Die 8 schönsten Urlaubsziele in Österreich

Österreich ist ein faszinierendes Reiseland, das mit seiner beeindruckenden Natur, seinen kulturellen Schätzen und seiner einzigartigen Atmosphäre jeden Besucher begeistert. Die majestätischen Alpen, die klaren Seen und die idyllischen Täler bilden eine traumhafte Kulisse für erholsame oder aktive Urlaubstage. Wer grüne Almlandschaften liebt, findet in Österreich ebenso Glück wie diejenigen, die historische Städte und kulturelle Sehenswürdigkeiten bevorzugen.

Besonders reizvoll ist, dass das Land viele weniger bekannte Regionen bietet, die trotz niedriger Preise mit grandioser Schönheit überzeugen. In abgelegenen Tälern, charmanten Dörfern und ruhigen Naturparks können Reisende die Seele baumeln lassen. Die österreichische Gastfreundschaft sorgt dafür, dass man sich sofort wohlfühlt. Kulinarisch erwartet Urlauber eine Vielfalt an regionalen Spezialitäten, die von deftigen Berggerichten bis zu zarten Süßspeisen reicht. Wanderwege, Badeseen, Radrouten und historische Altstädte bieten eine abwechslungsreiche Mischung aus Aktivität und Kultur.

Die ruhigen Landschaften ermöglichen entspannte Momente der Stille, weit weg vom Stress des Alltags. Gleichzeitig findet man überall gut ausgebaute touristische Strukturen. Österreich ist reich an Geschichte, die in Burgen, Klöstern und barocken Bauten lebendig wird. Viele Regionen bieten kostenfreie oder besonders preiswerte Aktivitäten, sodass auch Reisende mit kleinerem Budget voll auf ihre Kosten kommen. Die landschaftliche Vielfalt sorgt dafür, dass jede Region ihren eigenen Charakter hat. Für Naturliebhaber, Familien, Paare und Aktivurlauber ist Österreich ein ideales Urlaubsziel. Ein Aufenthalt im Land bedeutet Entschleunigung, Naturerlebnis und kulturelle Inspiration zugleich.

Inhalt

1. Steiermark – Gesäuse / Admont

Das Gesäuse gehört zu den wildesten und ursprünglichsten Naturlandschaften Österreichs. Die hohen Kalkfelsen, die steil emporragen, verleihen der Region ihren dramatischen Charakter. Der Nationalpark Gesäuse ist berühmt für seine tiefen Schluchten, wilden Wasserläufe und unberührten Wälder. Admont bildet das kulturelle Herz der Region und ist besonders durch das prächtige Stift bekannt.

Die ruhige Atmosphäre der Gegend lädt zur Entschleunigung ein. Wanderer und Naturliebhaber finden ein vielfältiges Wegenetz vor, das von einfachen Spazierwegen bis hin zu anspruchsvollen Bergtouren reicht. Besonders im Frühling und Herbst offenbart die Landschaft eine besondere Farbenpracht. Die Region ist ein Paradies für Fotografen und Naturbeobachter. Auch kulinarisch bietet das Gebiet typisch steirische Gerichte und lokale Spezialitäten. Die Gastfreundschaft der Menschen ist spürbar authentisch und herzlich.

Abseits der großen Touristenorte erlebt man hier Österreich in seiner ursprünglichsten Form. Die Preise für Unterkünfte sind moderat und häufig günstiger als in anderen Bergregionen. Das Stift Admont ist nicht nur religiös, sondern auch kulturell von großer Bedeutung. Die klare Luft und die ruhigen Wälder schenken Erholung pur. Ein Urlaub im Gesäuse bedeutet Natur, Kultur und Stille zugleich.

Anreise

Das Gesäuse ist sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Die Bahnverbindungen führen bis nach Liezen, von wo aus Busse weiter in die Region fahren. Autofahrer nutzen meist die Pyhrn-Autobahn und anschließend gut ausgebaute Bundesstraßen. Die Fahrt durch die Bergwelt ist landschaftlich sehr reizvoll. Für Wohnmobile und größere Fahrzeuge ist die Strecke ebenfalls gut geeignet.

Geschichte

Das Stift Admont wurde bereits 1074 gegründet und gilt als bedeutende klösterliche Einrichtung. Im Laufe der Jahrhunderte war es ein wichtiges Zentrum für Wissenschaft, Bildung und Kunst. Das Gesäuse blieb aufgrund seiner Unzugänglichkeit lange Zeit wild und unerschlossen. Erst im 19. Jahrhundert entwickelten sich erste Bergtourismus-Aktivitäten. 2002 wurde der Nationalpark Gesäuse gegründet, um diese einzigartige Natur dauerhaft zu schützen.

Sehenswürdigkeiten

  • Stift Admont
    Das Stift beherbergt die größte Klosterbibliothek der Welt. Die barocken Fresken und Säulen beeindrucken jedes Jahr Tausende Besucher. Auch Museen und Sonderausstellungen gibt es vor Ort. Die Architektur ist ein Meisterwerk des Barock. Kulturinteressierte sollten hierfür unbedingt Zeit einplanen.

  • Nationalparkpavillon
    Das Besucherzentrum informiert über Flora und Fauna des Nationalparks. Moderne Ausstellungen erklären die Entstehung der Landschaft. Interaktive Stationen begeistern Familien. Von hier starten geführte Touren in die Natur. Der Pavillon gilt als perfekter Einstieg in die Region.

  • Enns-Schlucht
    Die Schlucht ist spektakulär und landschaftlich einzigartig. Die Enns rauscht kraftvoll hindurch. Wanderwege bieten spannende Ausblicke. Die Umgebung ist besonders für Fotografen attraktiv. Das Gebiet vermittelt den wilden Charakter des Gesäuses.

  • Hartelsgraben
    Der Hartelsgraben ist ein beliebtes Wanderziel. Über Holzstege und Brücken gelangt man tief in die Schlucht. Das Wasser begleitet die Besucher mit seinem Rauschen. Moose und Farne schaffen eine mystische Atmosphäre. Der Weg ist gut gesichert und familienfreundlich.

  • Johnsbach-Kirche
    Die kleine Kirche liegt idyllisch inmitten hoher Berge. Die Innenausstattung ist schlicht und historisch wertvoll. Viele Pilger und Wanderer besuchen die Kirche. Sie ist ein Symbol regionaler Verbundenheit. Auch das umliegende Dorf hat viel Charme.

  • Leopoldsteiner See
    Der See liegt unweit von Admont. Kristallklares Wasser und dichte Wälder prägen sein Bild. Die Wanderwege um den See sind beliebt. Im Sommer kann man Tretboote mieten. Der See gilt als einer der romantischsten Orte der Region.

  • Gesäuse Straße
    Die Straße führt durch die spektakulärsten Teile des Nationalparks. Autofahrer genießen fantastische Ausblicke. An mehreren Aussichtspunkten lohnt sich ein Halt. Die Enns begleitet den Straßenverlauf. Besonders im Herbst ist die Fahrt ein Erlebnis.

  • Tamischbachturm
    Der Berg ist ein beliebtes Ziel für erfahrene Wanderer. Der Ausblick vom Gipfel ist beeindruckend. Der Weg führt durch abwechslungsreiche Vegetation. Für Bergsteiger ist der Tamischbachturm ein Klassiker. Bei gutem Wetter reicht der Blick bis weit ins Ennstal.

  • Kummerbrücke
    Sie ist ein historisches Bauwerk im Gesäuse. Viele Besucher nutzen sie als Fotomotiv. Die Brücke bietet großartige Aussicht auf die Enns. Sie verbindet mehrere wichtige Wege. Besonders im Morgenlicht ist sie äußerst stimmungsvoll.

  • Admonter Museum
    Das Museum zeigt regionale Geschichte und Kunst. Viele Ausstellungsstücke stammen aus der Klostertradition. Auch moderne Kunst ist vertreten. Besucher erhalten spannende Einblicke in die Kultur des Ennstals. Das Museum ist gut organisiert und informativ.

Sport- und Erholungsmöglichkeiten

  • Wandern im Nationalpark
    Der Nationalpark bietet zahlreiche Wanderwege verschiedener Schwierigkeitsgrade. Die Landschaft ist abwechslungsreich und eindrucksvoll. Viele Wege führen entlang der Enns oder durch Schluchten. Es gibt sowohl kurze Spazierwege als auch lange Bergtouren. Wanderer erleben Natur pur.

  • Radfahren im Ennstal
    Das Ennstal eignet sich hervorragend für Radtouren. Die Wege sind gut beschildert und gepflegt. Viele Routen verlaufen entlang des Flusses. Für Mountainbiker gibt es anspruchsvolle Trails. Die Aussicht ist überall beeindruckend.

  • Klettern in Felswänden
    Das Gesäuse ist ein Kletterparadies. Viele Routen führen über steile Kalkwände. Professionelle Kletterführer bieten Touren an. Das Gebiet eignet sich für Anfänger und Profis. Die Naturkulisse macht das Erlebnis einzigartig.

  • Bootfahren auf der Enns
    Die Enns ist bekannt für Wildwasserfahrten. Rafter und Kajakfahrer schätzen die Herausforderung. Es gibt auch ruhigere Abschnitte für Anfänger. Mehrere Anbieter verleihen Ausrüstung. Die Fahrt zeigt das Gesäuse aus neuer Perspektive.

  • Entspannen in Admont
    Admont bietet ruhige Plätze zur Erholung. Viele Cafés laden zum Verweilen ein. Der Ortskern hat ein charmantes Flair. Die umliegenden Wiesen und Wälder sind ideal zum Abschalten. Besucher genießen hier entspannte Stunden.


2. Kärnten – Millstätter See

Der Millstätter See ist einer der ruhigeren und zugleich schönsten Seen Kärntens. Die tiefblaue Farbe des Wassers und die sanften Bergketten rundherum schaffen eine traumhafte Kulisse. Die Region ist bekannt für ihr mildes Klima und viele Sonnenstunden. Das Ufer ist größtenteils frei zugänglich, was den See besonders für preisbewusste Reisende attraktiv macht.

Die Orte Millstatt, Seeboden und Döbriach bieten eine entspannte Urlaubsatmosphäre. Viele Pensionen und Gasthäuser sind günstiger als in anderen Kärntner Regionen. Der See eignet sich hervorragend für Badeurlaub, Erholung und sanfte Aktivitäten. Die Promenaden laden zu gemütlichen Spaziergängen ein. Beim Sonnenuntergang färbt sich das Wasser oft in warme Rottöne.

In Millstatt befindet sich ein historisches Stift, das zum kulturellen Erbe Kärntens gehört. Die Restaurants am Ufer bieten köstliche regionale Spezialitäten. Das Wasser ist im Sommer angenehm warm und ideal zum Schwimmen. Die Berge rund um den See ermöglichen tolle Aussichten. Viele Besucher schätzen die ruhige und familiäre Atmosphäre. Der Millstätter See ist ein ideales Ziel für Naturliebhaber, Familien und Erholungssuchende.

Anreise

Die Anreise erfolgt am einfachsten über die Tauernautobahn A10. Von dort führen gut ausgebaute Straßen direkt nach Millstatt, Seeboden oder Döbriach. Auch mit der Bahn ist der See gut erreichbar, da der Bahnhof Spittal-Millstättersee in unmittelbarer Nähe liegt. Busse verbinden den Bahnhof regelmäßig mit den umliegenden Orten. Die Verkehrswege sind auch für Wohnmobile problemlos geeignet.

Geschichte

Der Millstätter See spielte bereits in der Römerzeit eine wichtige Rolle. Später wurde die Region durch das Stift Millstatt zu einem spirituellen Zentrum Kärntens. Seit dem 19. Jahrhundert entwickelte sich der See zu einem beliebten Erholungsgebiet. Viele Adelige und Künstler besuchten die Region wegen ihrer Schönheit. Heute gilt der See als traditionsreiches, aber dennoch ruhiges Urlaubsziel.

Sehenswürdigkeiten

  • Stift Millstatt
    Das Stift ist eines der bedeutendsten mittelalterlichen Bauwerke Kärntens. Die Kreuzgänge und Innenhöfe vermitteln eine besondere Ruhe. Im Inneren befinden sich kunsthistorisch wertvolle Fresken und Altäre. Die Anlage bietet auch kleine Ausstellungen. Viele Besucher fühlen hier eine spirituelle Atmosphäre.

  • Granattor am Millstätter Höhensteig
    Das Granattor besteht aus großen Torbögen aus rotem Granatgestein. Es symbolisiert die alten Granatminen der Region. Der Weg dorthin bietet grandiose Ausblicke auf den See. Viele Wanderer betrachten das Tor als Höhepunkt ihrer Tour. Das Lichtspiel der Steine bei Sonnenschein ist beeindruckend.

  • Stadt Spittal an der Drau
    Die Stadt liegt nahe des Sees und bietet historische Sehenswürdigkeiten. Besonders das Schloss Porcia ist ein Highlight. Die Altstadt lädt zum Bummeln ein. Viele Veranstaltungen finden hier im Sommer statt. Spittal ist ein idealer Ausflugsort für Kulturfreunde.

  • Schloss Porcia
    Das Schloss gilt als eine der schönsten Renaissanceanlagen westlich Sloweniens. Es verfügt über einen beeindruckenden Innenhof. Im Sommer finden hier Theateraufführungen statt. Die Architektur ist reich verziert und äußerst harmonisch. Das Schloss erzählt viel über die Geschichte Kärntens.

  • Burg Sommeregg
    Die Burg thront über der Region und bietet tolle Ausblicke. Im Inneren befindet sich ein Foltermuseum. Auch Ritterfeste werden regelmäßig veranstaltet. Die Atmosphäre ist rustikal und mittelalterlich. Für Familien ist die Burg ein beliebtes Ausflugsziel.

  • Millstätter See Museum
    Das Museum zeigt die Geschichte des Sees und seiner Bewohner. Viele Exponate stammen aus der Fischerei und Landwirtschaft. Auch alte Fotografien zeigen die Entwicklung des Tourismus. Die Ausstellung ist übersichtlich und informativ. Besucher lernen viel über die Kultur der Region.

  • Waldbühne Millstatt
    Die Waldbühne ist ein Open-Air-Veranstaltungsort inmitten der Natur. Konzerte und Theaterstücke finden hier statt. Die Atmosphäre ist besonders stimmungsvoll. Die Bühne ist in einen Hang gebaut und hat tolle Akustik. Kulturfreunde genießen hier unvergessliche Abende.

  • Badehaus Millstatt
    Das historische Badehaus wurde liebevoll restauriert. Es bietet moderne Wellnessbereiche. Die Architektur ist eine Mischung aus Tradition und Moderne. Von der Terrasse hat man einen wunderschönen Seeblick. Das Badehaus ist ein Ort der Ruhe und Entspannung.

  • Mirnock-Aussichtsplateau
    Der Mirnock ist ein markanter Berg mit einem Aussichtsplateau. Von dort hat man einen spektakulären Blick über das gesamte Seengebiet. Der Aufstieg ist relativ einfach. Viele Wanderer besuchen ihn zum Sonnenaufgang. Die Aussicht ist emotionsreich und unvergesslich.

  • Döbriacher Seeufer
    Das Ufer in Döbriach ist besonders flach und familienfreundlich. Viele Liegewiesen sind kostenlos. Die Atmosphäre ist ruhig. Kinder können gefahrlos plantschen. Cafés und kleine Läden sorgen für gute Versorgung.

Sport- und Erholungsmöglichkeiten

  • Schwimmen und Baden
    Der See ist im Sommer angenehm warm. Viele Strandbäder sind kostenfrei oder günstig. Das Wasser ist sauber und klar. Familien schätzen die flachen Uferbereiche. Schwimmen ist hier eine pure Freude.

  • Wandern rund um den See
    Zahlreiche Wege führen durch Wälder und Hügel. Der Millstätter Höhensteig ist besonders beliebt. Viele Routen bieten Seeblick. Die Wege sind gut markiert. Wanderer können hier Natur und Ruhe genießen.

  • Radfahren
    Ein Radweg führt fast vollständig um den See. Die Strecke ist größtenteils flach. Fahrräder können überall ausgeliehen werden. Auch Mountainbiker finden anspruchsvolle Trails. Die Landschaft macht jede Tour schöner.

  • Bootfahren und Stand-up-Paddling
    Tretboote und SUP-Boards sind an vielen Stellen verfügbar. Das ruhige Wasser eignet sich perfekt dafür. Vom See aus hat man neue Perspektiven auf die Berge. Die Aktivität ist entspannend und zugleich sportlich. Besonders abends ist es wunderschön auf dem Wasser.

  • Wellness im Badehaus Millstatt
    Das Badehaus bietet hochwertige Spa-Angebote. Besucher genießen Saunen, Ruhebereiche und Massagen. Der Blick auf den See ist einmalig. Die Atmosphäre ist elegant und erholsam. Es ist der perfekte Ort, um den Tag ausklingen zu lassen.


3. Oberösterreich – Mühlviertel

Das Mühlviertel ist eine der ruhigsten und ursprünglichsten Regionen Österreichs. Die sanften Hügel, dichten Wälder und tief eingeschnittenen Flusstäler prägen die Landschaft. Die Gegend hat einen ländlichen, fast mystischen Charakter. Charakteristisch sind die alten Granitformationen, die dem Mühlviertel eine besondere Stimmung verleihen. Viele kleine Dörfer und Bauernhöfe liegen eingebettet in weite Grünflächen.

Wer Ruhe und Natur sucht, findet hier ideale Bedingungen. Die Preise für Pensionen und Zimmer am Bauernhof sind besonders attraktiv. Auch Wanderer und Radfahrer kommen voll auf ihre Kosten. Die Region ist dünn besiedelt und daher perfekt zum Erholen. Kulinarisch bietet das Mühlviertel deftige Wirtshausküche und viele regionale Produkte.

Besonders bekannt sind Mühlviertler Bier, Brot und diverse Kräuterprodukte. Die Menschen hier leben traditionsbewusst und naturnah. Gäste erleben eine entspannte, authentische Lebensweise. Die Wälder bieten im Sommer angenehme Kühle. Das Mühlviertel ist eine Oase der Entschleunigung, weit weg vom Massentourismus.

Anreise

Das Mühlviertel erreicht man aus Linz über gut ausgebaute Bundesstraßen. Viele Orte sind auch per Busverbindung erreichbar. Bahnlinien führen in die größeren Zentren wie Freistadt oder Rohrbach. Autofahrer genießen die ruhige Fahrt durch hügelige Landschaften. Das Gebiet eignet sich auch gut für Wohnmobile und Camper.

Geschichte

Das Mühlviertel war über Jahrhunderte landwirtschaftlich geprägt. Der Name stammt von den zahlreichen Mühlen entlang der Flüsse. Im Mittelalter bestanden hier wichtige Handelsrouten Richtung Böhmen. Viele kleine Burgen und Ruinen zeugen von dieser Zeit. Der traditionelle Charakter der Region hat sich bis heute weitgehend erhalten.

Sehenswürdigkeiten

  • Stadt Freistadt
    Freistadt besitzt eine der besterhaltenen mittelalterlichen Stadtmauern Österreichs. Die Altstadt wirkt wie aus einer anderen Zeit. Viele kleine Geschäfte und Cafés laden zum Bummeln ein. Das Schloss beherbergt ein interessantes Museum. Besucher erleben hier lebendige Geschichte.

  • Böhmerwald-Aussichtswarte
    Die Aussichtswarte bietet einen grandiosen Blick über Wälder und Hügel. Bei klarer Sicht sieht man bis nach Tschechien. Der Ort ist ideal für Naturfotografen. Die Atmosphäre ist still und erhaben. Besonders der Sonnenuntergang ist beeindruckend.

  • Stift Schlägl
    Das Stift ist für seine Klosterbrauerei bekannt. Die Barockkirche ist reich verziert. Führungen geben Einblick in das klösterliche Leben. Auch die Bibliothek ist sehenswert. Das Stift liegt in einer schönen Naturlandschaft.

  • Burgruine Waxenberg
    Die Ruine thront über dem Tal und bietet einen tollen Ausblick. Viele Teile der Mauern sind gut erhalten. Der Aufstieg ist leicht und familienfreundlich. Die Burg ist ein beliebtes Fotomotiv. Sie vermittelt das Flair vergangener Zeiten.

  • Naturpark Mühlviertel
    Der Park schützt seltene Pflanzen und Tiere. Wanderwege führen durch ruhige Wälder und über Granitblöcke. Auch besondere Felsformationen wie Wackelsteine sind zu sehen. Der Naturpark eignet sich für gemütliche Ausflüge. Besucher erleben unberührte Natur.

  • Bad Leonfelden
    Der Ort ist ein bekanntes Kur- und Wellnesszentrum. Die Region ist berühmt für Kräuterheiltraditionen. Viele Anwendungen basieren auf regionalen Pflanzen. Die Altstadt hat einen charmanten Charakter. Auch Wanderwege starten direkt im Ort.

  • Pöstlingberg (Zugang über Linz)
    Der Pöstlingberg ist ein beliebtes Ausflugsziel mit Blick auf Linz und das Mühlviertel. Die Basilika ist ein markantes Wahrzeichen. Auch die Grottenbahn zieht Besucher an. Die Aussicht ist fantastisch. Besonders bei Nacht ist der Blick magisch.

  • Webereimuseum Haslach
    Das Museum erzählt die Geschichte der Textilherstellung. Alte Webstühle werden hier gezeigt. Besucher lernen über Handwerk und Tradition. Auch Workshops werden angeboten. Das Museum ist kulturell sehr wertvoll.

  • Schloss Weinberg
    Das Schloss liegt auf einer Anhöhe und wirkt beeindruckend. Es beherbergt heute ein Bildungszentrum. Führungen zeigen die prunkvollen Räume. Auch die Kapelle ist sehenswert. Der Innenhof besitzt ein schönes Ambiente.

  • Großer Mühlfluss
    Der Fluss fließt durch malerische Täler. An vielen Stellen kann man spazieren oder radeln. Die Landschaft ist friedlich und naturbelassen. Man hört nur das Plätschern des Wassers. Der Fluss prägt das gesamte Gebiet.

Sport- und Erholungsmöglichkeiten

  • Wandern im Böhmerwald
    Die Wege sind abwechslungsreich und ruhig. Wanderer erleben weite Wälder und Felsformationen. Viele Touren sind auch für Familien geeignet. Die Luft ist klar und gesund. Wandern ist die beste Art, die Region kennenzulernen.

  • Radfahren und Mountainbiken
    Das Mühlviertel ist ein Paradies für Radfahrer. Es gibt sowohl flache als auch sehr anspruchsvolle Routen. Viele Wege führen durch kleine Dörfer. Die Landschaft ist ideal zum Genießen. Mountainbiker finden hervorragende Trails.

  • Wellness in Bad Leonfelden
    Das Kurzentrum bietet zahlreiche Anwendungen. Viele basieren auf Kräutern und Heilpflanzen der Region. Die Atmosphäre ist entspannt. Besucher genießen Ruhe und Gesundheit. Wellness hat hier eine lange Tradition.

  • Angeln an kleinen Flüssen und Teichen
    Viele Gewässer eignen sich hervorragend zum Angeln. Die Umgebung ist ruhig und naturbelassen. Fischer finden hier Erholung pur. Verschiedene Fischarten sind vertreten. Die Gewässer sind gut gepflegt.

  • Nordic Walking im Hügelland
    Die hügelige Landschaft ist ideal für diese Sportart. Wege sind gut gekennzeichnet. Die Bewegung an der frischen Luft tut gut. Viele Hotels bieten Stöcke zum Ausleihen. Nordic Walking ist hier weit verbreitet.


4. Niederösterreich – Wachau (abseits der Hotspots)

Die Wachau ist eine der schönsten Kulturlandschaften Österreichs und erstreckt sich entlang der Donau. Abseits der bekannten Orte wie Dürnstein oder Melk findet man ruhige, preisgünstige Dörfer mit viel Charme. Sanft terrassierte Weinberge prägen das Gesamtbild der Region. Die malerischen Donauorte laden zum Verweilen ein. Die Wachau ist berühmt für ihre Marillen, Weine und historische Architektur.

Wer eine Mischung aus Natur, Kultur und Genuss sucht, findet hier ideale Bedingungen. Viele Wanderwege führen durch Weinberge und Wälder. Die Landschaft ist im Frühling besonders reizvoll, wenn die Marillenbäume blühen. Die Preise sind in den kleineren Orten deutlich günstiger als in den touristischen Zentren. Auch kulinarisch hat die Wachau viel zu bieten: regionale Heurigen und traditionelle Gasthäuser sorgen für vielfältige Genüsse.

Die Atmosphäre ist ruhig und entschleunigend. Die Donau schlängelt sich majestätisch durch das Tal und schafft beeindruckende Ausblicke. Die Wachau ist ein UNESCO-Weltkulturerbe und besitzt eine einzigartige kulturelle Dichte. Alte Kirchen, Klöster und Burgruinen prägen das Landschaftsbild. Die Region ist ideal für Genießer, Spaziergänger und naturverbundene Reisende.

Anreise

Die Wachau ist aus Wien und St. Pölten schnell erreichbar. Autofahrer nutzen die Westautobahn und anschließend gut ausgebaute Bundesstraßen. Auch Bahnverbindungen führen in viele Orte, insbesondere nach Krems und Melk. Busse verbinden größere Städte mit kleineren Wachau-Gemeinden. Die Anreise ist unkompliziert und angenehm.

Geschichte

Die Wachau wurde schon in der Steinzeit besiedelt, was Funde wie die Venus von Willendorf beweisen. Im Mittelalter entwickelte sich die Region zu einem bedeutenden Handels- und Klosterzentrum. Viele Burgen und Festungen dienten der Sicherung des Donautales. Später wurde der Weinbau zu einem entscheidenden Wirtschaftszweig. Heute ist die Wachau ein UNESCO-Weltkulturerbe und bekannt für ihre historische Vielfalt.

Sehenswürdigkeiten

  • Burgruine Aggstein
    Die Ruine thront spektakulär hoch über der Donau. Der Ausblick reicht bei klarem Wetter weit durchs Donautal. Die Anlage ist weitläufig und voller historischer Ecken. Besucher können alte Räume, Türme und Mauern erkunden. Die Ruine ist ein faszinierender Ort mit mystischer Atmosphäre.

  • Stift Melk (von außen oder Innen – je nach Budget)
    Das Stift Melk ist eines der prächtigsten Barockklöster Europas. Die goldverzierten Räume und die Bibliothek sind beeindruckend. Vom Außenbereich hat man eine großartige Aussicht auf das Donautal. Viele Besucher genießen einen Spaziergang im Klostergarten. Auch von außen vermittelt das Stift seine majestätische Wirkung.

  • Altstadt Krems
    Krems besitzt eine charmante, historisch geprägte Innenstadt. Enge Gassen, kleine Plätze und alte Häuser bestimmen das Stadtbild. Viele Cafés und Läden laden zum Flanieren ein. Das Steiner Tor ist das Wahrzeichen der Stadt. Krems ist ein guter Ausgangspunkt für Wachau-Ausflüge.

  • Burgruine Dürnstein (abseits der Hotspots weiter oben am Berg)
    Abseits des sehr touristischen Ortszentrums führt ein idyllischer Wanderweg zur Ruine. Die Burg ist geschichtlich mit Richard Löwenherz verbunden. Der Ausblick auf die Donau ist spektakulär. Die alten Mauern erzählen Geschichten aus dem Mittelalter. Der Weg ist weniger überlaufen, wenn man Seitentrails nutzt.

  • Die Marillenmeile bei Rossatz-Arnsdorf
    Hier findet man weitläufige Marillengärten. Im Frühling verwandelt die Blüte die Landschaft in ein weißes Meer. Viele Höfe verkaufen eigene Produkte. Die Wege eignen sich wunderbar zum Spazieren. Die Region ist berühmt für Marillenbrand, Marmeladen und Säfte.

  • Wachauer Weinweg
    Der Weinweg führt durch die terrassierten Weinberge. Wanderer genießen herrliche Ausblicke auf die Donau. Viele Winzer bieten Verkostungen an. Der Weg ist auch für Anfänger gut geeignet. Er vermittelt die Weintradition der Region.

  • Stift Göttweig
    Das Stift liegt malerisch auf einem Hügel. Es wirkt wie eine mächtige Festung und bietet großartige Aussichten. Der Innenhof und die Kirche sind eindrucksvoll gestaltet. Die spirituelle Stimmung ist spürbar. Das Stift gilt als "Österreichisches Monte Cassino".

  • Ruine Hinterhaus (Spitz)
    Die Ruine ist weniger bekannt, bietet aber fantastische Ausblicke. Sie liegt oberhalb der berühmten Weinlage "Singerriedel". Der Aufstieg ist kurz, aber steil. Die Burgreste wirken wildromantisch. Der Ort ist perfekt für Fotos.

  • Willendorf – Fundstelle der Venus
    Hier wurde die berühmte Venus von Willendorf gefunden. Die Fundstelle ist gut beschildert. Ein kleiner Rundweg informiert über die Urgeschichte. Die Venus gilt als eines der bedeutendsten Kunstwerke der Steinzeit. Der Ort ist ein bedeutsamer archäologischer Punkt.

  • Naturstrand Rossatz
    Der Strand liegt direkt an der Donau und ist kostenlos zugänglich. Das Wasser ist klar und die Strömung meist ruhig. Viele Einheimische kommen zum Baden. Die Aussicht auf Dürnstein ist traumhaft. Der Ort eignet sich hervorragend für entspannte Stunden.

Sport- und Erholungsmöglichkeiten

  • Wandern durch Weinberge
    Die Wege sind abwechslungsreich und bieten tolle Ausblicke. Besonders im Frühling und Herbst ist die Landschaft wunderschön. Viele Routen sind leicht zu bewältigen. Wanderer erleben Natur und Kultur zugleich. Die Wege führen oft an Heurigen vorbei.

  • Radfahren am Donauradweg
    Der Donauradweg gehört zu den beliebtesten Radstrecken Europas. Er ist gut ausgebaut und angenehm zu fahren. Die Route durch die Wachau bietet beeindruckende Landschaftsbilder. Viele Rastplätze liegen direkt am Wasser. Auch für Familien ist er bestens geeignet.

  • Schwimmen an Donau-Strandstellen
    An vielen Uferbereichen kann man kostenlos baden. Das Wasser ist im Sommer angenehm warm. Die Strände sind naturbelassen und ruhig. Man hat viel Platz und schöne Ausblicke. Schwimmen in der Donau ist ein besonderes Erlebnis.

  • Weinverkostungen in kleinen Familienweingütern
    Viele Weingüter bieten preisgünstige Verkostungen an. Die Gastgeber erklären viel über ihre Arbeit. Die Atmosphäre ist freundlich und authentisch. Gäste probieren hervorragende Weine. Die Verkostungen sind entspannend und informativ.

  • Bootsfahrten auf der Donau
    Viele kleinere Anbieter bieten Rundfahrten an. Vom Wasser aus wirkt die Wachau noch beeindruckender. Die Fahrten sind ruhig und entspannend. Man gleitet an Weinbergen und Burgen vorbei. Bootsfahrten sind ideal für gemütliche Urlaubstage.


5. Salzburg – Lungau

Der Lungau ist eine der ruhigsten und gleichzeitig naturreichsten Regionen des Salzburger Landes. Die Lage auf einem Hochplateau sorgt für ein angenehmes Klima mit vielen Sonnenstunden. Zahlreiche Bergseen, Almen und Wälder prägen das Landschaftsbild. Die Orte wie Tamsweg, Mauterndorf oder Mariapfarr wirken idyllisch und sind weniger touristisch überlaufen. Die Region ist besonders bei Naturfreunden und Familien beliebt.

Das Preisniveau ist deutlich niedriger als in bekannten Salzburger Hotspots wie dem Wolfgangsee oder Zell am See. Der Lungau besticht durch seine klare Luft und seine weiten Täler. Auch kulturell hat die Region viel zu bieten, etwa historische Burgen und traditionelle Feste. Viele Bauernhöfe bieten günstige Übernachtungsmöglichkeiten an. Wanderwege führen durch sanfte und zugleich beeindruckende Gebirgslandschaften.

Die Gegend ist zudem für ihre vielen Sonnentage bekannt. Die Lungauer Küche zeichnet sich durch bodenständige, regionale Gerichte aus. Wer Ruhe und Erholung sucht, findet im Lungau ideale Bedingungen. Die Landschaft verändert sich je nach Jahreszeit stark und bietet stets neue Eindrücke. Insgesamt wirkt der Lungau ursprünglich, freundlich und sehr naturnah.

Anreise

Die Anreise erfolgt am einfachsten über die Tauernautobahn A10. Von dort sind die Lungauer Orte gut erreichbar. Auch Busverbindungen bestehen zwischen Radstadt, Obertauern und dem Lungau. Der nächstgelegene Bahnhof befindet sich in Radstadt. Autofahrer genießen die eindrucksvolle Berglandschaft entlang der Strecke.

Geschichte

Der Lungau wurde bereits früh besiedelt, was Fundstücke aus der Römerzeit belegen. Im Mittelalter spielte die Region eine wichtige Rolle als Handelsgebiet zwischen Kärnten und Salzburg. Viele Burgen und Wehranlagen zeugen von dieser geschichtlichen Bedeutung. Die Landwirtschaft prägte viele Jahrhunderte das Leben der Bewohner. Auch heute sind Tradition und Brauchtum im Lungau stark verankert.

Sehenswürdigkeiten

  • Burg Mauterndorf
    Die Burg gehört zu den eindrucksvollsten Festungsanlagen der Region. Besucher können erhaltene Türme, Säle und Wehrgänge erkunden. Ein Museum führt durch die Geschichte des Mittelalters. Die Aussicht vom Burghof ist beeindruckend. Kinder lieben die interaktiven Stationen.

  • Prebersee
    Der Prebersee ist ein idyllisch gelegener Moorsee. Die Landschaft wirkt mystisch und friedlich. Ein Rundweg führt um den See und ist leicht begehbar. Berühmt wurde der See durch das „Preberschießen“, bei dem Schüsse auf das Wasser abgegeben werden. Die Reflektion der Kugeln macht das Ereignis einzigartig.

  • St. Leonhard Kirche in Tamsweg
    Die Kirche ist ein beeindruckendes Beispiel gotischer Baukunst. Die Innenräume sind reich geschmückt. Besonders der Flügelaltar zieht viele Besucher an. Die Kirche ist ein wichtiger Wallfahrtsort. Sie strahlt eine besondere Ruhe aus.

  • Biosphärenpark Salzburger Lungau
    Der Lungau ist Teil eines UNESCO-Biosphärenparks. Hier wird nachhaltige Landwirtschaft und Naturschutz großgeschrieben. Besucher lernen viel über Umwelt und lokale Traditionen. Viele Lehrpfade führen durch die Natur. Der Park stärkt das Bewusstsein für ökologische Vielfalt.

  • Mauterndorfer Erlebnisbahn
    Eine charmante kleine Bahn fährt durch die Landschaft. Besonders Familien genießen die gemütliche Fahrt. Die Strecke bietet viele Ausblicke. Die Bahn ist liebevoll gestaltet. Ein schönes Erlebnis für Groß und Klein.

  • Mariapfarr – Sonnendorf Österreichs
    Mariapfarr gilt als einer der sonnigsten Orte Österreichs. Die Basilika ist kunsthistorisch bedeutsam. Im Museum „Stille Nacht“ erfährt man viel über das berühmte Weihnachtslied. Die ruhige Atmosphäre macht den Ort sehr angenehm. Viele Wanderwege starten hier.

  • Schloss Moosham
    Das Schloss liegt leicht versteckt und wirkt geheimnisvoll. Es ist eines der ältesten Schlösser der Region. Viele Geschichten und Legenden ranken sich um das Gemäuer. Führungen geben Einblicke in das Leben vergangener Jahrhunderte. Die Architektur ist beeindruckend erhalten.

  • Gontalalm
    Die Alm liegt wunderschön in den Bergen. Der Weg dorthin ist leicht zu bewältigen. Auf der Hütte werden regionale Speisen serviert. Die Umgebung ist ideal zum Entspannen. Viele Besucher genießen hier traditionelle Jause.

  • Fanningberg
    Der Fanningberg ist ein beliebtes Wander- und Skigebiet. Die Aussicht ist grandios und reicht weit ins Land hinein. Viele Wege sind familienfreundlich. Die Bergbahnen erleichtern den Aufstieg. Die Landschaft ist vielseitig und ruhig.

  • Weisspriachtal
    Das Tal zählt zu den schönsten Tälern des Lungaus. Ein Fluss schlängelt sich durch saftige Wiesen. Wanderwege führen durch die idyllische Landschaft. Die Ruhe ist beinahe greifbar. Das Tal wird oft als „Naturjuwel“ bezeichnet.

Sport- und Erholungsmöglichkeiten

  • Wandern in den Lungauer Bergen
    Das Wandergebiet ist weitläufig und abwechslungsreich. Viele Wege sind gut markiert. Wanderer genießen Ruhe und fantastisches Panorama. Es gibt Touren für jedes Niveau. Die Natur wirkt sehr ursprünglich.

  • Radfahren und Mountainbiken
    Der Lungau bietet zahlreiche Routen. Mountainbiker finden anspruchsvolle Trails. Familien nutzen lieber flache Strecken in den Tälern. Viele Verleihstationen stehen zur Verfügung. Die frische Bergluft macht jede Tour angenehm.

  • Schwimmen in Berg- und Naturseen
    Der Prebersee und weitere Seen bieten erfrischende Abkühlung. Das Wasser ist klar und sauber. Viele Plätze sind kostenlos zugänglich. Die Umgebung wirkt beruhigend. Schwimmen in dieser Landschaft ist ein Genuss.

  • Skifahren im Winter
    Der Lungau besitzt mehrere überschaubare Skigebiete. Diese sind weniger überlaufen als große Resorts. Die Preise sind moderat. Ideal für Familien und Anfänger. Der Schnee ist in der Höhenlage meist zuverlässig.

  • Entspannung auf Almhütten
    Viele Hütten bieten Sonnenterrassen mit grandioser Aussicht. Besucher genießen regionale Köstlichkeiten. Die Ruhe der Berge ist spürbar. Der Aufenthalt wirkt entschleunigend. Hüttenbesuche gehören zum Lungau-Erlebnis.


6. Tirol – Kaunertal & Pitztal

Das Kaunertal und das Pitztal gehören zu den ruhigsten und zugleich eindrucksvollsten Tälern Tirols. Beide Regionen liegen abseits der großen Touristenströme und bieten eine ursprüngliche, unberührte Bergwelt. Im Kaunertal beeindruckt besonders der Kaunertaler Gletscher mit seinen eisigen Höhen und klaren Ausblicken. Das Pitztal ist für seine majestätischen Dreitausender und seine herzliche Tiroler Gastfreundschaft bekannt.

Viele kleine Dörfer liegen eingebettet in weite Almwiesen und dichte Wälder. Die Preise für Unterkünfte sind moderater als in berühmteren Tiroler Tälern wie dem Ötztal oder dem Zillertal. Die Natur hier wirkt rau, kraftvoll und zugleich beruhigend. Wanderwege führen vorbei an Wasserfällen, Bergseen und schroffen Gipfeln. Besonders reizvoll ist der Blick auf den pittoresken Rifflsee im Pitztal.

Auch kulturhistorisch gibt es viele kleine Kapellen, alte Bergbauernhöfe und traditionelle Gebäude zu entdecken. Die klare Bergluft tut Körper und Geist gut. Wer Ruhe und Erholung sucht, wird in beiden Tälern fündig. Sportler schätzen das breite Angebot an Wander-, Kletter- und Radmöglichkeiten. Die Gletscherregionen ermöglichen sogar im Sommer winterliche Erlebnisse. Insgesamt zeichnen sich Kaunertal und Pitztal durch Ursprünglichkeit, freundliche Menschen und beeindruckende Naturkraft aus.

Anreise

Die Anreise erfolgt meist über die Inntalautobahn und anschließend über gut ausgebaute Landstraßen. Beide Täler sind trotz ihrer Abgeschiedenheit problemlos erreichbar. Busverbindungen bestehen ab Landeck, dem nächstgelegenen Bahnhof. Autofahrer genießen die spektakuläre Fahrt durch die Berglandschaft. Auch der Zugang für Wohnmobile ist unkompliziert.

Geschichte

Die Täler waren über Jahrhunderte reine Bergbauernregionen, geprägt von harter Arbeit und entlegenen Höfen. Im Kaunertal spielte Eis und Gletscherbildung schon immer eine große Rolle. Das Pitztal war einst für seine Holzwirtschaft und Viehzucht bekannt. Erst im 20. Jahrhundert begann der touristische Ausbau – jedoch deutlich langsamer als in anderen Tiroler Regionen. Dadurch blieb die traditionelle Lebensweise weitgehend erhalten.

Sehenswürdigkeiten

  • Kaunertaler Gletscherstraße
    Die Gletscherstraße gehört zu den schönsten Panoramastraßen Österreichs. Sie führt hoch hinauf bis zum Weißseeferner. Unterwegs gibt es zahlreiche Aussichtspunkte. Die Fahrt an sich ist bereits ein Erlebnis. Besonders im Herbst zeigt sich die Landschaft von ihrer besten Seite.

  • Gachenblick Aussichtsplattform
    Von dieser Plattform bietet sich ein beeindruckender Ausblick ins Inntal. Die Plattform ist sicher konstruiert und ragt etwas über den Hang hinaus. Besucher erleben ein atemberaubendes Gefühl der Freiheit. Auch Fotografen lieben diesen Ort. Die nahegelegene Galerie „Quellalpin“ ergänzt den Besuch.

  • Rifflsee im Pitztal
    Der Rifflsee ist einer der höchstgelegenen Seen Österreichs. Die grüne Farbe des Wassers wirkt fast surreal. Eine Gondelbahn führt bequem hinauf. Rund um den See gibt es herrliche Wanderwege. Besonders beliebt sind Fahrten mit dem Floß auf dem Bergsee.

  • Pitztaler Gletscher
    Der Gletscher ermöglicht Ski- und Schneeerlebnisse bis in den Sommer hinein. Eine Seilbahn führt direkt zum „Hinteren Brunnenkogel“. Vom Café 3.440 hat man einen der höchsten Ausblicke Österreichs. Die Stimmung am frühen Morgen ist besonders beeindruckend. Der Gletscher ist ein Highlight für Naturfreunde.

  • Naturpark Kaunergrat
    Der Naturpark schützt seltene Tier- und Pflanzenarten. Viele Lehrpfade informieren über die alpine Natur. Die Landschaft reicht von trockenen Sonnenhängen bis zu Hochalmen. Besucher erleben eine außergewöhnliche Vielfalt. Der Park ist ein Geheimtipp für Naturliebhaber.

  • Wallfahrtskirche Kaltenbrunn
    Die Kirche gilt als eine der ältesten Wallfahrtsstätten Tirols. Ihre Lage inmitten von Wäldern verleiht ihr eine mystische Stimmung. Innen finden Besucher kunstvolle Altäre. Viele Pilger besuchen den Ort jedes Jahr. Der Weg dorthin ist ruhig und atmosphärisch.

  • Stuibenfall im Pitztal
    Der Stuibenfall ist ein beeindruckender Wasserfall. Das Wasser stürzt in mehreren Stufen ins Tal. Wanderwege führen nahe an die Fälle heran. Besucher spüren die Kraft des Wassers. Besonders im Frühjahr wirkt der Wasserfall enorm mächtig.

  • Kaunerberger Piller Moor
    Das Moor ist ein besonderes Naturhighlight. Auf Holzstegen erkunden Besucher die einzigartige Moorlandschaft. Tafeln erklären die Entstehung dieses Biotops. Die Ruhe des Moores ist unvergleichlich. Besonders morgens ist die Stimmung eindrucksvoll.

  • Dorf Kauns
    Das Dorf besitzt zahlreiche historische Bauernhöfe. Die Häuser sind liebevoll gepflegt. Kauns bietet einen authentischen Einblick in das traditionelle Tiroler Leben. Spaziergänge durch den Ort sind sehr charmant. Die umliegenden Wiesen sind wunderschön.

  • Taschachschlucht
    Die Schlucht ist ein spektakuläres Naturdenkmal. Stege führen über wilde Wasserläufe. Für Abenteuerlustige ist der Weg ideal. Die Schlucht zeigt die Kraft der Natur hautnah. Sie ist ein beliebter Ausflugsort im Sommer.

Sport- und Erholungsmöglichkeiten

  • Wandern in Kaunertal und Pitztal
    Die Wanderwege sind vielfältig und gut gepflegt. Viele Routen führen zu Seen, Almen und Gipfeln. Wanderer genießen herrliche Fernblicke. Die Region bietet Touren für jedes Niveau. Besonders Familien fühlen sich hier wohl.

  • Klettern & Klettersteige
    Beide Täler bieten zahlreiche Klettermöglichkeiten. Klettersteige sind gut gesichert und abwechslungsreich. Anfänger und Profis finden geeignete Routen. Die Felswände sind beeindruckend. Das alpine Ambiente ist unvergleichlich.

  • Mountainbiken
    Die Täler bieten hervorragende Trails. Besonders die Höhenwege bieten spektakuläre Ausblicke. Viele Routen sind technisch anspruchsvoll. Radverleihe sind vorhanden. Mountainbiken ist eine der beliebtesten Sportarten hier.

  • Gletscher-Skifahren
    Am Pitztaler und Kaunertaler Gletscher ist Skifahren fast das ganze Jahr möglich. Die Pisten sind sehr gut präpariert. Die Höhenlage sorgt für ausgezeichnete Schneeverhältnisse. Es gibt breite Gletscherflächen für Anfänger. Der Ausblick von den Gletscherstationen ist gigantisch.

  • Erholung auf Almen
    Die Almhütten bieten traditionelle Speisen und sonnige Terrassen. Die Aussicht ist beeindruckend und beruhigend. Gäste erleben echte Tiroler Gastfreundschaft. Viele Almen liegen idyllisch in der Bergwelt. Der Aufenthalt entschleunigt und schenkt Kraft.


7. Burgenland – Neusiedler See (Nebensaison)

Der Neusiedler See ist der größte Steppensee Mitteleuropas und gehört zu den außergewöhnlichsten Landschaften Österreichs. In der Nebensaison ist es hier ruhig, angenehm preiswert und ideal für Erholungssuchende. Die Region ist bekannt für ihr mildes pannonisches Klima mit vielen Sonnentagen. Der See ist flach und erwärmt sich im Sommer schnell, was ihn besonders zum Baden und Surfen beliebt macht.

Im Herbst und Frühling locken große Schilfflächen und Vogelreservate Naturfreunde an. Die kleinen Orte rund um den See – etwa Podersdorf, Rust oder Mörbisch – bieten charmante Weinkeller, Gasthöfe und gemütliche Pensionen. Die Landschaft ist weitläufig, offen und wirkt fast mediterran. Besonders reizvoll ist der enorme Himmel, der sich über den Ebenen weit ausbreitet. Die Gegend ist ein Paradies für Radfahrer, da sie größtenteils flach ist.

Auch kulinarisch spielt der Neusiedler See eine große Rolle: Fischgerichte und regionale Weine prägen die Gastronomie. In der Nebensaison profitieren Besucher von günstigeren Preisen und mehr Ruhe. Die Natur zeigt in diesen Monaten besondere Farben. Sonnenuntergänge über dem flachen Wasser sind spektakulär. Viele Winzer öffnen ihre Höfe für Verkostungen. Insgesamt strahlt die Region eine angenehme Mischung aus Gelassenheit, Naturverbundenheit und Genuss aus.

Anreise

Der Neusiedler See ist von Wien aus besonders gut erreichbar. Autofahrer nutzen die A4 oder gut ausgebaute Landstraßen. Bahnhöfe in Neusiedl am See, Eisenstadt und Fertő stehen zur Verfügung. Viele Orte sind zusätzlich mit Bussen verbunden. Die Anreise ist kurzweilig und unkompliziert.

Geschichte

Der Neusiedler See war über Jahrhunderte ein wichtiger Naturraum für Bauern und Fischer. Seine Größe veränderte sich im Laufe der Geschichte mehrfach – teilweise verschwand der See fast vollständig. Im 19. Jahrhundert begann die Regulierung der Wasserstände. Die Region entwickelte sich zu einem bedeutenden Weinbaugebiet. Heute ist der See UNESCO-Welterbe und ein wertvolles Naturschutzgebiet.

Sehenswürdigkeiten

  • Podersdorfer Leuchtturm
    Der Leuchtturm ist eines der bekanntesten Fotomotive der Region. Er steht am langen Holzsteg des Strandbades. Besucher genießen hier traumhafte Sonnenuntergänge. Der Ort ist besonders ruhig in der Nebensaison. Der Leuchtturm vermittelt maritimes Flair mitten im Burgenland.

  • Nationalpark Neusiedler See–Seewinkel
    Der Nationalpark ist weltweit für seine Vogelvielfalt bekannt. Tausende Zugvögel rasten hier jährlich. Moore, Salzlacken und Schilfgebiete prägen das Bild. Besucher können auf speziellen Wegen wandern und beobachten. Der Park ist ein Paradies für Naturfreunde.

  • Rust – Stadt der Störche
    Rust ist bekannt für seine vielen Storchennester auf den Dächern. Der Ortskern ist denkmalgeschützt und wunderschön. Enge Gassen und alte Häuser prägen die Atmosphäre. Viele Heurigenbetriebe laden zum Verweilen ein. Rust ist einer der romantischsten Orte der Region.

  • Mörbisch am See
    Mörbisch ist berühmt für seine Seefestspiele. Die Seebühne liegt direkt am Wasser und bietet beeindruckende Aufführungen. Die Atmosphäre ist einzigartig. Der Ort selbst ist ruhig und charmant. Traditionelle Hofgassen prägen das Ortsbild.

  • Weinberggebiet Oggau
    Oggau ist ein bekanntes Weinbaugebiet mit vielen Familienwinzern. Verkostungen sind hier besonders authentisch. Die Region produziert hervorragende Weiß- und Rotweine. Die Weingärten sind weitläufig und idyllisch. Besucher erleben echte burgenländische Weinkultur.

  • Schloss Esterházy Eisenstadt
    Das Schloss ist ein prachtvolles Barockjuwel. Es war der Hauptsitz der berühmten Esterházy-Familie. Die Innenräume sind reich dekoriert. Auch der Schlosspark ist sehenswert. Das Schloss ist ein kultureller Höhepunkt der Region.

  • Neusiedler See Strand Podersdorf
    Der Strand ist der längste frei zugängliche Seezugang. Das Wasser ist flach und warm. Ideal für Familien und Freizeitaktivitäten. Die Atmosphäre ist entspannt und freundlich. Besonders in der Nebensaison ist es hier angenehm ruhig.

  • Illmitz – Tor zum Nationalpark
    Illmitz liegt mitten im Naturparadies. Viele Wanderwege starten hier. Das Besucherzentrum informiert über Flora und Fauna. Vogelbeobachter kommen voll auf ihre Kosten. Der Ort ist ein perfekter Ausgangspunkt für Naturtouren.

  • Seebühne Mörbisch
    Die Bühne bietet große Operettenaufführungen. Die Kulisse am Wasser ist spektakulär. In der Nebensaison gibt es Führungen. Die Architektur ist beeindruckend. Besucher erleben Kultur auf höchstem Niveau.

  • Purbach Kellergassen
    Die Kellergassen bestehen aus kleinen Weinkellern. Die Atmosphäre ist gemütlich und authentisch. Viele Winzer servieren regionale Spezialitäten. Die Häuser sind liebevoll gepflegt. Der Ort kombiniert Wein, Tradition und Genuss.

Sport- und Erholungsmöglichkeiten

  • Radfahren rund um den See
    Die Region bietet einige der flachsten Radwege Österreichs. Der Rundweg um den See ist sehr beliebt. Viele Abschnitte führen durch Naturschutzgebiete. Man genießt herrliche Ausblicke. Radfahren ist hier ideal für Familien.

  • Surfen und Kitesurfen
    Der Neusiedler See ist ein Hotspot für Windsportler. Besonders Podersdorf bietet ideale Bedingungen. Die Wassertiefe ist gering und sicher. Anfänger finden hier perfekte Einstiegsbedingungen. Die Atmosphäre ist locker und sportlich.

  • Wandern durch Schilf und Salzlacken
    Viele Wege führen durch einzigartige Landschaften. Man begegnet seltenen Tieren und Pflanzen. Die Ruhe der Natur ist intensiv spürbar. Besonders Vogelbeobachter fühlen sich hier wohl. Das Wandern ist leicht und entspannend.

  • Wellness in den Thermen der Region
    Rund um den See gibt es mehrere Wellnessangebote. Besucher genießen Saunen und warme Pools. Die Ruhe der Nebensaison verstärkt die Entspannung. Viele Hotels bieten günstige Angebote. Wellness passt perfekt zur Stimmung des Sees.

  • Baden an Naturstränden
    Viele kostenlose Badestellen sind verfügbar. Das flache Wasser ist ideal für Kinder. Die Umgebung ist ruhig und naturnah. Man kann sich weit vom Trubel entfernen. Baden am Neusiedler See hat ein besonderes Flair.


8. Vorarlberg – Bregenzerwald

Der Bregenzerwald ist eine der vielseitigsten und zugleich authentischsten Regionen Vorarlbergs. Die Landschaft zeichnet sich durch sanfte Hügel, dichte Wälder, grüne Wiesen und markante Gipfel aus. Tradition und moderne Architektur gehen hier eine besondere Verbindung ein. Die Dörfer im Bregenzerwald sind bekannt für ihre charakteristischen Holzhäuser, die oft jahrhundertealte Bauweisen mit modernen Elementen vereinen.

Die Atmosphäre ist ruhig und idyllisch, perfekt für Erholungssuchende. Besonders attraktiv ist das Gebiet für Wanderer, Naturliebhaber und Architekturinteressierte. Viele Pensionen und Gasthöfe sind überraschend preiswert, vor allem im Vergleich zu den bekannteren Regionen Vorarlbergs. Die regionale Küche ist deftig, frisch und geprägt von hochwertigen Käseprodukten der Alpwirtschaft. Die Bregenzerwälder Käsestraße ist ein kulinarisches Highlight der Region.

Kulturell spielt Handwerk eine große Rolle, insbesondere Holzverarbeitung und traditionelle Musikkultur. Die weiten Wiesen und die klare Bergluft schenken natürliche Erholung. Die Sommermonate sind ideal für Aktivitäten im Freien. Auch im Winter bietet der Bregenzerwald kleinere, familiäre Skigebiete zu moderaten Preisen. Die Menschen vor Ort sind herzlich, naturverbunden und traditionsbewusst. Insgesamt verbindet der Bregenzerwald Natur, Kultur und Erholung auf harmonische Weise.

Anreise

Die Region erreicht man am besten über die Rheintalautobahn, anschließend folgen gut ausgebaute Landstraßen. Aus Deutschland ist die Anreise besonders einfach über Lindau oder Bregenz. Busverbindungen bestehen zwischen Bregenz, Dornbirn und den wichtigsten Orten des Bregenzerwaldes. Auch für Wohnmobile sind die Straßen gut befahrbar. Die Anreise durch die sanft ansteigenden Täler ist landschaftlich sehr reizvoll.

Geschichte

Der Bregenzerwald wurde bereits früh besiedelt, überwiegend von Bauern und Holzhandwerkern. Die Region war lange Zeit kulturell abgeschieden und entwickelte eigene Traditionen. Besonders die Baukunst des „Wälderhauses“ ist historisch bedeutsam. Im 20. Jahrhundert begann eine Mischung aus Erhalt der Tradition und innovativer Architektur. Die Menschen im Bregenzerwald sind stolz auf diese Verbindung von Alt und Neu.

Sehenswürdigkeiten

  • Bezau Seilbahn auf die Baumgartenhöhe
    Die Seilbahn führt zu einem wunderschönen Panoramapunkt. Von oben öffnet sich der Blick auf die umliegenden Berge. Wanderwege beginnen direkt an der Bergstation. Besonders der Sonnenuntergang ist faszinierend. Die Fahrt ist angenehm und ruhig.

  • Werkraumhaus Andelsbuch
    Das Werkraumhaus zeigt moderne Handwerkskunst aus der Region. Die Architektur des Gebäudes ist beeindruckend. Besucher lernen viel über Holzverarbeitung und Design. Ausstellungen wechseln regelmäßig. Der Ort ist ein kultureller Höhepunkt des Bregenzerwaldes.

  • Mellau – Dorfkern
    Mellau hat einen charmanten Dorfkern mit traditionellen Holzhäusern. Die Region ist sehr gepflegt. Cafés und kleine Läden laden zum Verweilen ein. Im Hintergrund ragen die Berge empor. Mellau vermittelt einen typischen Bregenzerwälder Charme.

  • Kanisfluh
    Die Kanisfluh ist der markanteste Berg des Bregenzerwaldes. Der Gipfel bietet einen grandiosen Rundblick. Der Aufstieg ist mittelschwer und beliebt bei Wanderern. Besonders morgens ist die Stimmung magisch. Die Kanisfluh gilt als Wahrzeichen der Region.

  • Museum Angelika Kauffmann in Schwarzenberg
    Das Museum widmet sich der berühmten Malerin Angelika Kauffmann. Die Ausstellung zeigt viele ihrer Werke. Das Gebäude verbindet traditionelle und moderne Architektur. Die Atmosphäre ist ruhig und inspirierend. Schwarzenberg selbst ist ein wunderschönes Dorf.

  • Schubertiade Schwarzenberg
    Die Schubertiade ist eines der wichtigsten klassischen Musikfestivals Europas. Konzerte finden in einem akustisch hervorragenden Holzsaal statt. Die Atmosphäre ist intim und hochwertig. Die Verbindung von Musik und Natur macht das Erlebnis einzigartig. Auch im Dorf spürt man den kulturellen Geist.

  • Diedamskopf
    Der Diedamskopf ist ein beliebter Aussichtsberg. Eine Seilbahn führt hinauf. Von oben sieht man bis zum Bodensee. Die Wanderwege bieten fantastische Naturerlebnisse. Familien schätzen die vielen leichten Routen.

  • Käsehaus Andelsbuch
    Das Käsehaus zeigt die Vielfalt regionaler Käsespezialitäten. Man kann zusehen, wie Käse hergestellt wird. Die Verkostungen sind ein Genuss. Die Atmosphäre ist freundlich und einladend. Auch regionale Produkte werden verkauft.

  • Wälderbähnle Dampflok
    Die nostalgische Dampflok fährt durch das Tal. Die Fahrt ist gemütlich und historisch zugleich. Besonders Familien genießen dieses Erlebnis. Die Landschaft zieht langsam vorbei. Die Bahn verbindet Nostalgie und Natur.

  • Lingenau Moorsteg
    Ein Holzsteg führt durch ein geschütztes Moorgebiet. Die Vegetation ist einzigartig. Ruhe und Vogelgesänge prägen die Atmosphäre. Lehrtafeln vermitteln Wissen über diese Landschaft. Der Steg ist gut begehbar und sehr idyllisch.

Sport- und Erholungsmöglichkeiten

  • Wandern auf Almen und Höhenwegen
    Der Bregenzerwald ist ein Wanderparadies. Die Wege führen durch Wälder, Wiesen und hinauf zu aussichtsreichen Höhen. Viele Routen sind familienfreundlich. Wanderer schätzen die gute Beschilderung. Die Natur wirkt friedlich und wohltuend.

  • Radfahren und E-Biken
    Die hügelige Landschaft eignet sich perfekt für E-Bikes. Viele Verleihe bieten moderne Räder an. Die Strecken sind vielseitig. Man passiert schöne Dörfer und Weiden. Radfahren verbindet Genuss und Bewegung.

  • Schwimmen im Freibad Bezau oder in Naturflüssen
    Das Wasser ist angenehm erfrischend. Viele Naturstellen sind frei zugänglich. Die Umgebung ist ruhig. Der Blick auf die Berge macht das Baden besonders schön. Familien genießen die entspannte Atmosphäre.

  • Skifahren im Winter im Familien-Skigebiet Mellau–Damüls
    Das Skigebiet ist übersichtlich und ideal für Familien. Die Pisten sind gepflegt. Die Aussicht ist grandios. Die Preise sind moderater als in großen Skigebieten. Der Schnee ist meist zuverlässig.

  • Erholung in traditionellen Holzsaunen und Wellnessbereichen
    Viele Hotels bieten kleine, aber feine Wellnessbereiche. Holz spielt eine zentrale Rolle im Design. Die Atmosphäre ist beruhigend und warm. Besucher tanken neue Energie. Wellness passt perfekt zur ruhigen Stimmung des Bregenzerwaldes.


Ein Urlaub in Österreich bietet eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften, Kulturen und Erlebnissen. Egal ob ruhige Seeidylle, ursprüngliche Wälder oder majestätische Bergwelten – jede Region hat ihren eigenen, besonderen Charme. Die weniger bekannten Gebiete zeigen, wie viel Schönheit oft abseits der großen Touristenzentren zu finden ist. Preisbewusste Reisende profitieren von authentischen Unterkünften, regionaler Küche und kostenlos erlebbarer Natur.

Die herzliche Gastfreundschaft der Menschen macht den Aufenthalt noch angenehmer. Österreich lädt dazu ein, zur Ruhe zu kommen, neue Energie zu tanken und einzigartige Erinnerungen zu sammeln. Jede der vorgestellten Regionen bietet Momente, die man nie vergisst – sei es beim Wandern, Entspannen oder beim Genießen lokaler Spezialitäten. Ein Urlaub in Österreich ist eine wunderbare Kombination aus Entschleunigung, Naturerlebnis und kultureller Vielfalt.


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