Zingst:

    Eine der schönsten Halbinseln Deutschlands. Dünen, Bodden und Wälder wechseln sich ab. Das Künstlerdorf Ahrenshoop bezaubert mit Galerien und Reetdächern. Hier trifft man noch echte Naturidylle.

  9. Stralsund:

  10. Eine Stadt voller hanseatischer Geschichte und UNESCO-Welterbe. Das Ozeaneum bietet spannende Einblicke in die Unterwasserwelt der Ostsee. Die Altstadt ist ein Juwel der Backsteingotik. Von hier führt die Brücke nach Rügen.

  11. Insel Rügen:

    Deutschlands größte Insel mit Bädern wie Binz, Sellin und Göhren. Weiße Strände, Seebrücken und die Kreidefelsen im Nationalpark Jasmund prägen das Bild. Besonders schön: eine Fahrt mit dem „Rasenden Roland“, der nostalgischen Kleinbahn.

  12. Königsstuhl:

  13. Der bekannteste Kreidefelsen Rügens im Nationalpark Jasmund. Von der Aussichtsplattform bietet sich ein überwältigender Blick über Meer und Küste. Besucherzentrum und Wanderwege vermitteln Wissen über Natur und Geologie.

  14. Kap Arkona:

  15. Der nördlichste Punkt Rügens mit zwei Leuchttürmen. Hier trifft Wind auf Weite – spektakuläre Fotomotive garantiert. Alte slawische Kultstätten und Steilküsten machen den Ort besonders.

  16. Putbus:

  17. Eine klassizistische Stadt mit kreisförmigem Zentrum, dem „Circus“. Weiße Villen und Parkanlagen zeugen vom Glanz vergangener Zeiten. Heute ist Putbus Kulturzentrum Rügens mit Theater und Schlosspark.


3. Die Burgenstraße – Von Mannheim bis Bayreuth

Die Burgenstraße ist eine der traditionsreichsten und kulturreichsten Ferienstraßen Deutschlands und gehört zu den beeindruckendsten Reiseerlebnissen für Geschichts- und Architekturliebhaber. Die Route erstreckt sich über rund 780 Kilometer und führt von Mannheim am Rhein bis nach Bayreuth, wo barocke Festkultur und Musik auf Reisende warten.

Entlang des Weges begegnen Besucher mehr als 70 Burgen, Schlössern und historischen Festungsanlagen, die aus dem Mittelalter, der Renaissance und dem Barock stammen. Die Straßenführung verknüpft malerische Flusslandschaften von Neckar, Tauber und Pegnitz mit sanften Hügeln, Weinbergen und Fachwerkstädten.

Historische Städte wie Heidelberg, Rothenburg ob der Tauber oder Nürnberg laden zu ausgedehnten Rundgängen ein, bei denen man das Gefühl bekommt, durch die Zeit zu reisen. Weinbau, regionale Küche und traditionelle Handwerkskunst verleihen der Route eine zusätzliche Genusskomponente. Die Burgenstraße ist nicht nur ein kultureller Höhepunkt, sondern auch landschaftlich reizvoll, insbesondere im Herbst, wenn Weinberge und Wälder goldgelb leuchten.

Viele Burgen beherbergen Museen, Hotels oder Restaurants, sodass man Geschichte nicht nur sehen, sondern auch erleben kann. Ob romantische Altstadtgassen, mächtige Burgmauern oder kunstvolle Gartenanlagen – jede Station erzählt ihre eigene Geschichte. Diese Route verbindet Vergangenheit und Gegenwart auf harmonische Weise und eignet sich für Paare, Familien und Kulturbegeisterte gleichermaßen.

Schloss Mannheim (Mannheim)

Das Barockschloss Mannheim zählt zu den größten Schlossanlagen Europas und beeindruckt durch seine gewaltigen Ausmaße. Die prunkvollen Innenräume erzählen von höfischer Pracht und künstlerischer Finesse des 18. Jahrhunderts. Heute beherbergt das Schloss große Teile der Universität Mannheim – eine seltene Verbindung von Geschichte und modernem Leben. Seine Lage am Rhein macht es zu einem idealen Ausgangspunkt für die Burgenstraße.

Schloss Heidelberg (Heidelberg)

Die berühmte Schlossruine thront über der Altstadt von Heidelberg und bietet einen atemberaubenden Blick auf den Neckar. Ihre Geschichte ist geprägt von Zerstörung und Wiederaufbau, was dem Bauwerk seine besondere Aura verleiht.

Besonders sehenswert sind der Schlossgarten, das Große Fass und die faszinierenden Architekturfragmente. Die romantische Lage macht das Schloss zu einem der beliebtesten Fotomotive Deutschlands.

Burg Hornberg (Neckarzimmern)

Burg Hornberg ist die zweitgrößte Burg am Neckar und war einst der Wohnsitz des berühmten Ritters Götz von Berlichingen. Die Anlage beeindruckt durch ihre massiven Mauern, Wehrtürme und herrliche Ausblicke ins Neckartal. Heute befindet sich dort ein Hotel und ein Weingut, in dem hervorragender regionaler Wein produziert wird. Geschichte und Genuss gehen hier Hand in Hand.

Schloss Zwingenberg (Zwingenberg)

Dieses malerische Schloss liegt idyllisch am Eingang des romantischen Neckartals. Seine Ursprünge reichen bis ins 14. Jahrhundert zurück und es ist bis heute in Familienbesitz. Besonders bekannt ist es für die Zwingenberger Schlossfestspiele, die jeden Sommer stattfinden. Die Lage über dem Fluss macht es zu einem besonders fotogenen Ort.

Schloss und Altstadt von Bad Wimpfen

Bad Wimpfen ist berühmt für seinen markanten Blauen Turm und die wunderbar erhaltene Altstadt. Das ehemalige Stauferpfalz-Schloss zeugt von der Macht der mittelalterlichen Herrscher. Enge Gassen, Fachwerkhäuser und historische Plätze laden zum Verweilen ein. Der historische Weihnachtsmarkt zählt zu den stimmungsvollsten Deutschlands.

Rothenburg ob der Tauber

Rothenburg ist ein Inbegriff mittelalterlicher Stadtarchitektur und wirkt wie aus einem Märchenbuch. Die vollständig erhaltene Stadtmauer kann nahezu komplett begangen werden. Der Marktplatz mit Rathaus und Fachwerkhäusern gehört zu den schönsten Plätzen Deutschlands. Der Ort ist weltweit bekannt und zieht Besucher aus allen Kontinenten an.

Burg Colmberg (Colmberg)

Diese gut erhaltene Höhenburg überblickt das Tal bei Colmberg und stammt aus dem 13. Jahrhundert. Die mächtigen Mauern und Wehrtürme erzählen von ihrer wehrhaften Vergangenheit. Heute beherbergt die Burg ein Hotel und Restaurant, sodass man hier wie ein Burgherr wohnen kann. Von der Terrasse genießt man einen fantastischen Weitblick über das Umland.

Nürnberg mit Kaiserburg

Die Kaiserburg Nürnberg zählt zu den wichtigsten Burgen der deutschen Geschichte. Von hier aus regierten die Kaiser des Heiligen Römischen Reiches während ihrer Aufenthalte. Die Altstadt mit Fachwerkhäusern und Handwerkerhof bietet ein lebendiges Mittelalter-Flair. Museen und Gassen laden zu tiefen Einblicken in Geschichte und Kultur ein.

Festung Rosenberg (Kronach)

Hoch über Kronach thront die gewaltige Festung Rosenberg. Sie gilt als eine der besterhaltenen Renaissance-Festungen Europas und beherbergt ein spannendes Museum. Ihre Bastionen und Wehrgänge bieten eindrucksvolle Ausblicke. Die Anlage versetzt Besucher zurück in die Zeit der Festungsbauer und Militärstrategen.

Bayreuth – Neues Schloss und Eremitage

Bayreuth ist berühmt für seine Musik- und Festspielkultur, doch auch seine Schlösser sind eindrucksvoll. Das Neue Schloss begeistert mit Rokokoarchitektur und kunstvollen Innenräumen. Die Eremitage mit ihren Wasserspielen, Wegen und Pavillons ist ein großartiges Beispiel barocker Gartenkunst. Hier endet die Burgenstraße in eleganter und kulturvoller Atmosphäre.


4. Schwarzwald-Rundfahrt – Von Baden-Baden über Freiburg bis Gengenbach

Diese Route führt durch die sagenhafte Landschaft des Schwarzwalds – eine Region voller Wälder, Wasserfälle, Berge und traditionsreicher Orte. Der Schwarzwald ist das größte Mittelgebirge Deutschlands und berühmt für seine Kuckucksuhren, Schwarzwälder Kirschtorte und Thermalbäder. Startpunkt ist die Kurstadt Baden-Baden mit ihren eleganten Alleen und Bädern.

Von dort geht es über die berühmte Schwarzwaldhochstraße mit atemberaubenden Panoramablicken bis nach Freudenstadt. Weiter südlich erwarten dich Wasserfälle, Seen und romantische Dörfer wie Triberg, Titisee und Hinterzarten. Die Reise endet meist in Freiburg im Breisgau, der sonnenreichsten Stadt Deutschlands.

Die Region ist geprägt von traditioneller Architektur, freundlichen Menschen und kulinarischem Genuss. Wer gerne wandert, radelt oder entspannt, findet hier das perfekte Ziel. Zwischen Tannen, Tälern und Thermalquellen entfaltet sich eine Reise voller Ruhe und Schönheit.

Sehenswürdigkeiten

  1. Baden-Baden:

  2. Elegant, mondän und historisch. Die Kurstadt besticht durch das Casino, die Caracalla-Therme und die Lichtentaler Allee. Kunstliebhaber besuchen die Staatliche Kunsthalle und das Museum Frieder Burda. Ein Ort, an dem Entspannung und Stil Hand in Hand gehen.

  3. Schwarzwaldhochstraße:

  4. Eine der schönsten Panoramastraßen Deutschlands, über 60 km lang. Sie führt durch Bergwälder, an Wasserfällen und Seen vorbei. Von zahlreichen Aussichtspunkten bietet sich ein herrlicher Blick bis zu den Vogesen. Ideal für Cabrio- oder Motorradfahrer.

  5. Mummelsee:

  6. Ein sagenumwobener Karsee auf 1.036 m Höhe. Laut Legende lebt hier eine Wasserfee – der See ist von Mythen umrankt. Man kann ihn zu Fuß umrunden oder mit einem Tretboot befahren. In der Mummelseehalle locken Schwarzwälder Spezialitäten.

  7. Freudenstadt:

  8. Bekannt für den größten Marktplatz Deutschlands. Die Stadt ist architektonisch symmetrisch angelegt und wirkt wie aus einem Guss. Zahlreiche Cafés und Geschäfte laden zum Bummeln ein. Ein guter Zwischenstopp zum Verweilen.

  9. Triberg:

  10. Heimat der höchsten Wasserfälle Deutschlands. Das Wasser stürzt über sieben Stufen in die Tiefe – ein beeindruckendes Naturschauspiel. Außerdem ist Triberg das Zentrum der Kuckucksuhren-Tradition. Ein ideales Ziel für Familien und Naturfreunde.

  11. Titisee:

  12. Ein klarer Gletschersee, umgeben von dunklen Wäldern. Er lädt zum Schwimmen, Segeln und Tretbootfahren ein. Die Seepromenade ist gesäumt von Geschäften und Restaurants. Besonders im Sommer herrscht hier Urlaubsstimmung pur.

  13. Hinterzarten: Ein romantischer Ferienort inmitten der Hochlagen des Schwarzwalds. Ideal für Wanderungen und Skilanglauf. Der Ort ist für seine Sprungschanzen und den Wintersport bekannt. Kleine Cafés sorgen für Gemütlichkeit nach dem Naturgenuss.

  14. Feldberg:

  15. Mit 1.493 m der höchste Berg des Schwarzwalds. Eine Seilbahn führt auf den Gipfel, von wo man bis zu den Alpen blickt. Im Sommer ist er Wanderparadies, im Winter Skigebiet. Oben lockt das Feldberghaus mit regionaler Küche.

  16. Freiburg im Breisgau:

  17. Eine junge, lebendige Stadt mit mittelalterlichem Charme. Das Münster mit seinem filigranen Turm gilt als eines der schönsten Deutschlands. In den Gassen fließt das berühmte „Bächle“, ein Wahrzeichen der Stadt. Freiburg verbindet Nachhaltigkeit, Kultur und Lebensfreude.

  18. Gengenbach:

  19. Eines der schönsten Fachwerkstädtchen Deutschlands. Der historische Marktplatz diente schon Hollywood als Kulisse („Charlie und die Schokoladenfabrik“). Im Advent wird das Rathaus zum größten Adventskalenderhaus der Welt. Ein perfekter Abschluss der Rundfahrt.


5. Deutsche Alpenstraße – Von Lindau am Bodensee bis Berchtesgaden

Die Deutsche Alpenstraße ist die älteste Ferienstraße Deutschlands und eine der spektakulärsten. Auf rund 450 Kilometern verläuft sie von Lindau am Bodensee bis Berchtesgaden entlang der Alpenkette. Die Route bietet schneebedeckte Gipfel, türkisfarbene Seen, Schlösser und gemütliche Dörfer. Sie führt durch Bayern, vorbei an historischen Orten wie Füssen, Garmisch-Partenkirchen und Bad Tölz.

Das Panorama ist atemberaubend – ob im Frühling mit blühenden Wiesen oder im Winter mit glitzerndem Schnee. Ideal für Genießer, Fotografen und Wanderfreunde. Zahlreiche Bergbahnen, Seen und Panoramawanderungen liegen entlang der Strecke. Die Reise endet im Nationalpark Berchtesgaden mit dem majestätischen Watzmann. Ein wahrer Klassiker unter den Autoreisen in Europa.

Sehenswürdigkeiten

  1. Lindau:

  2. Eine Inselstadt im Bodensee, berühmt für ihren Leuchtturm und die bayerische Löwenstatue am Hafen. Die Altstadt ist geprägt von engen Gassen und Patrizierhäusern. Der Blick über den See auf die Alpen ist unvergesslich. Lindau ist ein wunderschöner Startpunkt.

  3. Füssen:

  4. Eine Stadt zwischen Bergen und Seen, bekannt als Tor zu den Königsschlössern. Besonders schön ist die Altstadt mit ihren bunten Häusern und dem Hohen Schloss. Wanderer starten hier auf den Lechfallweg. Ideal für den ersten Alpenblick.

  5. Schloss Neuschwanstein:

  6. Das bekannteste Schloss der Welt, erbaut von König Ludwig II. Sein märchenhaftes Erscheinungsbild inspirierte Walt Disney. Innen verbinden sich Romantik und Traumwelt. Der Ausblick auf Alpsee und Berge ist grandios.

  7. Garmisch-Partenkirchen:

  8. Der berühmte Wintersportort bietet zu jeder Jahreszeit Erlebnisse. Die Zugspitzbahn führt auf Deutschlands höchsten Berg. Die Partnachklamm ist ein Naturwunder aus Fels und Wasser. Das Ortszentrum begeistert mit Lüftlmalerei und Tradition.

  9. Ettal:

  10. Bekannt für das prachtvolle Benediktinerkloster. Die barocke Klosterkirche mit ihrer Kuppel ist ein Meisterwerk süddeutscher Baukunst. Im Kloster werden Liköre und Bier hergestellt. Ein stiller Ort mit spiritueller Kraft.

  11. Bad Tölz:

  12. Eine charmante Kurstadt an der Isar. Die Marktstraße ist gesäumt von bunt bemalten Häusern mit Lüftlmalerei. Wellness, Wandern und Kulinarik ergänzen sich hier ideal. Besonders schön im Advent mit seinem Weihnachtsmarkt.

  13. Tegernsee:

  14. Der See gilt als einer der schönsten Bayerns. Rundherum laden Spazierwege, Gasthöfe und Aussichtspunkte ein. Im Sommer kann man segeln, schwimmen oder einfach genießen. Die Kombination aus Wasser und Berg ist perfekt.

  15. Chiemsee:

  16. Der „bayerische Meer“ genannte See begeistert durch Größe und Atmosphäre. Die Herreninsel mit Schloss Herrenchiemsee erinnert an Versailles. Auf der Fraueninsel leben Künstler und Mönche in friedlicher Gemeinschaft. Eine Schifffahrt gehört einfach dazu.

  17. Ramsau: Ein Bilderbuchdorf bei Berchtesgaden. Bekannt ist die kleine Kirche St. Sebastian mit ihrem Brückenblick auf die Berge – eines der meistfotografierten Motive Deutschlands. In der Umgebung warten Wasserfälle und Almen.

  18. Berchtesgaden & Königssee:

  19. Der Abschluss dieser Traumstraße ist spektakulär. Der Königssee liegt fjordartig zwischen steilen Felsen – ein Naturwunder. Eine Bootsfahrt zur Wallfahrtskirche St. Bartholomä ist Pflicht. Der Blick auf den Watzmann krönt die Reise.


6. Nordseeküsten-Route – Von Emden bis Husum

Die Nordseeküstenroute führt entlang einer der ursprünglichsten Landschaften Deutschlands. Zwischen Deichen, Dünen und Schafen erlebt man das Wattenmeer, das zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört. Die Strecke beginnt in Ostfriesland, führt über die Wesermündung, die Elbe bis nach Nordfriesland. Typisch sind Leuchttürme, Windmühlen und endloser Himmel.

In den Küstenorten duftet es nach Meer und frischem Krabbenbrötchen. Wer Ruhe sucht, wird hier fündig, ebenso Vogelbeobachter und Naturfreunde. Besonders schön ist die Route im Frühling oder Spätsommer. Die Gezeiten bestimmen den Rhythmus des Lebens. Am Ende wartet die graue Stadt am Meer – Husum. Eine Reise, die entschleunigt und erdet.

Sehenswürdigkeiten

  1. Emden:

  2. Eine maritime Stadt mit großem Hafen. Das Otto-Huus erinnert an den berühmten Komiker Otto Waalkes. Das Ostfriesische Landesmuseum zeigt Geschichte und Kunst der Region. Spaziergänge entlang des Delftkanals machen den Reiz der Stadt aus.

  3. Greetsiel:

  4. Ein idyllisches Fischerdorf mit Zwillingsmühlen. Bunte Kutter liegen im Hafen, Krabben werden direkt vom Schiff verkauft. Die Gassen mit Backsteinhäusern sind malerisch. Perfekt für einen gemütlichen Zwischenstopp.

  5. Wilhelmshaven:

  6. Eine Hafenstadt mit maritimem Flair. Das Deutsche Marinemuseum und das Wattenmeerhaus sind besonders sehenswert. Der Südstrand lädt zum Bummeln ein. Hier spürt man die Weite der Nordsee.

  7. Bremerhaven:

  8. Ein spannendes Ziel für Technik- und Geschichtsinteressierte. Das Klimahaus und das Auswandererhaus zählen zu den besten Museen Deutschlands. Im Fischereihafen kann man fangfrischen Fisch genießen. Ein Ort voller Entdeckergeist.

  9. Cuxhaven:

  10. Am Übergang zwischen Elbe und Nordsee gelegen. Von hier starten Wattwanderungen nach Neuwerk. Der Kugelbake-Turm markiert den nördlichsten Punkt Niedersachsens. Ideal zum Beobachten vorbeifahrender Schiffe.

  11. Büsum: Ein beliebter Badeort mit Deichpromenade. Wattführungen und Krabbenfischerei prägen den Ort. Die Kombination aus Hafenromantik und moderner Infrastruktur überzeugt. Besonders reizvoll ist der Sonnenuntergang am Meer.

  12. St. Peter-Ording:

  13. Berühmt für seinen kilometerlangen Sandstrand und die Pfahlbauten. Hier trifft sich die Kitesurf- und Strandbuggy-Szene. Der Ort bietet Wellness, Meer und Natur in perfektem Einklang. Ein Highlight jeder Nordseereise.

  14. Tönning:

  15. Eine kleine, historische Hafenstadt an der Eidermündung. Das Multimar Wattforum erklärt auf faszinierende Weise die Welt des Wattenmeers. Alte Speicherhäuser säumen den Hafen. Gemütlich und lehrreich zugleich.

  16. Friedrichstadt:

  17. Auch „Klein-Amsterdam“ genannt wegen seiner Grachten. Der Ort wurde im 17. Jahrhundert von niederländischen Siedlern erbaut. Brücken, Kanäle und Backsteinarchitektur schaffen einzigartige Atmosphäre. Romantisch und ruhig.

  18. Husum:

  19. Theodor Storms Heimatstadt – die „graue Stadt am Meer“. Der Hafen, das Schloss und die Altstadtgassen verzaubern Besucher. Im Frühling blühen hier Millionen Krokusse im Schlosspark. Ein stimmungsvoller Abschluss der Nordseeroute.


7. Mosel–Eifel–Rhein-Tour – Von Trier bis Koblenz

Diese Rundreise verbindet drei der reizvollsten Regionen Westdeutschlands: die Mosel mit ihren Weinbergen, die Vulkanlandschaft der Eifel und den mächtigen Rhein. Die Strecke führt entlang geschwungener Flusstäler, vorbei an Burgen, Schlössern und romantischen Weinorten. Startpunkt ist Trier, die älteste Stadt Deutschlands mit römischen Wurzeln.

Von dort folgt man dem Lauf der Mosel über Bernkastel-Kues und Cochem bis nach Koblenz. Unterwegs wechseln sich steile Weinberge, Fachwerkstädte und Flusskurven ab. Die Eifel mit ihren Maaren und Vulkanseen bietet Abwechslung für Naturliebhaber. In Koblenz mündet die Mosel in den Rhein – ein grandioser Abschluss. Diese Route steht für Genuss, Geschichte und Gemütlichkeit. Ideal für Paare, Weinliebhaber und Freunde des gemächlichen Reisens.

Sehenswürdigkeiten

  1. Trier:

  2. Die älteste Stadt Deutschlands mit zahlreichen römischen Baudenkmälern. Die Porta Nigra, das Amphitheater und die Kaiserthermen zeugen von ihrer Geschichte. Der Dom St. Peter ist ein Meisterwerk sakraler Baukunst. Trier verbindet Antike und Moderne auf harmonische Weise.

  3. Bernkastel-Kues:

  4. Ein romantischer Moselort mit Fachwerkhäusern und Weinlokalen. Vom Burgberg aus bietet sich ein herrlicher Blick über das Moseltal. In den Weinstuben wird Riesling aus den umliegenden Steillagen serviert. Ein Ort zum Verweilen und Genießen.

  5. Traben-Trarbach:

  6. Eine Jugendstilperle an der Mosel. Viele Kelleranlagen aus der Weinhandelszeit sind heute für Besucher geöffnet. Das Moselufer lädt zu Spaziergängen und Bootsfahrten ein. Der Charme liegt in der Mischung aus Eleganz und Flussidylle.

  7. Beilstein:

  8. Auch „Dornröschen der Mosel“ genannt. Das kleine Dorf wirkt wie aus dem Mittelalter, mit engen Gassen und Weinlaub. Überragt wird es von der Burgruine Metternich. Hier scheint die Zeit stillzustehen.

  9. Cochem:

  10. Eine der bekanntesten Moselstädte, geprägt von der majestätischen Reichsburg. Diese thront über der Stadt und bietet grandiose Aussichten. Die Altstadt ist belebt und charmant zugleich. Eine Fahrt mit dem Moseldampfer rundet den Besuch ab.

  11. Eltz: Die Burg Eltz zählt zu den schönsten Burgen Deutschlands. Sie liegt versteckt in einem Seitental der Mosel und blieb über Jahrhunderte unzerstört. Innen beeindrucken prunkvolle Räume und originale Möbel. Ein Highlight für Geschichtsfans.

  12. Dauner Maare:

  13. Drei kreisrunde Seen in erloschenen Vulkankratern der Eifel. Ideal für Spaziergänge und Naturbeobachtung. Das Wasser schimmert in sattem Blaugrün – besonders im Sommer ein beliebtes Ziel. Sie zeigen die geologische Vielfalt der Region.

  14. Monreal:

  15. Ein Bilderbuchdorf in der Vulkaneifel. Fachwerkhäuser, ein kleiner Bach und die Löwenburg schaffen märchenhafte Atmosphäre. Kunsthandwerker haben sich hier angesiedelt. Ein Geheimtipp für Ruhesuchende.

  16. Maria Laach:

  17. Die Abtei Maria Laach liegt am gleichnamigen See und gilt als Meisterwerk romanischer Baukunst. Das Kloster ist ein spiritueller Ort voller Geschichte. Im Hofladen gibt es Produkte der Mönche zu kaufen. Ein Ort der Stille und Einkehr.

  18. Koblenz:

  19. Hier treffen Mosel und Rhein am Deutschen Eck zusammen. Die Festung Ehrenbreitstein wacht über die Stadt. Eine Seilbahnfahrt über den Rhein bietet spektakuläre Ausblicke. Ein würdiger Abschluss dieser vielseitigen Route.


8. Deutsche Märchenstraße – Von Hanau bis Bremen

Die Deutsche Märchenstraße führt durch die sagenhafte Welt der Brüder Grimm. Auf rund 600 Kilometern verbindet sie die Geburtsstadt der Brüder, Hanau, mit der Hansestadt Bremen. Unterwegs trifft man auf Dornröschen, Rotkäppchen, Schneewittchen und viele andere Figuren der deutschen Märchenwelt.

Die Route führt durch Hessen, Niedersachsen und bis an die Nordseeküste. Neben märchenhaften Orten erwarten Reisende historische Städte, Wälder und Schlösser. Sie ist ideal für Familien, Kulturliebhaber und Romantiker. Die Mischung aus Geschichte, Fantasie und Natur macht diese Reise einzigartig. Besonders im Frühling und Herbst entfaltet die Strecke ihren Zauber. Ein Weg, der Kindheitserinnerungen lebendig werden lässt.

Sehenswürdigkeiten

  1. Hanau:

  2. Geburtsstadt der Brüder Grimm. Auf dem Marktplatz erinnert ein Denkmal an die weltbekannten Märchensammler. Das Schloss Philippsruhe beherbergt ein Grimm-Museum. Hanau ist der Ausgangspunkt der Reise in die Märchenwelt.

  3. Steinau an der Straße:

  4. Die Brüder Grimm verbrachten hier ihre Kindheit. Das Schloss Steinau ist eine der besterhaltenen Renaissanceanlagen Hessens. Das Museum erzählt anschaulich vom Leben der Familie Grimm. Eine Reise in die Vergangenheit.

  5. Marburg:

  6. Eine mittelalterliche Universitätsstadt mit verwinkelten Gassen und Fachwerkhäusern. Die Brüder Grimm studierten hier. Das Schloss über der Stadt bietet einen herrlichen Blick über das Lahntal. Marburg verströmt Märchenatmosphäre pur.

  7. Kassel:

  8. Zentrum der Märchenstraße und Standort des Brüder-Grimm-Museums. Im Bergpark Wilhelmshöhe mit seinen Wasserspielen erhebt sich der Herkules als Wahrzeichen. Schloss und Park gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Kunst, Geschichte und Romantik treffen hier zusammen.

  9. Sababurg:

  10. Das sogenannte Dornröschenschloss liegt im Reinhardswald. Hier soll das Märchen vom schlafenden Dornröschen inspiriert worden sein. Der Schlossgarten blüht im Sommer in voller Pracht. Eine märchenhafte Atmosphäre erwartet die Besucher.

  11. Hann. Münden:

  12. Eine Fachwerkstadt am Zusammenfluss von Werra, Fulda und Weser. Über 700 Fachwerkhäuser prägen das Stadtbild. Der Arzt Dr. Eisenbart ist hier legendär – eine eigene Sage erinnert an ihn. Ideal für einen Spaziergang am Flussufer.

  13. Hameln: Heimat des Rattenfängers – eine der bekanntesten Sagen Europas. Die Stadt bietet eine wunderschöne Altstadt mit Renaissancehäusern. Im Sommer wird die Rattenfängerlegende als Freilichtspiel aufgeführt. Kultur trifft auf Geschichte.

  14. Bodenwerder:

  15. Geburtsort des „Lügenbarons“ Münchhausen. Ein kleines Museum widmet sich seinem Leben und den unglaublichen Geschichten. Der Ort liegt idyllisch an der Weser. Humor und Geschichte verschmelzen hier.

  16. Verden:

  17. Eine traditionsreiche Reiterstadt an der Aller. Hier lassen sich Reitshows und Pferdezucht hautnah erleben. Das Deutsche Pferdemuseum ist einzigartig in Deutschland. Ein ungewöhnlicher, aber spannender Zwischenstopp.

  18. Bremen:

  19. Ziel der Märchenstraße und Heimat der Bremer Stadtmusikanten. Die Bronzestatue am Rathaus ist weltberühmt. Die Altstadt mit Roland, Dom und Schnoorviertel lädt zum Flanieren ein. Hier endet die Reise mit Musik und norddeutschem Flair.


9. Bayerischer Wald-Rundfahrt – Von Passau über Bodenmais bis Zwiesel

Die Rundreise durch den Bayerischen Wald führt durch eine der ursprünglichsten Landschaften Deutschlands. Tiefgrüne Wälder, klare Bäche, Glasbläserkunst und bayerische Gastfreundschaft prägen das Bild. Ausgangspunkt ist Passau, die Dreiflüssestadt an Donau, Inn und Ilz. Von dort führt die Route durch den Nationalpark Bayerischer Wald, den ältesten Deutschlands.

Hier darf sich die Natur seit Jahrzehnten frei entfalten – ein Paradies für Wanderer und Naturliebhaber. Orte wie Bodenmais, Grafenau und Zwiesel sind perfekte Basen für Erkundungen. Im Winter locken Skigebiete, im Sommer Wanderpfade und Seen. Glasbläser, Bauernmärkte und regionale Küche machen die Reise authentisch. Diese Rundfahrt steht für Entschleunigung, Stille und echte Naturerlebnisse.

Sehenswürdigkeiten

  1. Passau:

  2. Eine der schönsten Städte Süddeutschlands, wo drei Flüsse aufeinandertreffen. Der Dom St. Stephan beherbergt die größte Domorgel der Welt. Enge Gassen und barocke Plätze laden zum Bummeln ein. Ein stimmungsvoller Startpunkt.

  3. Freyung:

  4. Ein kleiner Ort mit Blick auf die Bayerwaldberge. Im Schloss Wolfstein befindet sich das Jagd- und Fischereimuseum. Die Umgebung bietet zahlreiche Wanderwege. Besonders schön im Herbst, wenn die Wälder leuchten.

  5. Grafenau:

  6. Tor zum Nationalpark Bayerischer Wald. Hier befindet sich das Besucherzentrum „Haus zur Wildnis“. Eine interaktive Ausstellung führt in die Geheimnisse des Waldes ein. Ideal für Familien und Naturfreunde.

  7. Spiegelau:

  8. Bekannt für seine Glasherstellungstradition. In Glashütten kann man Handwerkern bei der Arbeit zusehen. Rundherum beginnen herrliche Wanderwege, etwa zum Rachelsee. Glas, Wald und Wasser bilden eine magische Einheit.

  9. Rachelsee:

  10. Ein stiller Bergsee im Nationalpark. Der Aufstieg ist anspruchsvoll, aber lohnend. Oben erwartet den Besucher unberührte Natur und klare Luft. Ein Ort, an dem man die Zeit vergisst.

  11. Bodenmais: Das touristische Zentrum des Bayerischen Waldes. Die Silberberg-Seilbahn führt auf den Hausberg mit herrlicher Aussicht. Unten locken Kristallmanufakturen und Wellnessangebote. Hier vereinen sich Aktivität und Erholung.

  12. Großer Arber:

  13. Mit 1.456 m der höchste Berg des Bayerischen Waldes. Eine Gondel bringt Besucher auf den Gipfel. Oben wartet ein Panoramablick bis zu den Alpen. Im Winter ein beliebtes Skigebiet.

  14. Zwiesel:

  15. Zentrum der Glasindustrie im Bayerischen Wald. Das Glasmuseum zeigt Jahrhunderte alte Kunstwerke. Auch moderne Designstücke werden präsentiert. Eine Stadt mit transparentem Charakter.

  16. Regen:

  17. Malerisch am gleichnamigen Fluss gelegen. Ideal zum Kanufahren oder Spazieren entlang der Promenade. Die Altstadt bietet Cafés und regionale Spezialitäten. Ein gemütlicher Ort mit kleinstädtischem Charme.

  18. Nationalpark Bayerischer Wald:

  19. Herzstück der Rundfahrt. Auf zahlreichen Pfaden erlebt man den Wald in seiner natürlichen Form. Luchse, Wildkatzen und Hirsche leben hier frei. Eine Oase der Ruhe und Ursprünglichkeit.


Diese neun Selbstfahrer-Rundreisen zeigen, wie vielfältig und faszinierend Deutschland ist. Vom Meer bis zu den Alpen, von Burgen bis Weinbergen, von Märchen bis Moderne – jede Strecke erzählt ihre eigene Geschichte. Wer mit dem Auto reist, entdeckt nicht nur Landschaften, sondern auch Lebensarten, Dialekte und kulinarische Traditionen. Jede Kurve birgt eine neue Aussicht, jeder Zwischenstopp ein Stück Kultur. Deutschland zu bereisen bedeutet, immer wieder neu staunen zu lernen.


Die Rundreise durch den Bayerischen Wald führt durch eine der ursprünglichsten Landschaften Deutschlands. Tiefgrüne Wälder, klare Bäche, Glasbläserkunst und bayerische Gastfreundschaft prägen das Bild. Ausgangspunkt ist Passau, die Dreiflüssestadt an Donau, Inn und Ilz. Von dort führt die Route durch den Nationalpark Bayerischer Wald, den ältesten Deutschlands. Hier darf sich die Natur seit Jahrzehnten frei entfalten – ein Paradies für Wanderer und Naturliebhaber. Orte wie Bodenmais, Grafenau und Zwiesel sind perfekte Basen für Erkundungen. Im Winter locken Skigebiete, im Sommer Wanderpfade und Seen. Glasbläser, Bauernmärkte und regionale Küche machen die Reise authentisch. Diese Rundfahrt steht für Entschleunigung, Stille und echte Naturerlebnisse.

Sehenswürdigkeiten

Passau:

  1. Eine der schönsten Städte Süddeutschlands, wo drei Flüsse aufeinandertreffen. Der Dom St. Stephan beherbergt die größte Domorgel der Welt. Enge Gassen und barocke Plätze laden zum Bummeln ein. Ein stimmungsvoller Startpunkt.

  2. Freyung:

  3. Ein kleiner Ort mit Blick auf die Bayerwaldberge. Im Schloss Wolfstein befindet sich das Jagd- und Fischereimuseum. Die Umgebung bietet zahlreiche Wanderwege. Besonders schön im Herbst, wenn die Wälder leuchten.

  4. Grafenau: Tor zum Nationalpark Bayerischer Wald. Hier befindet sich das Besucherzentrum „Haus zur Wildnis“. Eine interaktive Ausstellung führt in die Geheimnisse des Waldes ein. Ideal für Familien und Naturfreunde.

  5. Spiegelau:

  6. Bekannt für seine Glasherstellungstradition. In Glashütten kann man Handwerkern bei der Arbeit zusehen. Rundherum beginnen herrliche Wanderwege, etwa zum Rachelsee. Glas, Wald und Wasser bilden eine magische Einheit.

  7. Rachelsee:

  8. Ein stiller Bergsee im Nationalpark. Der Aufstieg ist anspruchsvoll, aber lohnend. Oben erwartet den Besucher unberührte Natur und klare Luft. Ein Ort, an dem man die Zeit vergisst.

  9. Bodenmais:

  10. Das touristische Zentrum des Bayerischen Waldes. Die Silberberg-Seilbahn führt auf den Hausberg mit herrlicher Aussicht. Unten locken Kristallmanufakturen und Wellnessangebote. Hier vereinen sich Aktivität und Erholung.

  11. Großer Arber:

  12. Mit 1.456 m der höchste Berg des Bayerischen Waldes. Eine Gondel bringt Besucher auf den Gipfel. Oben wartet ein Panoramablick bis zu den Alpen. Im Winter ein beliebtes Skigebiet.

  13. Zwiesel:

  14. Zentrum der Glasindustrie im Bayerischen Wald. Das Glasmuseum zeigt Jahrhunderte alte Kunstwerke. Auch moderne Designstücke werden präsentiert. Eine Stadt mit transparentem Charakter.

  15. Regen:

  16. Malerisch am gleichnamigen Fluss gelegen. Ideal zum Kanufahren oder Spazieren entlang der Promenade. Die Altstadt bietet Cafés und regionale Spezialitäten. Ein gemütlicher Ort mit kleinstädtischem Charme.

  17. Nationalpark Bayerischer Wald:

  18. Herzstück der Rundfahrt. Auf zahlreichen Pfaden erlebt man den Wald in seiner natürlichen Form. Luchse, Wildkatzen und Hirsche leben hier frei. Eine Oase der Ruhe und Ursprünglichkeit.

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Inhalt

Die Ostseeküstenstraße ist ein Paradies für alle, die Meer, Wind und Weite lieben. Von Lübeck bis zur Insel Rügen führt sie durch alte Hansestädte, über Inseln und vorbei an weißen Stränden. Die Strecke vereint maritime Geschichte, Badeorte und Naturparadiese. Lübeck mit seiner Backsteingotik bildet den kulturellen Auftakt. Wismar und Rostock erinnern an die Blütezeit der Hanse. Auf Fischland-Darß-Zingst trifft man auf endlose Strände und wilde Dünenlandschaften. Stralsund beeindruckt mit seiner Altstadt und den Brücken nach Rügen. Auf Rügen selbst warten Kreidefelsen, Seebrücken und mondäne Bäderarchitektur. Ideal für Genießer, Familien und Naturliebhaber. Wer Meerblick liebt, sollte Zeit für viele Zwischenstopps einplanen.

Sehenswürdigkeiten

  1. Lübecker Altstadt:

  2. UNESCO-Weltkulturerbe und Herz der Hanse. Das Holstentor ist ihr Wahrzeichen. Die Altstadtgassen mit Backsteinfassaden erzählen Geschichte auf Schritt und Tritt. Ein Muss: das Café Niederegger mit seinem berühmten Marzipan.

  3. Travemünde:

  4. Das Seebad an der Lübecker Bucht bietet eine lange Promenade und feinen Sandstrand. Von hier starten Fähren nach Skandinavien. Die Viermastbark Passat liegt als Museumsschiff im Hafen. Perfekt für maritime Stimmung.

  5. Wismar:

  6. Eine malerische Hansestadt mit Backsteinkirchen und Altstadthafen. Besonders sehenswert ist der Marktplatz mit klassizistischen Häusern. Die Nikolaikirche beeindruckt durch ihre gotische Architektur. Ein stiller, authentischer Ort.

  7. Rostock & Warnemünde:

  8. Rostock bietet Geschichte und studentisches Leben, Warnemünde den breiten Ostseestrand. Die Mole und der Leuchtturm sind Wahrzeichen. Zahlreiche Fischrestaurants säumen den Alten Strom. Ideal für einen Stopp mit Meerblick.

  9. Fischland-Darß-Zingst:

  10. Eine der schönsten Halbinseln Deutschlands. Dünen, Bodden und Wälder wechseln sich ab. Das Künstlerdorf Ahrenshoop bezaubert mit Galerien und Reetdächern. Hier trifft man noch echte Naturidylle.

  11. Stralsund: Eine Stadt voller hanseatischer Geschichte und UNESCO-Welterbe. Das Ozeaneum bietet spannende Einblicke in die Unterwasserwelt der Ostsee. Die Altstadt ist ein Juwel der Backsteingotik. Von hier führt die Brücke nach Rügen.

  12. Insel Rügen: Deutschlands größte Insel mit Bädern wie Binz, Sellin und Göhren. Weiße Strände, Seebrücken und die Kreidefelsen im Nationalpark Jasmund prägen das Bild. Besonders schön: eine Fahrt mit dem „Rasenden Roland“, der nostalgischen Kleinbahn.

  13. Königsstuhl: Der bekannteste Kreidefelsen Rügens im Nationalpark Jasmund. Von der Aussichtsplattform bietet sich ein überwältigender Blick über Meer und Küste. Besucherzentrum und Wanderwege vermitteln Wissen über Natur und Geologie. Der nördlichste Punkt Rügens mit zwei Leuchttürmen. Hier trifft Wind auf Weite – spektakuläre Fotomotive garantiert. Alte slawische Kultstätten und Steilküsten machen den Ort besonders. Putbus: Eine klassizistische Stadt mit kreisförmigem Zentrum, dem „Circus“. Weiße Villen und Parkanlagen zeugen vom Glanz vergangener Zeiten. Heute ist Putbus Kulturzentrum Rügens mit Theater und Schlosspark.


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