Deutschland ist ein Land der Burgen und Schlösser, in dem sich Geschichte, Romantik und Kultur auf einzigartige Weise vereinen. Zwischen märchenhaften Palästen, majestätischen Festungen und anmutigen Residenzen entfaltet sich eine faszinierende Welt vergangener Jahrhunderte.
Von den Alpen bis zur Ostsee erzählen diese historischen Bauwerke von Königen, Rittern, Künstlern und Visionären. Jede Burg und jedes Schloss spiegelt die regionale Identität und die architektonische Entwicklung ihrer Zeit wider. Wer sie besucht, begibt sich auf eine Reise durch Pracht, Macht und Mythos zugleich.
Schloss Neuschwanstein gilt als das bekannteste Schloss Deutschlands und als Inbegriff des Märchenschlosses. Es thront majestätisch auf einem Felsen oberhalb von Hohenschwangau und bietet einen atemberaubenden Blick auf die bayerischen Alpen. König Ludwig II. ließ es im 19. Jahrhundert im Stil einer romantischen Idealburg errichten. Seine zinnenbewehrten Türme, filigranen Giebel und farbenprächtigen Fresken begeistern jährlich Millionen Besucher.
Die Innenräume sind mit prunkvollen Deckenmalereien und detailreichen Holzschnitzereien ausgestattet. Besonders beeindruckend ist der Sängersaal, der von Wagners Opern inspiriert wurde. Neuschwanstein diente sogar als Vorbild für das Disney-Schloss. Das Schloss wirkt aus jeder Perspektive anders – mal geheimnisvoll, mal strahlend. Umgeben von Seen, Bergen und Wäldern entfaltet sich hier eine fast magische Atmosphäre. Wer einmal hier war, versteht, warum Neuschwanstein weltweit als Symbol deutscher Romantik gilt.
Anreise
Das Schloss erreicht man am besten über Füssen, das an die Bahnstrecke München–Kempten angebunden ist. Von dort verkehren regelmäßig Busse nach Hohenschwangau, wo ein Spaziergang oder ein Shuttlebus zum Schloss führt. Autofahrer finden Parkmöglichkeiten im Ort, da direkt am Schloss keine Autos erlaubt sind.
Geschichte
Ludwig II. ließ das Schloss ab 1869 errichten, um sich in eine Welt der Kunst und Musik zurückzuziehen. Nach seinem mysteriösen Tod im Jahr 1886 wurde das Schloss für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Heute zählt es zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Europas.
Stadt Füssen – Sehenswürdigkeiten
Hohe Schloss Füssen: Das spätgotische Bauwerk dominiert die Altstadt und beeindruckt durch seine illusionistischen Fassadenmalereien. Im Inneren befinden sich Kunstsammlungen der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Vom Burghof bietet sich ein Panoramablick über Füssen. Es ist ein Ort, an dem Mittelalter und Kunst verschmelzen.
Benediktinerkloster St. Mang:
Direkt am Lech gelegen, gehört es zu den ältesten Klöstern Bayerns. Die barocke Basilika fasziniert mit Fresken und Stuckarbeiten. Heute beherbergt das Ensemble das Museum der Stadt Füssen. Besonders sehenswert ist der prächtige Kaisersaal.
Lechfall:
Nur wenige Minuten von der Altstadt entfernt tost der Lech in einer engen Klamm. Der Wasserfall markiert den Austritt des Flusses aus dem Alpenraum. Eine Aussichtskanzel erlaubt spektakuläre Blicke. Besonders im Frühling zeigt sich der Lechfall von seiner wildesten Seite.
Altstadt Füssen:
Enge Gassen, pastellfarbene Häuser und historische Plätze prägen das Stadtbild. Zahlreiche Cafés und Boutiquen laden zum Flanieren ein. Der Schrannenplatz gilt als Herz der Altstadt. Hier spürt man das bayerische Lebensgefühl in seiner gemütlichsten Form.
Forggensee:
Der größte Stausee des Allgäus bietet im Sommer ideale Bedingungen zum Segeln, Schwimmen und Surfen. Rundwanderwege führen zu traumhaften Aussichtspunkten. Eine Schifffahrt offenbart das Schloss Neuschwanstein aus einer neuen Perspektive. Besonders beliebt ist der Sonnenuntergang am Westufer.
Museum der Stadt Füssen:
In den Räumen des Klosters St. Mang zeigt es die Geschichte des Lautenba Conzerts. Historische Instrumente und Modelle erzählen von Füssen als Wiege des Lautenbaus. Multimediale Präsentationen machen das Thema greifbar. Musikliebhaber kommen hier voll auf ihre Kosten.
Kalvarienberg:
Eine kurze Wanderung führt zur Kapelle auf dem Berg, von wo aus man Füssen, den Forggensee und die Alpen überblickt. Entlang des Weges stehen Kreuzwegstationen. Besonders bei Sonnenaufgang herrscht eine friedliche Stimmung. Ein Ort der Stille und Einkehr.
Alatsee:
Ein mystischer Gebirgssee, bekannt für seine rötliche Färbung durch spezielle Bakterien. Rund um den See führen Wanderwege mit Infotafeln. Im Sommer kann man baden oder picknicken. Der Alatsee ist ein geologisches und biologisches Naturwunder.
Baumkronenweg Ziegelwies:
Hier erlebt man den Wald aus einer völlig neuen Perspektive. Der Weg führt über Stege und Plattformen bis in 20 Meter Höhe. Informationstafeln erklären Flora und Fauna des Allgäus. Ideal für Familien und Naturfreunde.
Tegelbergbahn:
Mit der Seilbahn gelangt man auf den Tegelberg, einen der schönsten Aussichtspunkte des Ostallgäus. Oben erwarten Besucher Panoramarestaurants und Wanderwege. Gleitschirmflieger starten hier zu spektakulären Flügen. Im Winter lockt das Skigebiet mit bestens präparierten Pisten.
Sport- und Erholungsmöglichkeiten
In und um Füssen bietet das Allgäu unzählige Möglichkeiten für Bewegung und Entspannung. Ob Wandern in den Ammergauer Alpen, Radfahren entlang des Lechs oder Wintersport im Tegelberggebiet – hier kommt jeder auf seine Kosten. Zahlreiche Wellnesshotels bieten Spa-Angebote mit Blick auf die Berge. Wer Ruhe sucht, findet sie an den idyllischen Seen und auf den stillen Alpwiesen.
Burg Eltz liegt verborgen in einem romantischen Seitental der Mosel und scheint direkt aus einem Märchen entsprungen zu sein. Eingebettet in dichte Wälder erhebt sie sich auf einem Felsen über dem Elzbach und verzaubert Besucher mit ihrer unveränderten mittelalterlichen Architektur. Seit über 850 Jahren befindet sich die Burg im Besitz derselben Adelsfamilie – ein in Europa nahezu einzigartiges Beispiel adeliger Kontinuität. Die malerischen Türme, Erker und Fachwerkbauten bilden eine harmonische Komposition aus verschiedenen Baustilen des Mittelalters.
Im Inneren warten prunkvolle Wohnräume, Ritterrüstungen und kunstvolle Möbel aus Gotik und Renaissance. Besonders sehenswert ist die Rüstkammer, die eine der bedeutendsten Sammlungen historischer Waffen Deutschlands beherbergt. Die Schatzkammer zeigt filigrane Goldschmiedekunst und wertvolle Kunstobjekte aus acht Jahrhunderten. Die Atmosphäre auf Burg Eltz ist authentisch – kein rekonstruiertes Museum, sondern ein lebendiges Stück Geschichte. Im Burghof hallen die Schritte der Besucher wider, während sie den Duft von altem Holz und Stein atmen. Ein Besuch auf Burg Eltz ist wie eine Zeitreise in das Zeitalter der Ritter und Edeldamen.
Anreise
Burg Eltz liegt zwischen Koblenz und Cochem und ist am besten über die Orte Moselkern oder Wierschem erreichbar. Von Moselkern führt ein gut ausgeschilderter Wanderweg entlang des Elzbachs in etwa 45 Minuten zur Burg – ein landschaftliches Erlebnis. Autofahrer können nahe Wierschem parken und den letzten Abschnitt zu Fuß oder per Shuttlebus zurücklegen.
Geschichte
Die Burg wurde im 12. Jahrhundert errichtet und diente ursprünglich als befestigter Adelssitz. Sie überstand Kriege, Fehden und politische Umbrüche nahezu unbeschadet. Dank der vorausschauenden Politik der Familie Eltz blieb sie immer bewohnt und original erhalten – ein echtes Wunder der Baugeschichte.
Stadt Koblenz – Sehenswürdigkeiten
(Da Burg Eltz keine eigene Stadt besitzt, wähle ich Koblenz als nahegelegene bedeutende Stadt für Sehenswürdigkeiten und Freizeitmöglichkeiten.)
Deutsches Eck:
Hier fließen Rhein und Mosel majestätisch zusammen. Das imposante Kaiser-Wilhelm-Denkmal thront über der Landzunge und ist ein Symbol der deutschen Einheit. Von der Aussichtsterrasse bietet sich ein großartiger Blick auf beide Flüsse. Besonders bei Sonnenuntergang entfaltet der Ort eine feierliche Stimmung.
Festung Ehrenbreitstein:
Hoch über dem Rhein gelegen, gehört sie zu den größten Festungsanlagen Europas. Besucher erreichen sie bequem mit der Seilbahn über den Fluss. Heute beherbergt die Festung Museen, Ausstellungen und Veranstaltungen. Die Aussicht auf Koblenz und das Rheintal ist unvergesslich.
Altstadt Koblenz:
Enge Gassen, barocke Kirchen und gemütliche Plätze prägen das historische Zentrum. Hier kann man in urigen Weinstuben den typischen Moselriesling genießen. Besonders lebendig wird es bei Stadtfesten und Weinfesten. Das Liebfrauenkirchlein gilt als Herzstück der Altstadt.
Basilika St. Kastor:
Diese romanische Kirche aus dem 9. Jahrhundert ist das älteste erhaltene Gotteshaus in Koblenz. Ihre schlichte Schönheit und geschichtliche Bedeutung beeindrucken Besucher. Im Kreuzgang findet man wohltuende Ruhe. Der Ort war Schauplatz wichtiger politischer Ereignisse des Mittelalters.
Rheinpromenade:
Ein Spaziergang entlang des Ufers führt vorbei an prächtigen Villen, Cafés und historischen Gebäuden. Im Sommer laden Schiffe zu Rundfahrten auf dem Rhein ein. Blumenbeete und Schattenbäume machen die Promenade besonders einladend. Hier trifft man Koblenzer und Touristen gleichermaßen.
Schloss Stolzenfels:
Dieses neugotische Schloss südlich der Stadt wirkt wie ein Märchenschloss am Rhein. König Friedrich Wilhelm IV. ließ es im 19. Jahrhundert auf den Ruinen einer alten Ritterburg errichten. Innenräume und Gärten spiegeln die Romantik des 19. Jahrhunderts wider. Der Blick ins Rheintal ist spektakulär.
Rheinmuseum Koblenz:
Das Museum zeigt die Geschichte der Rheinschifffahrt und der Region. Modelle, Karten und historische Objekte erzählen von Handel, Technik und Alltag am Fluss. Besonders beeindruckend sind die Schiffsnachbauten. Ein lohnendes Ziel für Familien und Technikinteressierte.
Florinskirche:
Diese gotische Kirche beherbergt heute ein Stadtmuseum. Ihre Turmspitze ist eines der Wahrzeichen der Altstadt. Die Ausstellung widmet sich der Geschichte und Kultur Koblenz’. Der Innenraum beeindruckt mit restaurierten Wandmalereien.
Kurfürstliches Schloss:
Direkt am Rhein gelegen, ist es ein Paradebeispiel klassizistischer Architektur. Früher Residenz des letzten Trierer Kurfürsten, dient es heute kulturellen Veranstaltungen. Der Schlossgarten lädt zum Spazieren ein. Eine Oase mitten in der Stadt.
Lahneckblick und Rittersturz:
Von diesen Aussichtspunkten bietet sich ein herrlicher Blick über die Moselmündung und die Stadt. Beide Orte sind Teil des Rheinsteigs und ideal für Wanderungen. Historische Tafeln erinnern an politische Konferenzen und Legenden. Natur und Geschichte verbinden sich hier auf eindrucksvolle Weise.
Sport- und Erholungsmöglichkeiten
Die Region um Burg Eltz und Koblenz bietet unzählige Freizeitmöglichkeiten für Naturfreunde und Aktive. Wanderer genießen den Traumpfad „Eltzer Burgpanorama“, der zu den schönsten Rundwegen Deutschlands zählt. Radfahrer erkunden die Mosel entlang des Moselradwegs mit Blick auf Weinberge und mittelalterliche Dörfer. Wer Entspannung sucht, findet sie in den zahlreichen Thermen, Wellnesshotels und an den idyllischen Flussufern von Rhein und Mosel.
Hoch über der malerischen Altstadt von Heidelberg thront das Schloss majestätisch auf dem Hang des Königstuhls. Seine rötlichen Sandsteinmauern leuchten besonders im Abendlicht und verleihen ihm eine fast mystische Ausstrahlung. Das Schloss ist ein Meisterwerk der Renaissancearchitektur und vereint deutsche Strenge mit italienischer Eleganz. Zahlreiche Höfe, Türme und Säle erzählen von Jahrhunderten glanzvoller Geschichte und tragischer Zerstörung.
Besonders berühmt ist der Friedrichsbau mit seinen reich verzierten Figurenfassaden. Auch das Große Fass, ein gigantisches Weinfass mit einem Fassungsvermögen von über 200.000 Litern, zieht Besucher in seinen Bann. Im Apothekenmuseum erfährt man Interessantes über die Heilkunst vergangener Zeiten. Von der Schloss-Terrasse bietet sich ein überwältigender Blick über Heidelberg, den Neckar und die Alte Brücke. Das Schloss ist heute ein Symbol deutscher Romantik und Inspirationsquelle vieler Dichter, Künstler und Denker. Seine Ruinen vereinen Erhabenheit und Vergänglichkeit – ein Ort, der Geschichte atmet.
Anreise
Schloss Heidelberg erreicht man bequem über die Altstadt, entweder zu Fuß über die steilen Gassen oder mit der historischen Bergbahn. Die Bergbahn startet an der Talstation Kornmarkt und endet direkt am Schloss. Für Autofahrer gibt es Parkhäuser im Stadtzentrum, von wo aus das Schloss zu Fuß oder per Shuttle erreichbar ist.
Geschichte
Das Schloss wurde im 13. Jahrhundert als Burg der Pfalzgrafen gegründet und im Laufe der Jahrhunderte mehrfach erweitert. Kriege, Blitzeinschläge und der Pfälzische Erbfolgekrieg führten zu schweren Zerstörungen, doch die romantische Ruine blieb erhalten. Seit dem 19. Jahrhundert gilt das Schloss als Wahrzeichen der deutschen Romantik und zieht Besucher aus aller Welt an.
Stadt Heidelberg – Sehenswürdigkeiten
Alte Brücke:
Die Karl-Theodor-Brücke verbindet seit dem 18. Jahrhundert die Altstadt mit dem Neckarufer. Ihre eleganten Bögen und das Brückentor prägen das Stadtbild. Von hier aus bietet sich ein traumhafter Blick auf das Schloss. Besonders abends, wenn die Laternen leuchten, entfaltet sie ihren Zauber.
Philosophenweg:
Auf der gegenüberliegenden Neckarseite führt dieser berühmte Spazierweg durch Weinberge und Gärten. Schon Goethe und Eichendorff genossen hier die Aussicht auf Stadt und Schloss. Der Weg ist gesäumt von exotischen Pflanzen, die durch das milde Klima gedeihen. Ideal für romantische Spaziergänge und Fotomotive.
Heiliggeistkirche:
Mitten auf dem Marktplatz erhebt sich die gotische Kirche mit ihrem markanten Turm. Im Inneren beeindruckt das helle Kirchenschiff mit farbigen Fenstern und gotischen Gewölben. Über Jahrhunderte diente die Kirche sowohl Katholiken als auch Protestanten. Heute ist sie ein Symbol religiöser Toleranz.
Universität Heidelberg:
1386 gegründet, ist sie die älteste Universität Deutschlands. Der historische Universitätsplatz mit der Alten Aula und der Universitätsbibliothek spiegelt akademische Tradition und Wissen wider. Viele bedeutende Gelehrte studierten und lehrten hier. Die Universität prägt bis heute das geistige Leben Heidelbergs.
Studentenkarzer:
In diesem kuriosen historischen Gefängnis wurden Studenten für kleine Vergehen eingesperrt. Die Wände sind übersät mit Graffiti und Zeichnungen früherer Insassen. Es ist ein humorvoller Blick in das studentische Leben vergangener Jahrhunderte. Eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Heidelberger Altstadt:
Kopfsteingepflasterte Straßen, barocke Häuser und gemütliche Plätze prägen das historische Zentrum. Zahlreiche Boutiquen, Cafés und Weinstuben laden zum Verweilen ein. Besonders schön ist die Hauptstraße – eine der längsten Fußgängerzonen Europas. Hier spürt man den Puls Heidelbergs.
Königstuhl:
Der Hausberg Heidelbergs bietet eine fantastische Aussicht über Stadt, Schloss und Neckartal. Wanderwege, Aussichtspunkte und ein kleiner Freizeitpark machen ihn zum beliebten Ausflugsziel. Im Winter eignet sich der Berg sogar zum Rodeln. Natur und Panorama verbinden sich hier auf perfekte Weise.
Jesuitenkirche:
Diese barocke Kirche beeindruckt mit ihrer klaren Fassade und prachtvollen Innenausstattung. Besonders sehenswert sind die Stuckarbeiten und das große Kuppelfresko. Ein Ort der Stille mitten im geschäftigen Stadtzentrum. Häufig finden hier klassische Konzerte statt.
Neckarwiese:
Diese weitläufige Grünfläche am Flussufer ist der beliebteste Treffpunkt der Heidelberger. Im Sommer wird hier gegrillt, gespielt und gepicknickt. Vom Liegestuhl aus blickt man direkt auf das Schloss. Ideal zum Entspannen nach einem Stadtbummel.
Botanischer Garten:
Er gehört zur Universität und zählt zu den ältesten Deutschlands. Auf rund zwei Hektar finden sich Pflanzen aus allen Klimazonen der Erde. Besonders die Tropenhäuser und Heilkräutergärten sind beeindruckend. Ein Paradies für Pflanzenfreunde und Ruhesuchende.
Sport- und Erholungsmöglichkeiten
Heidelberg bietet vielfältige Möglichkeiten, Natur und Bewegung zu verbinden. Wanderungen auf den Philosophenweg oder den Königstuhl verbinden sportliche Aktivität mit herrlichen Ausblicken. Der Neckar lädt zum Rudern, Kajakfahren und Stand-Up-Paddling ein. Wer Entspannung sucht, findet sie in den Thermen, Parks und am sonnigen Neckarufer.
Die Burg Hohenzollern thront majestätisch auf einem 855 Meter hohen Bergkegel bei Hechingen und ist schon von weitem sichtbar. Ihre markanten Türme und Zinnen verleihen ihr das Aussehen einer echten Märchenburg. Sie gilt als Stammsitz des preußischen Königshauses und des Fürstengeschlechts Hohenzollern, das über Jahrhunderte die deutsche Geschichte mitprägte. Die heutige Anlage wurde im 19. Jahrhundert im neugotischen Stil erbaut und zählt zu den beeindruckendsten Burgen Europas.
Im Inneren erwarten den Besucher prunkvolle Säle, wertvolle Kunstschätze und historische Exponate, darunter die preußische Königskrone. Besonders eindrucksvoll sind der Grafensaal mit seiner kunstvollen Holzdecke und die Schatzkammer mit königlichen Insignien. Von den Wehrgängen aus bietet sich ein atemberaubender Rundblick über die Schwäbische Alb bis zum Schwarzwald. Bei klarem Wetter kann man sogar die Alpen erkennen.
Die Burg ist umgeben von alten Buchenwäldern, die im Herbst in leuchtenden Farben erstrahlen. Für viele gilt die Hohenzollernburg als eine der schönsten Höhenburgen der Welt – ein Ort, an dem Geschichte lebendig wird.
Anreise
Die Burg liegt südlich von Stuttgart und ist über die Autobahn A81 gut erreichbar. Besucher können am Fuß des Burgbergs parken und entweder zu Fuß hinaufwandern oder den Shuttlebus nutzen. Die Anfahrt führt durch reizvolle Landschaften der Schwäbischen Alb, die schon die Anreise zum Erlebnis machen.
Geschichte
Die erste Burg wurde im 11. Jahrhundert erbaut, aber im Laufe der Jahrhunderte mehrfach zerstört und wiedererrichtet. Die heutige, dritte Burg entstand Mitte des 19. Jahrhunderts auf Initiative des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. als Denkmal an die glorreiche Vergangenheit der Hohenzollern. Noch heute befindet sie sich im Besitz der Familie und ist ein Symbol deutscher Monarchiegeschichte.
Stadt Hechingen – Sehenswürdigkeiten
Stiftskirche St. Jakobus:
Die barocke Kirche mit ihrer imposanten Doppelturmfassade ist das Wahrzeichen der Stadt. Innen beeindrucken prachtvolle Altäre und Fresken. Besonders sehenswert ist die Orgel, die regelmäßig bei Konzerten erklingt. Der Vorplatz bietet einen herrlichen Blick auf die Burg Hohenzollern.
Römisches Freilichtmuseum Villa Rustica:
Diese Ausgrabungsstätte zeigt die Überreste eines römischen Landguts aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. Originalfundamente und Rekonstruktionen geben Einblick in das Leben der Römer in Süddeutschland. Schautafeln und Modelle machen Geschichte greifbar. Ein Highlight für Familien und Geschichtsliebhaber.
Hohenzollerisches Landesmuseum:
Im ehemaligen Fruchtkasten der Stadt zeigt das Museum Exponate zur Geschichte des Adelsgeschlechts Hohenzollern. Waffen, Münzen und Dokumente erzählen von Macht, Politik und Alltag. Multimediale Präsentationen bringen die Geschichte zum Leben. Ideal für einen kulturellen Nachmittag.
Synagoge Hechingen:
Das restaurierte Gebäude erinnert an die einst blühende jüdische Gemeinde der Stadt. Heute dient es als Gedenk- und Veranstaltungsort. Die Ausstellung informiert über das jüdische Leben in der Region. Ein stiller Ort des Erinnerns und Lernens.
Stadtkirche St. Luzen:
Diese spätgotische Kirche ist ein Kleinod sakraler Baukunst. Besonders der Chor mit seinen Spitzbogenfenstern ist sehenswert. Im Inneren herrscht eine schlichte, aber ergreifende Atmosphäre. Ein Beispiel für mittelalterliche Baukunst im Zollernland.
Marktplatz Hechingen:
Das Herz der Altstadt mit farbenfrohen Fachwerkhäusern, Cafés und Brunnen. Hier findet regelmäßig der Wochenmarkt statt. Der Platz lädt zum Flanieren und Verweilen ein. In der Adventszeit verwandelt er sich in einen stimmungsvollen Weihnachtsmarkt.
Domäne Hechingen:
Ein ehemaliges landwirtschaftliches Gut, das heute kulturell genutzt wird. Konzerte, Märkte und Ausstellungen finden hier in rustikalem Ambiente statt. Besonders beliebt sind die Sommerfeste mit regionalen Produkten. Ein Ort, an dem Tradition und Moderne harmonisch verschmelzen.
Schloss Lindich:
Dieses kleine Barockschloss liegt idyllisch im Grünen und diente einst den Hohenzollern als Jagdschloss. Die symmetrische Architektur und der angrenzende Schlosspark sind sehenswert. Heute wird es für Veranstaltungen genutzt. Ein ruhiger, geschichtsträchtiger Ort abseits des Trubels.
Zollern-Alb-Therme:
Ein modernes Thermalbad mit Innen- und Außenbecken, Saunen und Wellnessbereich. Thermalwasser aus der Region sorgt für Entspannung und Wohlbefinden. Besonders schön ist der Blick von den Ruheliegen auf die Burg Hohenzollern. Ideal zur Erholung nach einem Ausflug.
Schwäbische Alb-Radweg:
Von Hechingen aus führen Radwege durch die abwechslungsreiche Landschaft der Alb. Wälder, Täler und Burgruinen säumen die Strecke. Rastplätze und Gasthöfe laden zu Pausen ein. Ein Erlebnis für Naturfreunde und Aktivurlauber.
Sport- und Erholungsmöglichkeiten
Rund um die Burg Hohenzollern erstreckt sich ein Paradies für Wanderer, Radfahrer und Naturbegeisterte. Beliebt ist der „Hohenzollern-Panoramaweg“, der atemberaubende Ausblicke auf die Burg und das Albvorland bietet. Kletterfreunde finden im nahegelegenen Zollersteig spannende Routen. Wer Ruhe sucht, genießt Wellnessangebote in Hechingen oder Spaziergänge durch die sanften Hügel der Schwäbischen Alb.

Schloss Sanssouci in Potsdam ist eines der bekanntesten und elegantesten Bauwerke Preußens. Der Name „Sanssouci“ bedeutet „ohne Sorge“ – und genau diesen Gedanken des Rückzugs und der Leichtigkeit wollte Friedrich der Große mit seinem Sommerschloss verwirklichen. Auf den berühmten Weinbergterrassen gelegen, wirkt das Schloss wie ein Juwel inmitten einer grünen Oase. Der Rokokostil, den Friedrich persönlich bevorzugte, verleiht dem Bau eine verspielte, harmonische Eleganz.
Im Inneren beeindrucken goldverzierte Decken, filigrane Stuckarbeiten und Wandgemälde von unbeschreiblicher Schönheit. Besonders sehenswert ist der Marmorsaal, in dem der König Musik, Philosophie und Kunst vereinte. Die Schlossanlage wird von kunstvoll gestalteten Gärten, Statuen und Springbrunnen umrahmt.
Spaziergänge durch die Parklandschaft mit ihren Alleen, Pavillons und Nebengebäuden gleichen einer Reise durch die Epoche der Aufklärung. Sanssouci ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch Ausdruck eines aufgeklärten Geistes. Kein Wunder, dass es heute zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.
Anreise
Potsdam liegt nur etwa 30 Minuten von Berlin entfernt und ist bequem per Regionalbahn oder S-Bahn erreichbar. Vom Potsdamer Hauptbahnhof verkehren Busse und Straßenbahnen direkt zum Park Sanssouci. Autofahrer finden in der Nähe des Besucherzentrums ausgewiesene Parkplätze.
Geschichte
Das Schloss wurde zwischen 1745 und 1747 unter Friedrich dem Großen erbaut, der es als Sommerresidenz und Rückzugsort nutzte. Es diente nicht als prunkvolle Machtresidenz, sondern als privater Ort der Muße und geistigen Freiheit. Friedrich der Große fand hier 1786 auch seine letzte Ruhestätte – auf der Terrasse seines geliebten Schlosses.
Stadt Potsdam – Sehenswürdigkeiten
Neues Palais: Am westlichen Ende des Parks Sanssouci gelegen, ist es das größte und prächtigste Schloss Potsdams. Es wurde nach dem Siebenjährigen Krieg erbaut, um Preußens Macht und Reichtum zu demonstrieren. Innen beeindrucken über 200 Räume mit Stuck, Marmor und Gold. Besonders der Marmorsaal gilt als architektonisches Meisterwerk.
Orangerieschloss:
Dieses imposante Gebäude im italienischen Stil wurde im 19. Jahrhundert errichtet. Es beherbergt heute Kunstwerke und prächtige Pflanzenhallen. Besonders sehenswert ist die lange Freitreppe mit den Statuen antiker Götter. Von der Dachterrasse bietet sich ein herrlicher Blick über den Park Sanssouci.
Schloss Cecilienhof:
Dieses Schloss im englischen Landhausstil ist geschichtsträchtig – hier fand 1945 die Potsdamer Konferenz statt. Die Räume sind weitgehend im Originalzustand erhalten. Eine Ausstellung informiert über die Nachkriegsordnung Europas. Der umliegende Park lädt zu ausgedehnten Spaziergängen ein.
Holländisches Viertel:
Mit seinen rotbraunen Backsteinhäusern erinnert es an Amsterdam. Kleine Boutiquen, Cafés und Galerien machen das Viertel zu einem der charmantesten Orte Potsdams. Besonders im Frühling und Herbst entfaltet es eine warme, lebendige Atmosphäre. Hier spürt man das weltoffene Flair der Stadt.
Brandenburger Tor (Potsdam):
Es wurde 1770 erbaut – noch vor seinem berühmteren Berliner Namensvetter. Die klassizistische Gestaltung symbolisiert Frieden und Triumph. Es markiert den westlichen Eingang zur historischen Innenstadt. Besonders bei Sonnenuntergang ist es ein beliebtes Fotomotiv.
Alexandrowka:
Eine ehemalige russische Kolonie aus dem 19. Jahrhundert, die von König Friedrich Wilhelm III. gegründet wurde. Die Holzhäuser im altrussischen Stil sind einzigartig in Deutschland. Heute leben hier Künstler und Handwerker. Das Ensemble gehört ebenfalls zum UNESCO-Welterbe.
Filmpark Babelsberg:
Ein beliebtes Ausflugsziel für Familien und Filmfans. Hier kann man Filmsets, Requisiten und Stuntshows erleben. Babelsberg gilt als Wiege des deutschen Films. Besucher blicken hinter die Kulissen der Kinowelt.
Alter Markt:
Das historische Zentrum Potsdams mit dem beeindruckenden Stadtschloss und der Nikolaikirche. Der Platz wurde nach historischem Vorbild rekonstruiert und ist heute wieder lebendig. Hier finden regelmäßig kulturelle Veranstaltungen statt. Besonders die Kuppel der Nikolaikirche bietet einen grandiosen Ausblick.
Pfingstberg mit Belvedere:
Das Belvedere auf dem Pfingstberg gilt als schönster Aussichtspunkt Potsdams. Die italienisch inspirierte Architektur ist von Gärten und Terrassen umgeben. Von oben sieht man die Havelseen und das Schloss Sanssouci. Ein romantischer Ort, besonders bei Sonnenuntergang.
Biosphäre Potsdam:
Eine tropische Erlebniswelt mit über 20.000 Pflanzen und exotischen Tieren. Besucher spazieren durch Dschungelpfade und über Hängebrücken. Besonders beliebt ist der Schmetterlingsgarten. Ein perfekter Ort für Naturfreunde und Familien.
Sport- und Erholungsmöglichkeiten (4 Sätze):
Potsdam und seine Umgebung bieten ein Paradies für Erholungssuchende und Aktive. Zahlreiche Radwege führen entlang der Havelseen, vorbei an Schlössern, Wäldern und Parks. Wassersportler kommen beim Segeln, Kanufahren und Stand-Up-Paddling voll auf ihre Kosten. Wer Entspannung sucht, genießt die Thermenlandschaften, Bootsfahrten oder Picknicks in den königlichen Gärten.
Die Wartburg erhebt sich stolz über der Stadt Eisenach und gilt als eine der bedeutendsten Burgen Deutschlands. Sie vereint über 900 Jahre Geschichte, Kultur und Religion unter ihren Mauern. Ihre imposante Lage auf einem Felsen des Thüringer Waldes bietet einen majestätischen Blick über die Stadt und das Umland. Besonders eindrucksvoll ist die Verbindung von romanischer und gotischer Baukunst, die der Burg ein einzigartiges Erscheinungsbild verleiht.
Im Inneren beeindrucken prächtige Säle, reich verzierte Holzbalkendecken und kunstvolle Wandmalereien. Der Sängersaal, berühmt durch die Legende des Sängerkriegs, ist ein Höhepunkt jeder Besichtigung. Auch Martin Luther schrieb hier im Jahr 1521 seine deutsche Übersetzung des Neuen Testaments – ein Meilenstein der Reformation.
Die Burg ist nicht nur ein Museum, sondern ein lebendiger Erinnerungsort deutscher Geschichte. Ihre Atmosphäre ist feierlich, fast sakral, und zieht jährlich Hunderttausende Besucher an. 1999 wurde sie von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt – ein Symbol für Geist, Glauben und Freiheit.
Anreise
Die Wartburg erreicht man über Eisenach, das verkehrsgünstig an der Autobahn A4 liegt. Vom Stadtzentrum aus führt ein Wanderweg durch den Wald hinauf zur Burg – ein etwa 30-minütiger Aufstieg mit schönen Ausblicken. Alternativ verkehren auch Shuttlebusse vom Parkplatz am Burghotel zur Anlage.
Geschichte
Die Burg wurde um 1067 von Ludwig dem Springer gegründet und war Residenz der Landgrafen von Thüringen. Im Mittelalter diente sie als kulturelles Zentrum, an dem Minnesänger, Dichter und Gelehrte wirkten. Ihre religiöse und historische Bedeutung verdankt sie vor allem Martin Luther, der hier im Exil lebte und arbeitete.
Stadt Eisenach – Sehenswürdigkeiten
Lutherhaus:
Das Haus, in dem Martin Luther während seiner Schulzeit lebte, ist heute ein Museum. Es zeigt Ausstellungen über Leben, Wirken und die Zeit der Reformation. Interaktive Installationen machen die Geschichte lebendig. Besonders berührend sind Luthers persönliche Gegenstände und Schriften.
Bachhaus Eisenach:
Hier wurde Johann Sebastian Bach 1685 geboren. Das Museum beherbergt historische Instrumente, Dokumente und Klangräume, in denen Besucher die Musik des Barock erleben können. Mehrmals täglich finden Live-Aufführungen statt. Ein Ort, an dem Musikgeschichte zum Leben erwacht.
Automobile Welt Eisenach:
Ein Museum zur langen Automobiltradition der Stadt – von Dixi über Wartburg bis Opel. Historische Fahrzeuge und multimediale Präsentationen zeigen die Entwicklung des Automobilbaus. Besonders die Oldtimerhalle begeistert Technikfans. Ein Muss für Liebhaber klassischer Fahrzeuge.
Georgenkirche:
Diese imposante Kirche im Zentrum Eisenachs ist eng mit Bach und Luther verbunden. Hier wurde Bach getauft und Luther predigte. Das Innere beeindruckt durch barocke Architektur und eine prachtvolle Orgel. Regelmäßig finden Konzerte und Gottesdienste statt.
Marktplatz Eisenach:
Der historische Platz ist von farbenfrohen Fachwerkhäusern gesäumt. Hier steht das alte Rathaus mit seiner markanten Uhr. Cafés und Restaurants laden zum Verweilen ein. Besonders im Sommer herrscht hier ein lebendiges, mediterranes Flair.
Nikolaikirche:
Eine der ältesten Kirchen Eisenachs mit romanischen und gotischen Elementen. Der schlichte Innenraum strahlt Ruhe und Würde aus. Sie war einst Teil eines Klosters. Heute dient sie als Veranstaltungsort für Konzerte und Vorträge.
Drachenschlucht:
Eine enge, mystische Felsschlucht im Thüringer Wald, nur wenige Kilometer von der Stadt entfernt. Der Wanderweg führt über Stege und durch Felsformationen, die teilweise nur einen Meter breit sind. Ein Naturerlebnis der besonderen Art. Besonders im Sommer ist die Kühle der Schlucht wohltuend.
Landestheater Eisenach:
Das traditionsreiche Theater bietet ein abwechslungsreiches Programm von Oper über Schauspiel bis Ballett. Der neoklassizistische Bau beeindruckt schon von außen. Im Inneren herrscht eine elegante, festliche Atmosphäre. Kunstliebhaber kommen hier ganz auf ihre Kosten.
Reuter-Wagner-Museum:
Es widmet sich dem Dichter Fritz Reuter und dem Komponisten Richard Wagner. In der ehemaligen Villa eines Sammlers sind wertvolle Exponate ausgestellt. Besonders bemerkenswert ist die umfangreiche Wagner-Sammlung. Ein Kleinod für Literatur- und Musikfreunde.
Metilstein:
Eine Ruine oberhalb Eisenachs mit herrlichem Blick auf die Stadt und die Wartburg. Die Anlage stammt aus dem Mittelalter und lädt zu kleinen Wanderungen ein. Besonders im Herbst ist der Ausblick spektakulär. Ein Ort der Ruhe und Geschichte zugleich.
Sport- und Erholungsmöglichkeiten
Eisenach liegt am Rande des Thüringer Waldes und bietet ideale Bedingungen für Natur- und Sportfreunde. Wanderer können den berühmten Rennsteig erkunden, einen der ältesten Fernwanderwege Deutschlands. Radfahrer genießen die gut ausgebauten Routen durch Täler, Wälder und Berglandschaften. Wer Entspannung sucht, findet sie in den Kur- und Wellnessangeboten der Region oder bei einer stillen Rast im Schatten der Wartburg.
Schloss Schwerin ist eines der bedeutendsten und schönsten Bauwerke Norddeutschlands. Es liegt malerisch auf einer Insel im Schweriner See und wirkt, als würde es aus dem Wasser herauswachsen. Seine goldenen Türme, verspielten Giebel und die elegante Fassade machen es zu einem der prächtigsten Schlösser Europas.
Ursprünglich im Mittelalter als Burg errichtet, wurde es im 19. Jahrhundert zu einer glanzvollen Residenz der mecklenburgischen Herzöge umgebaut. Die Architektur verbindet Elemente der Renaissance, des Barock und des Historismus zu einem harmonischen Gesamtbild. Im Inneren beeindrucken reich verzierte Säle, prachtvolle Möbel und kunstvolle Stuckdecken.
Besonders sehenswert sind der Thronsaal, der Goldene Saal und die kunstvollen Gobelins. Das Schloss ist umgeben von einem weitläufigen Garten mit Skulpturen, Brunnen und Terrassen. Es beherbergt heute den Landtag von Mecklenburg-Vorpommern sowie ein Museum. Wer durch die Räume und Gänge schreitet, spürt die Pracht vergangener Jahrhunderte und den Zauber norddeutscher Romantik.
Anreise
Schwerin ist über die Autobahn A14 und A24 leicht erreichbar und liegt zwischen Hamburg und Rostock. Der Hauptbahnhof befindet sich nur wenige Gehminuten vom Schloss entfernt. Parkmöglichkeiten stehen in der Altstadt und am Schlossgarten zur Verfügung.
Geschichte
Die Anfänge des Schlosses reichen bis ins 10. Jahrhundert zurück, als hier eine slawische Burg stand. Im Laufe der Jahrhunderte wurde es mehrfach umgebaut, erweitert und zur Residenz der Herzöge von Mecklenburg erhoben. Besonders Herzog Friedrich Franz II. prägte im 19. Jahrhundert das heutige Erscheinungsbild im Stil der französischen Loire-Schlösser.
Stadt Schwerin – Sehenswürdigkeiten
Schweriner Dom:
Der imposante Backsteinbau ist eines der bedeutendsten Beispiele norddeutscher Gotik. Sein hoher Turm bietet einen herrlichen Blick über die Stadt und die Seenlandschaft. Im Inneren beeindrucken die bunten Glasfenster und das mächtige Kreuzrippengewölbe. Konzerte und Orgelaufführungen machen den Dom zu einem kulturellen Zentrum.
Altstadt Schwerin:
Mit ihren Kopfsteinpflastergassen, Fachwerkhäusern und historischen Plätzen lädt sie zum Bummeln ein. Besonders der Marktplatz mit dem Rathaus ist ein beliebter Treffpunkt. Kleine Boutiquen, Galerien und Cafés schaffen ein lebendiges Ambiente. Hier spürt man norddeutsche Gelassenheit und Tradition.
Pfaffenteich:
Ein malerischer See mitten in der Stadt, umgeben von klassizistischen Häusern. Spaziergänger umrunden ihn auf einer Promenade mit Blick auf den Dom und das Schloss. Besonders schön ist die Atmosphäre bei Sonnenuntergang. Im Winter friert der Pfaffenteich oft zu und wird zur Eislaufbahn.
Staatliches Museum Schwerin:
Es beherbergt eine der bedeutendsten Kunstsammlungen Norddeutschlands. Meisterwerke von Rubens, Rembrandt und Caspar David Friedrich sind hier zu sehen. Das Gebäude selbst ist ein architektonisches Schmuckstück. Kunstfreunde können hier Stunden verbringen.
Schlossgarten:
Direkt am Schloss gelegen, lädt er zu ausgedehnten Spaziergängen zwischen Blumenrabatten, Springbrunnen und Statuen ein. Die Sichtachsen und Terrassen erinnern an französische Gartenkunst. Besonders im Frühling ist der Garten ein Blütenmeer. Ideal für Erholungssuchende und Fotografen.
Marstall Schwerin:
Einst Stallgebäude der mecklenburgischen Herzöge, heute Ort für kulturelle Veranstaltungen. Der weitläufige Gebäudekomplex liegt direkt am Schlossgarten. Hier finden Konzerte, Ausstellungen und Feste statt. Ein eindrucksvolles Beispiel klassizistischer Architektur.
Schelfkirche St. Nikolai:
Eine elegante Barockkirche im Schelfviertel, erbaut im 18. Jahrhundert. Ihr Inneres besticht durch helle Farben und harmonische Proportionen. Regelmäßig finden Konzerte und Lesungen statt. Ein Ort der Ruhe inmitten des städtischen Lebens.
Schlossinsel-Rundweg:
Ein Spazierweg, der rund um das Schloss führt und wunderschöne Ausblicke auf den Schweriner See bietet. Infotafeln erläutern Geschichte und Architektur. Ideal für Spaziergänge zu jeder Jahreszeit. Besonders stimmungsvoll ist der Rundweg am frühen Morgen.
Freilichtbühne Schwerin:
Eine beeindruckende Bühne am Ufer des Sees, auf der im Sommer Opern und Theaterstücke aufgeführt werden. Die Kulisse des Schlosses im Hintergrund schafft ein einzigartiges Ambiente. Jährlich locken die Schlossfestspiele Tausende Besucher. Kultur und Natur verschmelzen hier auf wundervolle Weise.
Zippendorfer Strand:
Ein schöner Stadtstrand am Südufer des Schweriner Sees. Ideal zum Schwimmen, Sonnenbaden oder Tretbootfahren. Im Sommer gibt es Beachvolleyballfelder und kleine Cafés. Familienfreundlich und mit Blick auf die glitzernde Wasserfläche.
Sport- und Erholungsmöglichkeiten
Schwerin bietet mit seiner Seenlandschaft perfekte Bedingungen für Wassersportler, Radfahrer und Wanderer. Auf dem Schweriner See kann man segeln, rudern, paddeln oder einfach eine Bootstour genießen. Die Umgebung lockt mit gut ausgebauten Radwegen und Spazierpfaden durch Wälder und Parks. Für Erholungssuchende gibt es Wellnesshotels und Ufercafés, die zum Entspannen mit Seeblick einladen.
Die Burg Burghausen thront majestätisch auf einem schmalen Bergrücken über der Altstadt und der Salzach und gilt mit über 1.000 Metern Länge als die längste Burganlage der Welt. Ihre mächtigen Mauern, Türme und Innenhöfe ziehen sich wie eine Kette entlang des Hügels und bieten ein Panorama, das jeden Besucher beeindruckt.
Die Burg war einst Residenz der Herzöge von Bayern-Landshut und spielte eine zentrale Rolle in der bayerischen Geschichte.
Ihre Architektur vereint Elemente aus Romanik, Gotik und Renaissance und vermittelt einen authentischen Eindruck mittelalterlicher Wehrhaftigkeit. Besonders eindrucksvoll sind die fünf großen Burghöfe, die durch Tore und Brücken miteinander verbunden sind. Von der Hauptburg aus eröffnet sich ein atemberaubender Blick über die Salzach bis ins benachbarte Österreich.
Im Inneren finden sich prachtvolle Säle, gotische Gewölbe und historische Ausstellungen. Die Anlage ist hervorragend erhalten und vermittelt das Gefühl, durch die Jahrhunderte zu wandern. Sie ist heute ein Wahrzeichen Bayerns und zieht Geschichtsinteressierte, Fotografen und Familien gleichermaßen an. Bei Nacht, wenn die Burg angestrahlt wird, entfaltet sie eine fast magische Wirkung.
Anreise
Burghausen liegt an der Grenze zu Österreich, etwa 100 Kilometer östlich von München. Die Stadt ist bequem mit der Bahn oder über die Autobahn A94 erreichbar. Vom Stadtzentrum führt ein Fußweg oder Shuttlebus hinauf zur Burg, der unterwegs wunderschöne Ausblicke bietet.
Geschichte
Die Anfänge der Burg reichen bis ins 11. Jahrhundert zurück, als sie als Grenzfeste errichtet wurde. Unter den Wittelsbachern erlebte sie im 15. Jahrhundert ihre Blütezeit als Residenz der bayerischen Herzöge. Trotz zahlreicher Umbauten blieb ihr historischer Charakter bis heute erhalten – ein lebendiges Denkmal bayerischer Machtgeschichte.
Stadt Burghausen – Sehenswürdigkeiten
Altstadt Burghausen:
Eine der schönsten Altstädte Bayerns mit farbenfrohen Fassaden und barocken Giebeln. Die lange Marktstraße gilt als eine der längsten in Deutschland. Zahlreiche Cafés, Boutiquen und Galerien laden zum Bummeln ein. Besonders abends entfaltet die Altstadt ihren romantischen Charme.
Stadtmuseum Burghausen:
In den Räumen der Burg erzählt das Museum die Geschichte der Stadt und der Region. Es zeigt Waffen, Rüstungen, Kunstwerke und Alltagsgegenstände aus dem Mittelalter. Multimediale Stationen machen die Geschichte lebendig. Ideal für Familien und Geschichtsfreunde.
Kloster Raitenhaslach:
Ein prachtvolles Zisterzienserkloster aus dem 12. Jahrhundert im idyllischen Tal der Salzach. Die barocke Kirche ist reich geschmückt mit Stuck, Fresken und Altären. Heute beherbergt das Kloster ein Tagungszentrum und ein Wirtshaus. Ein Ort der Ruhe und Besinnung.
Wöhrsee:
Ein klarer Badesee direkt unterhalb der Burg. Im Sommer ist er ein beliebtes Ziel zum Schwimmen, Tretbootfahren und Entspannen. Vom Wasser aus bietet sich ein spektakulärer Blick auf die beleuchtete Burg. Ein perfekter Ort für Erholung und Freizeit.
Burgkapelle St. Elisabeth:
Diese kleine gotische Kapelle innerhalb der Burg ist ein Ort stiller Schönheit. Ihre Wandmalereien und das steinerne Kreuzrippengewölbe sind kunsthistorisch bedeutend. Häufig finden hier kleine Konzerte statt. Der Raum strahlt eine besondere spirituelle Atmosphäre aus.
Pulverturm:
Einer der markantesten Türme der Burganlage mit Aussicht über die Salzach. Früher diente er der Verteidigung und Lagerung von Munition. Heute ist er Aussichtspunkt und Fotomotiv zugleich. Besonders bei Sonnenuntergang ein Highlight.
Tittmoninger Tor:
Das mächtige Tor markiert das Ende der Burganlage Richtung Österreich. Es stammt aus dem 15. Jahrhundert und beeindruckt durch seine wehrhafte Bauweise. Von hier aus gelangt man in die Altstadt. Ein idealer Startpunkt für Stadt- und Burgführungen.
Jazzwoche Burghausen:
Ein jährliches Musikfestival von internationalem Rang, das Künstler aus aller Welt anzieht. Die Altstadt und die Burg werden zur Bühne für Jazz, Blues und Soul. Die Atmosphäre ist einzigartig – Kultur zwischen Geschichte und Moderne. Ein Höhepunkt im bayerischen Veranstaltungskalender.
Stadtplatz Burghausen:
Das Herz der Altstadt, gesäumt von farbenfrohen Patrizierhäusern. Hier finden Wochenmärkte, Feste und Open-Air-Veranstaltungen statt. Besonders die Fassadenmalereien sind sehenswert. Ein Ort, an dem sich das Leben der Stadt bündelt.
Salzachuferweg:
Ein wunderschöner Spazier- und Radweg entlang des Flusses, der die Grenze zu Österreich bildet. Entlang des Weges bieten sich herrliche Ausblicke auf Burg und Altstadt. Rastplätze und Cafés laden zum Verweilen ein. Ideal für Naturfreunde und Fotografen.
Sport- und Erholungsmöglichkeiten
Burghausen bietet ideale Bedingungen für Outdoor-Aktivitäten und Erholung. Am Wöhrsee kommen Schwimmer, Stand-up-Paddler und Sonnenanbeter gleichermaßen auf ihre Kosten. Radfahrer genießen Touren entlang der Salzach, während Wanderer die umliegenden Hügel erkunden. Zahlreiche Wellnesshotels und traditionelle Wirtshäuser sorgen anschließend für Entspannung und Genuss.
Schloss Drachenburg erhebt sich märchenhaft über dem Rhein und scheint einem romantischen Gemälde entsprungen zu sein. Es wurde im späten 19. Jahrhundert erbaut und vereint die Eleganz eines Schlosses mit der Wehrhaftigkeit einer Burg. Die prachtvolle Fassade im Stil des Historismus, mit ihren Türmen, Erkern und Spitzgiebeln, spiegelt die Sehnsucht nach vergangener Pracht wider.
Vom Schloss bietet sich ein unvergleichlicher Blick über das Rheintal, den Drachenfels und die Stadt Bonn. Innen erwarten Besucher prunkvolle Säle, aufwendig restaurierte Wandmalereien und kunstvolle Glasfenster. Besonders beeindruckend ist die große Treppenhalle mit ihren reich verzierten Decken und Fresken. Das Schloss war nie adlige Residenz, sondern ein repräsentativer Privatbau des Finanzmagnaten Stephan von Sarter.
Heute gilt es als eines der bedeutendsten Baudenkmäler des Rheinromantizismus. Die aufwendig restaurierten Räume erzählen von Glanz, Ehrgeiz und dem Traum einer idealisierten Vergangenheit. Schloss Drachenburg ist ein Ort, an dem Geschichte, Kunst und Natur zu einem harmonischen Gesamterlebnis verschmelzen.
Anreise
Königswinter liegt nur wenige Kilometer südlich von Bonn und ist bequem mit Bahn, Auto oder Schiff erreichbar. Vom Bahnhof oder Rheinufer führt eine Zahnradbahn hinauf auf den Drachenfels, mit Halt direkt am Schloss. Alternativ kann man den Aufstieg über den malerischen Wanderweg durch den Drachenfelspark genießen.
Geschichte
Erbaut wurde Schloss Drachenburg zwischen 1882 und 1884 für den Bankier Stephan von Sarter, der jedoch nie darin lebte. Nach wechselvoller Nutzung als Internat, Museum und Wohnsitz wurde es im 20. Jahrhundert stark beschädigt. Dank umfassender Restaurierungen seit den 1990er Jahren erstrahlt es heute wieder in seiner ursprünglichen Pracht.
Stadt Königswinter – Sehenswürdigkeiten
Drachenfels:
Der berühmte Felsen mit seinen 321 Metern Höhe ist das Wahrzeichen des Siebengebirges. Von der Aussichtsplattform genießt man einen grandiosen Panoramablick über das Rheintal. Der Legende nach kämpfte hier Siegfried aus dem Nibelungenlied gegen den Drachen. Heute führen Wanderwege und die Zahnradbahn bis zum Gipfel.
Nibelungenhalle:
1913 zu Ehren Richard Wagners erbaut, verbindet sie Kunst, Mythos und Architektur. Im Inneren finden sich Darstellungen aus der Nibelungensage und eine faszinierende Drachenhöhle. Daneben befindet sich ein Reptilienzoo mit lebenden Echsen und Schlangen. Ein spannendes Erlebnis für Groß und Klein.
Sea Life Königswinter:
Ein modernes Aquarium mit über 2.000 Meeresbewohnern aus verschiedenen Lebensräumen. Besucher können Haie, Rochen und Schildkröten aus nächster Nähe erleben. Besonders beliebt ist der gläserne Tunnel durch das Hauptbecken. Ideal für Familien und Meeresfreunde.
Altstadt Königswinter:
Eine charmante Altstadt mit schmalen Gassen, Fachwerkhäusern und gemütlichen Cafés. Hier spürt man das typische rheinische Lebensgefühl. Kleine Läden laden zum Stöbern ein, während am Rheinufer Schiffe vorbeiziehen. Besonders stimmungsvoll ist die Altstadt bei Abendbeleuchtung.
Drachenfelsbahn:
Die älteste Zahnradbahn Deutschlands, die seit 1883 Besucher auf den Drachenfels befördert. Die Fahrt bietet großartige Ausblicke über den Rhein und das Siebengebirge. Historische Waggons sorgen für nostalgisches Flair. Ein Erlebnis für Technikfreunde und Naturliebhaber gleichermaßen.
Siebengebirgsmuseum:
Das Museum erzählt die Geschichte der Region, ihrer Burgen und der rheinischen Romantik. Modelle, Gemälde und historische Karten veranschaulichen die Entwicklung des Siebengebirges. Interaktive Stationen machen den Besuch besonders spannend. Perfekt für Kulturinteressierte und Familien.
Kloster Heisterbach:
Eine ehemalige Zisterzienserabtei im idyllischen Heisterbachtal. Von der Kirche ist heute nur noch die imposante Chorruine erhalten, die als eines der schönsten romantischen Motive des Rheinlands gilt. Spazierwege führen durch das parkähnliche Gelände. Ein Ort von Ruhe und spiritueller Kraft.
Rheinuferpromenade:
Die Promenade erstreckt sich entlang des Flusses mit Blick auf den Petersberg und das gegenüberliegende Bad Godesberg. Sie lädt zum Flanieren, Radfahren oder gemütlichen Verweilen ein. Im Sommer finden hier Feste und Konzerte statt. Besonders abends ist der Sonnenuntergang über dem Rhein unvergesslich.
Petersberg:
Der Nachbarberg des Drachenfels beherbergt das ehemalige Gästehaus der Bundesregierung. Zahlreiche Staatsgäste logierten hier – von Königin Elizabeth II. bis Barack Obama. Heute ist das Gebäude ein luxuriöses Hotel mit Restaurant und Aussichtsterrasse. Der Blick auf das Rheintal ist spektakulär.
Hirschburg:
Eine kleine, weniger bekannte Burganlage im Siebengebirge, eingebettet in dichte Wälder. Sie wurde im 13. Jahrhundert errichtet und diente als Jagdsitz. Wanderwege führen direkt an ihr vorbei. Ein Geheimtipp für Geschichtsfreunde und Naturwanderer.
Sport- und Erholungsmöglichkeiten (4 Sätze):
Königswinter und das Siebengebirge sind ein Paradies für Natur- und Aktivurlauber. Wanderer finden gut ausgeschilderte Wege wie den Rheinsteig, der atemberaubende Aussichten bietet. Radfahrer können den Rheinradweg erkunden oder anspruchsvolle Bergstrecken fahren. Wer Entspannung sucht, genießt Wellnessangebote, Rheinschifffahrten oder einfach den Blick auf das friedlich dahinfließende Wasser.
Die neun schönsten Burgen und Schlösser Deutschlands zeigen eindrucksvoll die Vielfalt und Tiefe deutscher Geschichte, Kultur und Architektur. Von den Alpen bis zur Ostsee erzählen sie von Königen, Dichtern, Rittern und Träumern. Jede Anlage besitzt ihren eigenen Zauber – sei es die majestätische Romantik Neuschwansteins, die stille Würde der Wartburg oder der Glanz von Schloss Sanssouci. Wer diese Orte besucht, unternimmt nicht nur eine Reise durch Raum und Zeit, sondern erlebt die Seele eines Landes, das seine Geschichte bewahrt und zugleich lebendig hält. Burgen und Schlösser sind mehr als nur Steine – sie sind lebendige Zeugnisse der Vergangenheit und Brücken in die Zukunft.

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