Die 7 schönsten Urlaubsziele in Brandenburg

Brandenburg ist ein Bundesland voller kultureller Schätze, idyllischer Landschaften und lebendiger Städte, die sich hervorragend für einen unvergesslichen Urlaub eignen. Die Region rund um Berlin lockt mit historischen Bauwerken, romantischen Schlössern und naturbelassenen Seen. Besucher können hier gleichermaßen in die Geschichte eintauchen, wie auch sportliche Aktivitäten und Erholung genießen. Besonders reizvoll ist die Kombination aus pulsierenden Städten und ländlicher Idylle, die Brandenburg so einzigartig macht. Im Folgenden werden die sieben schönsten Urlaubsziele des Landes ausführlich vorgestellt.

Inhalt

1. Potsdam

Potsdam, die Landeshauptstadt Brandenburgs, ist weltbekannt für ihre Schlösser, Gärten und die Nähe zu Berlin. Die Stadt begeistert durch ihre barocke Architektur, romantische Parks und die Filmgeschichte in Babelsberg. Zahlreiche Wasserläufe und Seen durchziehen die Stadt und machen sie zu einem Paradies für Spaziergänge und Bootsfahrten. Potsdam strahlt eine weltoffene und zugleich traditionsbewusste Atmosphäre aus. Besonders die UNESCO-Welterbestätten verleihen Potsdam einen internationalen Glanz. Die Verbindung aus Kultur, Natur und Wissenschaft ist einzigartig in Deutschland. Mit ihrer Vielzahl an Museen, Theatern und Ausstellungen ist Potsdam auch kulturell hochinteressant. Die lebendige Innenstadt lädt mit Cafés, Restaurants und Boutiquen zum Verweilen ein. Viele Besucher nutzen Potsdam auch als Ausgangspunkt für Tagesausflüge nach Berlin. Doch Potsdam selbst ist ein vollständiges Reiseziel, das man ausgiebig entdecken sollte.

Anreise (3 Sätze)

Potsdam ist hervorragend an das Verkehrsnetz angebunden und liegt nur wenige Kilometer südwestlich von Berlin. Mit der Regionalbahn oder der S-Bahn ist man in rund 30 Minuten vom Berliner Zentrum aus in Potsdam. Auch über die Autobahnen A10 und A115 ist die Stadt sehr gut erreichbar.

Geschichte (3 Sätze)

Potsdam wurde erstmals im 10. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Besonders unter Friedrich dem Großen entwickelte sich die Stadt im 18. Jahrhundert zu einem Zentrum preußischer Kultur und Architektur. Die zahlreichen Schlösser und Parks sind bis heute ein eindrucksvolles Zeugnis dieser Epoche.

Sehenswürdigkeiten (10 × 4 Sätze)

  • Schloss Sanssouci – Das berühmteste Bauwerk Potsdams, erbaut für Friedrich den Großen. Es gilt als preußisches Versailles und beeindruckt durch seine Eleganz. Der Terrassengarten davor ist ebenso sehenswert. Besucher erleben hier prunkvolle Räume und königliche Geschichte.

  • Park Sanssouci – Ein riesiges Gartenensemble mit Schlössern, Pavillons und Skulpturen. Spaziergänge durch den Park sind zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis. Besonders sehenswert sind die Weinbergterrassen. Der Park gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.

  • Neues Palais – Ein prachtvolles Schloss im Park Sanssouci, das den Machtanspruch Preußens demonstrieren sollte. Es enthält über 200 Räume mit Stuck, Marmor und prunkvollen Sälen. Besucher können an Führungen teilnehmen. Besonders der Marmorsaal ist beeindruckend.

  • Orangerieschloss – Inspiriert von italienischer Architektur mit prachtvollen Sälen. Heute beherbergt es eine Sammlung italienischer Malerei. Von der Terrasse hat man einen herrlichen Blick auf den Park. Es gilt als architektonisches Meisterwerk.

  • Schloss Cecilienhof – Bekannt durch die Potsdamer Konferenz 1945. Der Bau ist im englischen Landhausstil gehalten. Hier verhandelten die Alliierten das Ende des Zweiten Weltkriegs. Heute ist es ein Museum und Hotel.

  • Glienicker Brücke – Eine geschichtsträchtige Brücke, die Potsdam mit Berlin verbindet. Berühmt wurde sie durch den Austausch von Spionen im Kalten Krieg. Heute ist sie ein beliebtes Fotomotiv. Der Ausblick auf die Havel ist besonders schön.

  • Russische Kolonie Alexandrowka – Eine Siedlung mit Holzhäusern im russischen Stil. Sie wurde für russische Sänger im 19. Jahrhundert errichtet. Heute sind dort ein Museum und Restaurants mit russischer Küche. Die Kolonie gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.

  • Filmpark Babelsberg – Ein Highlight für Familien und Filmfans. Hier wurden zahlreiche internationale Filme gedreht. Besucher können Filmsets besichtigen und Shows erleben. Der Park vermittelt spannende Einblicke in die Filmgeschichte.

  • Alter Markt mit Nikolaikirche – Das historische Zentrum Potsdams mit klassizistischer Architektur. Die Nikolaikirche beeindruckt durch ihre große Kuppel. Der Alte Markt ist ein beliebter Treffpunkt. Auch das Museum Barberini liegt hier.

  • Museum Barberini – Ein modernes Kunstmuseum in einem rekonstruierten Palast. Es beherbergt wechselnde Ausstellungen mit internationalen Künstlern. Besonders die Impressionisten-Sammlung ist sehenswert. Das Museum gilt als kulturelles Highlight.

Sport- und Erholungsmöglichkeiten (4 Sätze)

In Potsdam können Besucher auf der Havel und den umliegenden Seen Kanu- und Bootstouren unternehmen. Zahlreiche Radwege laden zu ausgedehnten Fahrradtouren durch die Stadt und das Umland ein. Auch Wanderungen durch die Parkanlagen bieten Entspannung und Bewegung zugleich. Wellnesshotels und Spas sorgen für zusätzliche Erholung nach einem erlebnisreichen Tag.


2. Spreewald

Der Spreewald ist eine einzigartige Kulturlandschaft mit unzähligen Wasserarmen der Spree. Bekannt ist er vor allem für seine romantischen Kahnfahrten durch idyllische Kanäle. Die Region begeistert durch ihre Ruhe, Naturverbundenheit und besondere Tierwelt. Besucher erleben hier eine Landschaft, die von der UNESCO als Biosphärenreservat anerkannt ist. Typisch für den Spreewald sind die traditionellen Gurken, die weltweit bekannt wurden. Zahlreiche kleine Dörfer mit Holz- und Backsteinhäusern prägen das Bild. Besonders im Sommer ist der Spreewald ein beliebtes Ziel für Rad- und Kanutouristen. Aber auch im Winter entfaltet er mit zugefrorenen Kanälen einen besonderen Zauber. Der Spreewald verbindet Kultur, Natur und Tradition in idealer Weise. Wer hier Urlaub macht, erlebt ein entschleunigtes Brandenburg.

Anreise (3 Sätze)

Der Spreewald liegt rund eine Autostunde südlich von Berlin und ist über die Autobahnen A13 und A15 sehr gut erreichbar. Mit der Bahn gelangt man von Berlin nach Lübben oder Lübbenau in weniger als einer Stunde. Von dort führen Busse und Radwege in die kleinen Orte des Spreewaldes.

Geschichte (3 Sätze)

Der Spreewald war seit Jahrhunderten Siedlungsgebiet der Sorben, die hier ihre Sprache und Kultur bewahrten. Die Menschen nutzten das verzweigte Wassernetz für Transport und Landwirtschaft. Im 20. Jahrhundert wurde die Region zunehmend als Erholungs- und Urlaubsgebiet bekannt.

Sehenswürdigkeiten (10 × 4 Sätze)

  • Kahnfahrten durch den Spreewald – Das absolute Highlight jeder Reise. Besucher fahren auf traditionellen Holzkähnen durch die Kanäle. Die Fahrt bietet Ruhe, Natur und Tradition zugleich. Ein unvergessliches Erlebnis für Jung und Alt.

  • Spreewaldmuseum Lübbenau – Hier lernen Besucher alles über Geschichte, Kultur und Handwerk der Region. Besonders spannend sind die alten Werkstätten. Das Museum zeigt auch sorbische Trachten. Es vermittelt lebendige Heimatkunde.

  • Schloss Lübbenau – Ein barockes Schloss mit weitläufigem Park. Heute beherbergt es ein Hotel und Restaurant. Die Parkanlagen laden zu Spaziergängen ein. Das Schloss ist ein kultureller Mittelpunkt der Stadt.

  • Spreewelten Bad Lübbenau – Ein Erlebnisbad mit einer besonderen Attraktion: Schwimmen mit Pinguinen. Besucher können die Tiere durch Glaswände beobachten. Dazu gibt es eine große Saunalandschaft. Perfekt für Familien und Wellnessgäste.

  • Freilandmuseum Lehde – Ein kleines Museumsdorf, das das Leben im Spreewald vor Jahrhunderten zeigt. Alte Bauernhäuser und Werkstätten sind originalgetreu erhalten. Besucher erfahren viel über Handwerk und Alltagsleben. Es ist ein spannender Ausflug für Familien.

  • Gurkenmuseum in Lehde – Gewidmet der berühmten Spreewaldgurke. Besucher erfahren alles über Anbau, Verarbeitung und Geschichte. Verkostungen sind ebenfalls möglich. Ein Muss für Feinschmecker.

  • Naturparkhaus Lübbenau – Informationszentrum über Flora, Fauna und Landschaft des Spreewaldes. Es gibt interaktive Ausstellungen für Kinder und Erwachsene. Besucher können hier auch geführte Touren buchen. Ein guter Ausgangspunkt für Naturerkundungen.

  • Altstadt Lübbenau – Mit kleinen Gassen, Cafés und Handwerksläden. Besonders charmant sind die historischen Häuser. Hier erlebt man die gemütliche Atmosphäre des Spreewaldes. Ideal für einen Stadtbummel.

  • Hafen Lübbenau – Der zentrale Ausgangspunkt für Kahnfahrten. Zahlreiche Anbieter starten hier ihre Touren. Dazu gibt es Restaurants mit regionaler Küche. Der Hafen ist ein lebendiger Treffpunkt.

  • Schlossinsel Lübben – Eine malerische Insel mit Schloss, Park und Museum. Sie ist ein beliebter Ort für Veranstaltungen. Kinder freuen sich über Spielplätze und Wasserspiele. Ein Ort für Kultur und Erholung gleichermaßen.

Sport- und Erholungsmöglichkeiten (4 Sätze)

Der Spreewald ist ein Paradies für Kanu- und Kajakfahrer, die selbst das Kanalsystem erkunden möchten. Radfahrer finden ein hervorragend ausgebautes Netz von Radwegen durch Wälder und Wiesen. Auch Wanderungen durch das Biosphärenreservat sind sehr beliebt. Wellnessangebote in Hotels und Thermen sorgen für Erholung nach sportlichen Aktivitäten.


3. Brandenburg an der Havel

Brandenburg an der Havel ist eine geschichtsträchtige Stadt, die als „Wiege der Mark Brandenburg“ gilt. Die Stadt ist reich an Kirchen, Klöstern und historischen Gebäuden. Gleichzeitig ist sie von zahlreichen Seen und Flussläufen durchzogen. Die Havel teilt die Stadt in verschiedene Inseln, die durch Brücken verbunden sind. Besucher können hier Kultur, Geschichte und Natur gleichzeitig erleben. Die Altstadt beeindruckt durch ihre mittelalterlichen Bauwerke. Moderne Einrichtungen ergänzen das historische Flair. Besonders reizvoll sind die Kontraste zwischen alter Architektur und lebendigen Freizeitangeboten. Brandenburg ist auch ein Zentrum für Wassersportler. Die Stadt gilt als Kleinod westlich von Berlin.

Anreise (3 Sätze)

Brandenburg an der Havel liegt etwa 70 Kilometer westlich von Berlin. Mit dem Regionalexpress erreicht man die Stadt in knapp einer Stunde. Über die Autobahnen A2 und A10 ist sie auch mit dem Auto sehr gut angebunden.

Geschichte (3 Sätze)

Die Stadt wurde im 10. Jahrhundert gegründet und war eine der wichtigsten frühen Siedlungen der Mark Brandenburg. Im Mittelalter erlebte sie großen wirtschaftlichen Aufschwung. Viele der historischen Bauwerke zeugen noch heute von dieser Blütezeit.

Sehenswürdigkeiten (10 × 4 Sätze)

  • Dom St. Peter und Paul – Ein beeindruckender Backsteindom auf der Dominsel. Er stammt aus dem 12. Jahrhundert. Besucher können die Krypta und den Kreuzgang besichtigen. Der Dom ist ein bedeutendes Denkmal norddeutscher Gotik.

  • Altstädtisches Rathaus – Ein prachtvolles Bauwerk mit mittelalterlicher Architektur. Vor dem Rathaus steht die Rolandstatue. Es gilt als Symbol der Stadtrechte. Ein wichtiger Platz im Herzen der Stadt.

  • St. Katharinenkirche – Eine gotische Hallenkirche mit eindrucksvollen Fenstern. Sie ist ein Meisterwerk der Backsteingotik. Das Innere beeindruckt durch seine Weite. Regelmäßig finden hier Konzerte statt.

  • Industriemuseum Brandenburg – Hier wird die industrielle Vergangenheit der Stadt lebendig. Besonders sehenswert sind alte Maschinen und Werkstätten. Das Museum zeigt die Bedeutung des Stahlwerks. Ein spannendes Ausflugsziel für Technikfreunde.

  • Altstädtischer Markt – Mit Cafés, Restaurants und historischen Gebäuden. Hier spürt man das Leben der Stadt. Besonders im Sommer ist es ein lebendiger Treffpunkt. Ideal für einen Spaziergang.

  • Steintorturm – Ein Teil der alten Stadtbefestigung. Besucher können den Turm besteigen. Von oben hat man einen weiten Blick über die Stadt. Ein Stück mittelalterlicher Geschichte.

  • Neustädtischer Markt mit Marienkirche – Historischer Platz mit imposanter Kirche. Die Kirche beeindruckt durch ihre Architektur. Heute wird sie auch für kulturelle Veranstaltungen genutzt. Ein lebendiger Ort voller Geschichte.

  • Slawendorf Brandenburg – Ein nachgebautes slawisches Dorf. Besucher erleben hier das Leben im Mittelalter. Es gibt Handwerksvorführungen und Feste. Ein Erlebnis für die ganze Familie.

  • St. Gotthardtkirche – Eine weitere gotische Kirche mit wertvollen Kunstwerken. Sie ist ein Beispiel der mittelalterlichen Sakralarchitektur. Besonders die Altäre sind sehenswert. Ein Ort der Stille.

  • Künstlerhaus Brandenburger Theater – Zentrum für Theater, Musik und Kultur. Hier treten regionale und internationale Künstler auf. Das Programm ist vielfältig. Ein Highlight für Kulturfreunde.

Sport- und Erholungsmöglichkeiten (4 Sätze)

Die vielen Seen und Flüsse machen Brandenburg zu einem Wassersportparadies. Segeln, Rudern und Angeln gehören zu den beliebtesten Aktivitäten. Auch Radfahrer genießen die abwechslungsreiche Landschaft. Parks und Grünanlagen laden zum Entspannen ein.


4. Cottbus

Cottbus ist die zweitgrößte Stadt Brandenburgs und gilt als kulturelles Zentrum der Lausitz. Sie liegt malerisch an der Spree und vereint Tradition mit Moderne. Besonders bekannt ist die Stadt durch den Fürst-Pückler-Park Branitz. Auch die sorbische Kultur hat hier ihren Platz gefunden. Die Altstadt ist geprägt von barocken und gotischen Gebäuden. Moderne Hochschulen und Forschungseinrichtungen verleihen Cottbus ein junges Flair. Zahlreiche Veranstaltungen und Feste beleben die Stadt. Besucher genießen das Zusammenspiel von Natur, Kultur und Geschichte. Cottbus ist zudem ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in den Spreewald. Die Stadt ist vielseitig und voller Überraschungen.

Anreise (3 Sätze)

Cottbus liegt rund 100 Kilometer südöstlich von Berlin. Mit der Bahn erreicht man die Stadt bequem in etwa 1,5 Stunden. Auch über die A15 ist sie sehr gut mit dem Auto angebunden.

Geschichte (3 Sätze)

Die Stadt wurde im 12. Jahrhundert gegründet und war lange ein Zentrum des Tuchmacherhandwerks. Später entwickelte sie sich zu einer wichtigen Industriestadt. Heute ist Cottbus eine moderne Kultur- und Wissenschaftsstadt.

Sehenswürdigkeiten (10 × 4 Sätze)

  • Altmarkt – Herzstück der Altstadt mit historischen Gebäuden. Besonders auffällig sind die barocken Bürgerhäuser. Cafés und Restaurants laden zum Verweilen ein. Ein lebendiger Treffpunkt für Einheimische und Touristen.

  • Staatstheater Cottbus – Ein prachtvolles Jugendstilgebäude. Es bietet Opern, Theaterstücke und Konzerte. Das Theater ist weit über die Region hinaus bekannt. Ein kulturelles Highlight.

  • Branitzer Park – Ein Meisterwerk des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau. Der Park begeistert mit Pyramiden, Seen und exotischen Pflanzen. Er gehört zum UNESCO-Welterbe. Ein Paradies für Spaziergänger.

  • Schloss Branitz – Im Herzen des Parks gelegen. Es war Wohnsitz des Fürsten Pückler. Heute beherbergt es ein Museum. Besucher können prunkvolle Räume besichtigen.

  • Spremberger Turm – Wahrzeichen der Stadt mit Aussichtsplattform. Von hier hat man einen herrlichen Blick. Der Turm stammt aus dem Mittelalter. Ein beliebtes Fotomotiv.

  • Kunstmuseum Dieselkraftwerk – Ein modernes Museum in einem ehemaligen Industriebau. Es zeigt zeitgenössische Kunst. Wechselnde Ausstellungen machen den Besuch spannend. Architektur und Kunst verbinden sich hier eindrucksvoll.

  • Oberkirche St. Nikolai – Eine imposante gotische Kirche. Sie ist das größte Sakralbauwerk der Stadt. Besucher können den Turm besteigen. Von oben bietet sich ein Panoramablick.

  • Planetarium Cottbus – Ein moderner Ort für Sternenfreunde. Hier werden spannende Vorträge und Shows gezeigt. Besonders Familien schätzen die interaktiven Programme. Ein Erlebnis für Jung und Alt.

  • Naturkundemuseum Cottbus – Es präsentiert Flora und Fauna der Region. Besonders Kinder haben Freude an den Ausstellungen. Präparate und Modelle sind anschaulich gestaltet. Ein lehrreicher Ort.

  • Klosterplatz – Ein Platz mit historischer Bedeutung. Hier befand sich einst ein Franziskanerkloster. Heute ist es ein Ort für Kulturveranstaltungen. Die Architektur erinnert an vergangene Zeiten.

Sport- und Erholungsmöglichkeiten (4 Sätze)

Cottbus bietet zahlreiche Rad- und Wanderwege entlang der Spree. Sportvereine und Anlagen laden zu Fußball, Tennis und Leichtathletik ein. Der Branitzer Park ist ideal für Erholung und Bewegung. Zudem gibt es moderne Fitness- und Schwimmzentren.


5. Rheinsberg

Rheinsberg ist eine idyllische Kleinstadt im Norden Brandenburgs, die für ihr Schloss berühmt ist. Die Lage am Grienericksee macht sie zu einem romantischen Urlaubsziel. Das Schloss Rheinsberg war einst Wohnsitz von Kronprinz Friedrich, dem späteren Friedrich dem Großen. Heute ist die Stadt ein beliebtes Ziel für Kultur- und Naturfreunde. Kleine Gassen und charmante Häuser prägen das Stadtbild. Besonders bekannt ist Rheinsberg durch die Kammeroper und literarische Werke von Kurt Tucholsky. Der Ort vereint Geschichte, Musik und Literatur in einzigartiger Weise. Wassersport spielt hier eine große Rolle. Auch die Umgebung mit Wäldern und Seen ist reizvoll. Rheinsberg ist ein Juwel der Mark Brandenburg.

Anreise (3 Sätze)

Rheinsberg liegt rund 100 Kilometer nördlich von Berlin. Mit dem Auto erreicht man die Stadt über die B96 und B122. Auch mit der Bahn gibt es Verbindungen von Berlin über Löwenberg.

Geschichte (3 Sätze)

Die Stadt wurde im 14. Jahrhundert gegründet. Besonders im 18. Jahrhundert erlangte sie durch das Schloss Bedeutung. Heute lebt Rheinsberg von Tourismus, Kultur und Tradition.

Sehenswürdigkeiten (10 × 4 Sätze)

  • Schloss Rheinsberg – Ein barockes Schloss direkt am Seeufer. Es war Residenz von Friedrich dem Großen. Heute ist es ein Museum. Der Schlosspark ist ebenso sehenswert.

  • Schlosspark Rheinsberg – Eine weitläufige Gartenanlage im englischen Stil. Besucher genießen hier Spaziergänge mit Seeblick. Skulpturen und Pavillons schmücken den Park. Er gehört zu den schönsten Parks Brandenburgs.

  • Kammeroper Schloss Rheinsberg – Ein Festival für junge Opernsänger. Es findet jeden Sommer im Schloss statt. Besucher erleben hochkarätige Musik. Rheinsberg ist dadurch ein Zentrum der Opernkultur.

  • Kurt-Tucholsky-Literaturmuseum – Gewidmet dem bekannten Schriftsteller. Es befindet sich im Schloss Rheinsberg. Besucher lernen hier Leben und Werk kennen. Ein Ort für Literaturfreunde.

  • St. Laurentiuskirche – Eine gotische Backsteinkirche. Sie prägt das Stadtbild. Im Inneren finden regelmäßig Konzerte statt. Sie ist ein Ort der Ruhe.

  • Grienericksee – Ein See direkt am Stadtzentrum. Hier starten Boots- und Dampferfahrten. Wassersport ist sehr beliebt. Er ist das Herz der Stadt.

  • Heckentheater im Schlosspark – Ein romantisches Freilufttheater. Hier finden Aufführungen und Konzerte statt. Es liegt versteckt in den Parkanlagen. Ein besonderes Erlebnis.

  • Obelisk im Schlosspark – Ein Denkmal für Prinz Heinrich. Es erinnert an die Geschichte der Hohenzollern. Der Obelisk ist kunstvoll gestaltet. Er steht an prominenter Stelle im Park.

  • Museumscafé im Schloss Rheinsberg – Ein gemütlicher Ort mit Blick auf den Park. Besucher können Kaffee und Kuchen genießen. Es ist ein beliebter Treffpunkt. Kultur und Kulinarik gehen hier Hand in Hand.

  • Keramikscheune Rheinsberg – Ein Zentrum für Kunsthandwerk. Besucher finden hier Keramik, Schmuck und Dekoration. Auch Werkstätten können besichtigt werden. Ideal für Souvenirs.

Sport- und Erholungsmöglichkeiten (4 Sätze)

Der Grienericksee ist ideal für Segeln, Rudern und Angeln. Wanderwege führen durch die waldreiche Umgebung. Radfahrer genießen Touren durch die Ruppiner Schweiz. Wellnesshotels sorgen für Entspannung nach sportlichen Aktivitäten.


6. Bad Saarow

Bad Saarow ist ein traditionsreicher Kurort am Scharmützelsee. Bekannt ist er für seine Heilquellen und Thermen. Der Ort strahlt eine elegante und ruhige Atmosphäre aus. Viele Prominente suchten hier schon Entspannung. Die Landschaft rund um den Scharmützelsee ist malerisch und lädt zu Ausflügen ein. Die Architektur des Ortes zeigt eine Mischung aus historischen Villen und moderner Baukunst. Bad Saarow gilt als einer der schönsten Kurorte Deutschlands. Neben Erholung bietet die Region auch vielfältige Sportmöglichkeiten. Kulturveranstaltungen ergänzen das Angebot. Bad Saarow ist ein perfektes Ziel für Gesundheit, Wellness und Naturerlebnisse.

Anreise (3 Sätze)

Bad Saarow liegt etwa 70 Kilometer südöstlich von Berlin. Mit der Bahn erreicht man den Ort in rund einer Stunde. Autofahrer nutzen die A12 bis Fürstenwalde.

Geschichte (3 Sätze)

Bad Saarow wurde Anfang des 20. Jahrhunderts als Kurort bekannt. Die Thermalquellen und Moorheilbäder machten den Ort populär. Bis heute ist er ein Zentrum für Gesundheitstourismus.

Sehenswürdigkeiten (10 × 4 Sätze)

  • Scharmützelsee – Der größte See der Region. Er bietet zahlreiche Freizeitmöglichkeiten. Segeln, Baden und Bootstouren sind besonders beliebt. Er wird auch das „Märkische Meer“ genannt.

  • SaarowTherme – Ein modernes Wellnesszentrum. Besucher genießen Thermalwasser, Saunen und Massagen. Die Anlage bietet auch medizinische Anwendungen. Perfekt für Erholung.

  • Historische Villen – In Bad Saarow stehen viele elegante Villen. Sie stammen aus der Gründerzeit. Spaziergänge durch die Viertel sind ein Genuss. Architekturfreunde kommen auf ihre Kosten.

  • Kurpark Bad Saarow – Ein gepflegter Park mit Blumenbeeten und alten Bäumen. Er ist ein Ort der Ruhe. Veranstaltungen finden hier ebenfalls statt. Ein beliebter Treffpunkt für Gäste.

  • Golfclub Bad Saarow – Einer der größten Golfplätze Deutschlands. Er bietet mehrere 18-Loch-Plätze. Spieler aus aller Welt kommen hierher. Golf hat hier eine lange Tradition.

  • Schlosspark Saarow – Eine historische Anlage mit altem Baumbestand. Spaziergänge führen am See entlang. Der Park ist besonders im Sommer schön. Er vermittelt eine romantische Stimmung.

  • Theater am See – Ein kultureller Treffpunkt. Hier finden Konzerte, Theaterstücke und Lesungen statt. Das Programm ist abwechslungsreich. Besucher erleben Kunst in besonderer Umgebung.

  • Strandbad Bad Saarow – Ein familienfreundlicher Ort. Sandstrand, Liegewiesen und Spielplätze sorgen für Spaß. Das Wasser ist sauber und klar. Perfekt für warme Sommertage.

  • Haus des Gastes – Ein Informationszentrum für Touristen. Es bietet Ausstellungen und Veranstaltungen. Besucher erhalten Tipps zu Ausflügen. Ein guter Ausgangspunkt für Erkundungen.

  • Moorheilzentrum – Ein traditionsreicher Ort für Kuren. Anwendungen mit Moor haben hier lange Tradition. Sie wirken wohltuend und gesundheitsfördernd. Gäste schätzen die Erfahrung.

Sport- und Erholungsmöglichkeiten (4 Sätze)

Bad Saarow bietet ein breites Angebot an Wassersportarten auf dem Scharmützelsee. Golf, Tennis und Reiten gehören ebenso dazu. Wellnessangebote sorgen für tiefe Entspannung. Spaziergänge und Radtouren durch die Natur runden das Erlebnis ab.


7. Templin

Templin wird oft als „Perle der Uckermark“ bezeichnet. Die Stadt ist umgeben von Wäldern, Wiesen und zahlreichen Seen. Besonders beeindruckend ist die vollständig erhaltene Stadtmauer. Besucher finden hier eine Mischung aus mittelalterlichem Flair und moderner Erholung. Templin ist bekannt als staatlich anerkannter Kurort. Die Altstadt mit Fachwerkhäusern und kleinen Geschäften ist sehr charmant. Besonders beliebt ist die NaturTherme. Auch Wassersport spielt eine große Rolle. Die Umgebung lädt zu Wanderungen und Fahrradtouren ein. Templin ist ein ideales Ziel für Naturfreunde und Ruhesuchende.

Anreise (3 Sätze)

Templin liegt rund 80 Kilometer nördlich von Berlin. Mit der Bahn erreicht man die Stadt in etwa 90 Minuten. Autofahrer nutzen die B109 oder die A11.

Geschichte (3 Sätze)

Templin wurde im 13. Jahrhundert gegründet. Die Stadtmauer ist eines der besterhaltenen Denkmäler Norddeutschlands. Heute ist Templin ein beliebtes Urlaubs- und Kurzentrum.

Sehenswürdigkeiten (10 × 4 Sätze)

  • Stadtmauer Templin – Eine vollständig erhaltene Stadtmauer. Besucher können sie komplett umrunden. Die Türme und Tore sind eindrucksvoll. Sie ist das Wahrzeichen der Stadt.

  • Marktplatz Templin – Mit Rathaus, Cafés und Geschäften. Ein lebendiger Ort im Herzen der Stadt. Besonders im Sommer finden hier Veranstaltungen statt. Ideal für einen Bummel.

  • NaturTherme Templin – Ein modernes Thermalbad. Besucher genießen Wellenbecken, Saunen und Wellness. Besonders Familien lieben die Anlage. Gesundheit und Spaß gehen hier Hand in Hand.

  • St. Maria Magdalena Kirche – Eine gotische Backsteinkirche. Sie prägt das Stadtbild. Im Inneren finden Konzerte statt. Ein Ort der Besinnung.

  • Prenzlauer Tor – Ein Teil der Stadtbefestigung. Es ist das größte der Stadttore. Besucher können das Tor besichtigen. Es vermittelt ein mittelalterliches Gefühl.

  • Multikulturelles Zentrum Templin – Ein Treffpunkt für Kulturveranstaltungen. Hier gibt es Ausstellungen, Theater und Musik. Es ist ein Ort für Begegnungen. Besucher erleben Vielfalt.

  • Templiner See – Direkt an der Stadt gelegen. Baden, Bootfahren und Angeln sind möglich. Er ist ein beliebtes Ausflugsziel. Natur pur in Stadtnähe.

  • Museum für Stadtgeschichte – Hier lernen Besucher die Geschichte Templins kennen. Ausstellungen zeigen Alltagsgegenstände und Dokumente. Das Museum ist im Rathaus untergebracht. Ein interessanter Einblick in die Vergangenheit.

  • Westernstadt El Dorado Templin – Ein Freizeitpark im Wild-West-Stil. Shows, Reitmöglichkeiten und Abenteuer locken Besucher. Besonders Kinder lieben den Park. Ein Highlight für Familien.

  • Ziegeleipark Mildenberg (nahe Templin) – Ein Industriedenkmal mit Ausstellungen. Besucher erfahren alles über die Ziegeleigeschichte. Es gibt Vorführungen und Führungen. Ein spannender Ausflug.

Sport- und Erholungsmöglichkeiten (4 Sätze)

Templin ist ideal für Rad- und Wandertouren durch die Uckermark. Wassersport auf den umliegenden Seen ist sehr beliebt. Die NaturTherme bietet Wellness und Gesundheit. Zahlreiche Pensionen und Hotels laden zur Erholung ein.


Das Beste aus Natur, Kultur und Geschichte vereint

Die sieben vorgestellten Urlaubsziele zeigen die Vielfalt und Schönheit Brandenburgs in eindrucksvoller Weise. Von der geschichtsträchtigen Hauptstadt Potsdam über den einzigartigen Spreewald bis hin zum romantischen Rheinsberg – jedes Ziel hat seinen eigenen Charme. Natur, Kultur, Geschichte und Erholung ergänzen sich in diesem Bundesland auf ideale Weise. Für Familien, Kulturinteressierte und Naturliebhaber gibt es gleichermaßen passende Angebote. Brandenburg ist ein Reiseziel, das man unbedingt entdecken sollte.


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