Griechenland besitzt über 6.000 Inseln, von denen rund 227 bewohnt und etwa 53 touristisch erschlossen sind, was das Land zu einem der vielfältigsten Urlaubsziele Europas macht. Die Inseln verteilen sich auf mehrere große Inselgruppen, darunter die Kykladen, die Dodekanes, die Ionischen Inseln, die Saronischen Inseln, die Sporaden sowie die Inseln der Nordägäis, während Kreta als eigene Region gilt. Jede dieser Gruppen hat ihren unverwechselbaren Charakter – von weiß strahlenden Kykladen-Dörfern über venezianisch beeinflusste Städte im Westen bis hin zu uralten archäologischen Stätten im Süden. Viele dieser Inseln zählen weltweit zu den schönsten und bieten eine beeindruckende Mischung aus Kultur, Stränden, Natur und mediterranem Lebensgefühl. In diesem Text stelle ich dir die neun schönsten und beliebtesten Inseln Griechenlands vor: Kreta, Rhodos, Kos, Korfu, Zakynthos, Santorini, Mykonos, Naxos und Paros – ausführlich, detailliert und einzigartig beschrieben.
Kreta ist die größte griechische Insel und eine der vielfältigsten Destinationen Europas. Die Landschaft wechselt zwischen hohen Bergen, tiefen Schluchten und langen Sandstränden. Die Städte sind geprägt von venezianischen, osmanischen und modernen Einflüssen. Heraklion, Chania und Rethymno gehören zu den kulturellen Zentren der Insel. Die Küche Kretas gilt als eine der gesündesten der Welt.
Traditionelle Dörfer zeigen das authentische Leben abseits des Tourismus. Die Natur bietet spektakuläre Wanderwege, darunter die berühmte Samaria-Schlucht. Kreta ist zugleich ein Badeparadies mit glasklarem Wasser und paradiesischen Stränden. Das Klima ist warm und sonnig, ideal für Urlaub vom Frühjahr bis Herbst. Die Mischung aus Kultur, Natur und Gastfreundschaft macht Kreta einzigartig.
Anreise
Kreta besitzt zwei internationale Flughäfen in Heraklion und Chania. Beide werden von zahlreichen europäischen Städten direkt angeflogen. Zusätzlich gibt es regelmäßige Fährverbindungen von Piräus. Mietwagen und Busse sorgen für eine gute Mobilität auf der Insel.
Geschichte
Kreta war das Zentrum der minoischen Kultur, einer der ältesten Hochkulturen Europas. Der Palast von Knossos zeugt von dieser beeindruckenden Epoche. Später prägten Römer, Byzantiner, Venezianer und Osmanen die Inselgeschichte. Die kulturellen Spuren dieser Epochen sind bis heute sichtbar.
Sehenswürdigkeiten
Palast von Knossos:
Der Palast ist das bekannteste minoische Bauwerk. Besucher erleben rekonstruierte Räume, farbenfrohe Fresken und weitläufige Anlagen. Die Ausgrabungen vermitteln ein Bild vom Leben der minoischen Elite. Der Ort gehört zu den wichtigsten archäologischen Stätten Europas.
Samaria-Schlucht:
Die Schlucht zählt zu den längsten Europas. Der Wanderweg führt durch dramatische Felswände und wilde Landschaft. Ziel ist das tiefblaue Libysche Meer. Die Wanderung ist anspruchsvoll, aber unvergesslich.
Altstadt von Chania:
Chania begeistert mit venezianischem Flair und engen Gassen. Der Hafen mit Leuchtturm ist besonders malerisch. Kleine Läden und Cafés laden zum Bummeln ein. Die Altstadt gilt als eine der schönsten Griechenlands.
Balos-Lagune:
Die Balos-Lagune ist ein Naturwunder aus weißem Sand und türkisem Wasser. Der Zugang erfolgt per Boot oder Wanderweg. Von oben hat man einen spektakulären Ausblick. Der Strand wirkt fast karibisch.
Elafonisi-Strand:
Elafonisi besitzt rosa schimmernden Sand. Das seichte Wasser ist ideal für Familien. Die Lagune ist ein geschütztes Naturgebiet. Der Strand gehört zu den schönsten Europas.
Rethymno-Festung:
Die venezianische Festung thront über der Stadt. Besucher genießen einen weiten Ausblick. Die Anlage ist sehr gut erhalten. Sie zählt zu den größten Festungen Griechenlands.
Lassithi-Hochebene:
Die Hochebene ist berühmt für ihre weißen Windmühlen. Hier findet man traditionelle Dörfer und fruchtbares Land. Die Landschaft ist friedlich und weitläufig. Ein Besuch der Dikteon-Höhle lohnt sich.
Matala: Der Ort ist für seine Felsenhöhlen bekannt. In den 1960ern lebten Hippies hier. Der Strand ist wunderschön von Felsen eingerahmt. Matala hat bis heute seinen besonderen Charme bewahrt.
Spinalonga:
Die Insel besitzt eine venezianische Festung. Später wurde sie als Leprakolonie genutzt. Die Überfahrt erfolgt von Elounda aus. Heute ist Spinalonga ein beeindruckendes Freilichtmuseum.
Archäologisches Museum Heraklion:
Das Museum beherbergt die bedeutendsten minoischen Funde der Welt. Hier sieht man Fresken, Keramiken und Artefakte aller Art. Die Sammlung ist weltweit einzigartig. Ein Besuch ist eine perfekte Ergänzung zu Knossos.
Sport & Erholungsmöglichkeiten
Wandern:
Kreta verfügt über zahlreiche Wanderwege. Die Samaria-Schlucht ist der berühmteste. Viele Routen bieten Meerblicke und Bergpanoramen. Die Vielfalt macht die Insel zu einem Wanderparadies.
Tauchen & Schnorcheln:
Das Wasser ist klar und reich an Meeresleben. Wracks und Höhlen sind Highlights für Taucher. Schnorchler finden bunte Fischschwärme nahe der Küste. Tauchschulen sind weit verbreitet.
Windsurfen:
Besonders die Nordküste bietet perfekte Windbedingungen. Der Meltemi sorgt für starke Winde. Anfänger und Profis finden passende Kurse. Windsurfen ist eine der beliebtesten Aktivitäten der Insel.
Wellness & Thermalquellen:
Viele Hotels bieten moderne Spa-Bereiche. Anwendungen mit Olivenöl sind typisch. Natürliche Thermalquellen ergänzen das Wellnessangebot. Erholung steht hier an erster Stelle.
Rhodos gehört zu den sonnigsten Inseln Europas und ist eines der beliebtesten Reiseziele Griechenlands. Die Insel bietet eine perfekte Mischung aus Stränden, Kultur und lebendiger Atmosphäre. Im Norden liegt Rhodos-Stadt mit ihrer weltberühmten mittelalterlichen Altstadt. Die Ostküste ist besonders für ihre langen, windgeschützten Sandstrände bekannt. Die Westküste hingegen ist windiger und ideal für Surfer. Das Inselinnere ist grün, bergig und von traditionellen Dörfern geprägt.
Der Ferienort Lindos gilt als einer der schönsten Orte Griechenlands. Viele Sehenswürdigkeiten erinnern an die Zeiten der Johanniter-Ritter. Das warme Klima macht Rhodos zu einem idealen Urlaubsziel von Frühling bis Herbst. Die Insel ist vielseitig, lebendig und dennoch voller Geschichte.
Anreise
Rhodos verfügt über einen internationalen Flughafen, der von vielen europäischen Städten direkt angeflogen wird. Auch Fährverbindungen von Piräus sowie von Nachbarinseln sind regelmäßig verfügbar. Die Anreise per Boot bietet spektakuläre Blicke auf die Hafenfestung. Auf der Insel ist die Infrastruktur hervorragend ausgebaut.
Geschichte
Rhodos war bereits in der Antike ein bedeutendes Handels- und Kulturzentrum. Der legendäre Koloss von Rhodos zählte zu den sieben Weltwundern der Antike. Später hinterließen die Ritter des Johanniterordens mächtige Festungen und Mauern. Auch Osmanen und Italiener prägten die Insel, deren Einflüsse bis heute sichtbar sind.
Sehenswürdigkeiten
Altstadt von Rhodos:
Die Altstadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und begeistert mit imposanten Mauern und engen Gassen. Viele Häuser stammen aus der Ritterzeit. Cafés, kleine Plätze und Museen sorgen für eine lebhafte Atmosphäre. Ein Spaziergang durch die Altstadt fühlt sich wie eine Zeitreise an.
Großmeisterpalast:
Dieses mächtige Bauwerk war einst das Zentrum der Ritter des Johanniterordens. Die Innenräume sind reich verziert und beherbergen heute ein Museum. Besucher erleben mittelalterliche Architektur auf höchstem Niveau. Der Palast ist eines der eindrucksvollsten Gebäude der Insel.
Akropolis von Lindos:
Die Akropolis thront über dem malerischen Dorf Lindos. Der Aufstieg führt durch weiße Gassen und bietet herrliche Ausblicke. Oben erwarten Besucher Tempelreste und alte Mauern. Die Aussicht auf die Bucht ist spektakulär.
Schmetterlingstal (Petaloudes):
Ein grünes Paradies im Inselinneren. Von Juni bis September sammeln sich hier Tausende Schmetterlinge. Holzstege führen durch üppige Vegetation und Bäche. Der Ort ist ruhig und besonders im Sommer angenehm kühl.
Kallithea-Thermen:
Die historischen Bäder wurden kunstvoll restauriert. Mosaike, Rundbögen und gepflegte Gärten prägen die Anlage. Besucher können baden oder einfach entspannen. Die Atmosphäre ist elegant und zeitlos.
Akropolis von Rhodos-Stadt:
Auf einem Hügel gelegen bietet die Akropolis Ruinen eines Theaters, Tempels und Stadions. Die Aussicht über die Stadt ist großartig. Der Ort eignet sich perfekt für einen historischen Spaziergang. Viele Besucher genießen hier den Sonnenuntergang.
Hafen Mandraki:
Mandraki gilt als der historische Haupthafen der Insel. Hier sollen einst die Füße des Kolosses gestanden haben. Die Windmühlen und Hirsch-Statuen sind Wahrzeichen. Der Hafen ist ein lebendiger Treffpunkt für Einheimische und Touristen.
Sieben Quellen (Epta Piges):
Ein schattiger Waldort mit sieben sprudelnden Quellen. Ein enger Wasserstollen führt zu einem kleinen See. Der Ort ist ein ideales Ausflugsziel an heißen Tagen. Das Wasser gilt als besonders klar und frisch.
Tsambika-Kloster:
Das Kloster liegt hoch oben auf einem Berg. Der Aufstieg ist anstrengend, aber die Aussicht über die Küste ist phänomenal. Die kleine Kirche ist atmosphärisch und reich an Tradition. Viele Besucher verbinden den Besuch mit einem Bad am Tsambika-Strand.
Kamiros: Kamiros war eine der drei antiken Städte von Rhodos. Die Ruinen zeigen Häuserreihen, Straßen und Tempelanlagen. Besonders eindrucksvoll ist die Lage mit Blick auf das Meer. Die Stadt vermittelt ein authentisches Gefühl des antiken Lebens.
Sport & Erholung
Windsurfen:
Rhodos ist ein Surfparadies, besonders an der Westküste. Der Meltemi-Wind sorgt für ideale Bedingungen. Anfänger finden Surfschulen, Profis anspruchsvolle Spots. Prasonisi ist der bekannteste Surf-Hotspot der Insel.
Tauchen & Schnorcheln:
Die Gewässer sind klar und bieten gute Sicht. Unterwasserhöhlen und Felsformationen machen Tauchgänge spannend. Tauchschulen bieten Kurse und geführte Touren an. Auch Schnorchler finden ideale Bedingungen.
Wandern:
Die Insel bietet viele Wege durch Täler, Berge und Küstenlandschaften. Besonders beliebt sind Touren zum Profitis Ilias und durch das Schmetterlingstal. Die Natur ist abwechslungsreich und bietet tolle Aussichten. Wandern ist eine perfekte Aktivität abseits der Strände.
Bootsausflüge:
Rund um Rhodos gibt es zahlreiche Bootstouren. Besonders beliebt sind Fahrten nach Lindos oder zur Anthony-Quinn-Bucht. Viele Touren bieten Badestopps und Mittagessen an Bord. Das Meer ist ruhig und ideal für Tagesausflüge.
Kos ist eine sonnenverwöhnte Dodekanes-Insel und begeistert mit langen Sandstränden, flachen Landschaften und einer lebendigen Hafenstadt. Die Insel ist besonders fahrradfreundlich und besitzt ein weitläufiges Radwegenetz – eine Besonderheit in Griechenland. Kos-Stadt verbindet moderne Cafés und Promenaden mit historischen Ausgrabungen.
Die Strände im Süden und Westen sind breit, feinsandig und ideal für Familien. Gleichzeitig gibt es abgelegene Buchten mit kristallklarem Wasser. Die Insel ist bekannt für ihre medizinische Geschichte, da hier Hippokrates, der „Vater der Medizin“, geboren wurde. Das Nachtleben ist lebhaft, vor allem in Kardamena und Kos-Stadt.
Ruhige traditionelle Dörfer im Inselinneren bieten einen authentischen Eindruck des Insellebens. Die Landschaft ist grün und vielfältig, besonders im Frühling. Kos ist eine Insel, die Natur, Kultur und Erholung harmonisch verbindet.
Anreise
Kos besitzt einen internationalen Flughafen, der in der Saison zahlreiche Direktflüge aus Europa empfängt. Zudem gibt es Fährverbindungen von Piräus und vielen Nachbarinseln. Die Überfahrt ist angenehm und bietet weite Ausblicke auf die Küste. Auf der Insel sorgen Busse, Mietwagen und Fahrräder für gute Mobilität.
Geschichte
Kos war bereits in der Antike ein bedeutendes Zentrum für Heilkunst. Das Asklepion diente als medizinisches Heiligtum und zog Patienten aus der gesamten Ägäis an. Die Insel stand später unter römischer, byzantinischer, venezianischer, osmanischer und italienischer Herrschaft. Jede Epoche hat ihre Spuren in Architektur und Kultur hinterlassen.
Sehenswürdigkeiten
Asklepion:
Das Asklepion ist einer der wichtigsten medizinischen Orte der Antike. Die Anlage ist terrassenförmig aufgebaut und bietet einen herrlichen Blick über die Insel. Besucher sehen Tempelreste, Säulen und Heilräume. Der Ort wirkt spirituell und historisch zugleich.
Platane des Hippokrates:
Dieser legendäre Baum steht im Herzen von Kos-Stadt. Der Überlieferung nach lehrte Hippokrates hier seine Schüler. Auch wenn der heutige Baum jünger ist, bleibt er ein Symbol. Der Platz ist lebhaft und umgeben von Cafés.
Johanniterfestung Neratzia:
Die Festung liegt am Hafen von Kos-Stadt. Sie wurde im Mittelalter von den Rittern des Johanniterordens erbaut. Ihre Mauern und Türme sind eindrucksvoll erhalten. Von oben genießt man weite Ausblicke aufs Meer.
Römisches Odeon:
Das Odeon ist ein antikes Theater aus der römischen Zeit. Es ist gut erhalten und dient gelegentlich als Veranstaltungsort. Die Architektur zeugt von hoher Baukunst. Besucher können auf den steinernen Rängen Platz nehmen.
Embros-Thermen:
Diese natürlichen Thermalquellen liegen direkt am Meer. Das Wasser ist warm und reich an Mineralien. Der Kontrast zwischen heißer Quelle und kaltem Meer ist einzigartig. Der Ort ist ideal zur Entspannung.
Zia:
Zia ist ein Bergdorf im Landesinneren und berühmt für seinen Sonnenuntergang. Tavernen bieten traditionelle Speisen mit Panoramablick. Das Dorf ist farbenfroh und romantisch. Handwerksläden laden zum Stöbern ein.
Agios Stefanos:
Am Strand liegen die Ruinen einer frühchristlichen Basilika. Die historische Atmosphäre mischt sich hier mit Strandfeeling. Das Meer ist besonders klar. Der Ort eignet sich ideal zum Schwimmen und Erkunden.
Paleo Pili:
Eine alte Bergsiedlung mit Ruinen und Festungsresten. Der Ort ist geheimnisvoll und sehr fotogen. Wanderwege führen durch die historische Landschaft. Der Blick über die Küste ist fantastisch.
Tigaki-Salzsee:
Ein ruhiges Naturgebiet zwischen Meer und Lagune. Im Winter leben hier Flamingos. Der Ort eignet sich für Spaziergänge und Vogelbeobachtung. Die Atmosphäre ist weit und friedlich.
Kardamena:
Ein lebendiger Ferienort mit wunderschönem Strand. Das Wasser ist flach und klar. Bars, Restaurants und Geschäfte sorgen für viel Abwechslung. Kardamena bietet gleichzeitig Erholung und Unterhaltung.
Sport & Erholungsmöglichkeiten
Radfahren:
Kos ist eine der fahrradfreundlichsten Inseln Griechenlands. Viele Straßen sind flach und gut ausgebaut. Fahrradverleihe finden sich überall. Die Küstentouren bieten traumhafte Ausblicke.
Wassersport:
Jetski, Parasailing und Wasserski sind an vielen Stränden verfügbar. Das Meer ist ruhig und eignet sich ideal für Anfänger. Profis finden ebenfalls anspruchsvolle Spots. Die Anbieter sind professionell und gut organisiert.
Schnorcheln & Tauchen:
Die Unterwasserwelt ist abwechslungsreich und klar. Wracks, Felsen und Grotten machen Tauchgänge interessant. Tauchschulen bieten Kurse und Touren an. Schnorchler finden leicht erreichbare Spots direkt vom Strand.
Wellness & Thermalquellen: Die Embros-Thermen sind ein natürlicher Wellnessort. Das warme Wasser wirkt entspannend und wohltuend. Viele Hotels bieten zusätzliche Spa-Angebote. Ruhe und Erholung stehen im Vordergrund.
Korfu gehört zu den grünsten Inseln Griechenlands und beeindruckt mit üppiger Vegetation, Olivenhainen, Weinbergen und tiefblauen Buchten. Die Insel liegt im Ionischen Meer und besitzt ein mildes, feuchtes Klima, das für ihre einzigartige Pflanzenwelt sorgt. Korfu-Stadt ist eine elegante Mischung aus venezianischer, französischer und britischer Architektur.
Die Strände reichen von feinsandigen Buchten bis hin zu kleinen, einsamen Felsstränden. Besonders beliebt ist die Region Paleokastritsa mit ihren türkisblauen Buchten. Korfu ist sowohl bei Familien als auch bei Paaren ein beliebtes Reiseziel. Das Inselinnere beherbergt malerische Dörfer und stille Landschaften. Wanderer finden hier abwechslungsreiche Wege entlang der Küste und über Berge.
Die Atmosphäre ist entspannt und wirkt vielerorts aristokratisch. Korfu ist ein perfektes Reiseziel für alle, die Natur, Kultur und Erholung verbinden möchten.
Anreise
Korfu besitzt einen internationalen Flughafen, der während der Saison zahlreiche Direktflüge aus ganz Europa empfängt. Zusätzlich gibt es regelmäßige Fährverbindungen vom griechischen Festland, vor allem von Igoumenitsa. Die Überfahrt bietet schöne Ausblicke auf die grüne Küste der Insel. Vor Ort sorgen Busse, Mietwagen und Boote für gute Mobilität.
Geschichte
Korfu war seit der Antike ein wichtiger strategischer Punkt im Ionischen Meer. Besonders die Venezianer prägten die Insel stark und hinterließen beeindruckende Festungen. Auch Briten und Franzosen hatten großen Einfluss auf die Architektur und Kultur. Noch heute spürt man auf Korfu den multikulturellen Charakter der vergangenen Jahrhunderte.
Sehenswürdigkeiten
Korfu-Stadt (Kerkyra):
Die Altstadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist ein Highlight jeder Reise. Enge Gassen, elegante Häuser und große Plätze prägen das Stadtbild. Cafés und Geschäfte sorgen für eine lebendige Atmosphäre. Die Stadt wirkt zugleich historisch und modern.
Achilleion:
Dieser Palast wurde für Kaiserin Elisabeth von Österreich (Sisi) erbaut. Er liegt auf einem Hügel und bietet einen herrlichen Blick über die Insel. Statuen des Helden Achilles schmücken die Anlage. Die Innenräume wirken elegant und kaiserlich.
Paleokastritsa:
Dieser Ort gilt als einer der schönsten Griechenlands. Die Buchten leuchten in verschiedensten Blautönen. Ein Kloster aus dem 13. Jahrhundert thront über der Küste. Rund um Paleokastritsa findet man fantastische Aussichtspunkte.
Pantokrator-Berg:
Der höchste Berg Korfus bietet einen spektakulären Blick auf die Insel und sogar bis nach Albanien. Eine Straße führt bis zum Gipfel. Oben steht ein Kloster und ein Aussichtspunkt. Die Fahrt ist ein Erlebnis für sich.
Kanoni & Mäuseinsel:
Kanoni ist einer der berühmtesten Fotospots der Insel. Von hier sieht man die kleine Mäuseinsel und das Kloster Vlacherna. Flugzeuge fliegen in geringer Höhe vorbei, was beeindruckende Bilder ermöglicht. Die Kulisse ist einzigartig.
Angelokastro:
Diese byzantinische Festung liegt spektakulär auf einem Felsen. Der Aufstieg ist steil, aber lohnenswert. Von oben hat man einen fantastischen Blick über die Westküste. Die Ruinen vermitteln ein Gefühl vergangener Zeiten.
Porto Timoni:
Zwei Buchten, die auf schmalem Land gegenüberliegen, bilden dieses Naturwunder. Der Wanderweg dorthin ist wunderschön. Das Meer schimmert in intensiven Blautönen. Der Ort gilt als Geheimtipp und ist besonders zum Schwimmen geeignet.
Sidari & Canal d’Amour:
Der Canal d’Amour ist eine außergewöhnliche Felsformation. Die Gesteinsfarben und -formen sind sehr fotogen. Der Legende nach finden Paare, die hier gemeinsam schwimmen, ewige Liebe. Sidari ist zudem ein lebhafter Ferienort.
Mon Repos:
Dieser elegante Palast liegt in einem schönen Park in Korfu-Stadt. Hier wurde Prinz Philip, der spätere Herzog von Edinburgh, geboren. Die Anlage ist ruhig und aristokratisch. Spaziergänge im Park sind besonders angenehm.
Kaiser’s Throne (Pelekas):
Ein Aussichtspunkt, der besonders für Sonnenuntergänge bekannt ist. Die Sicht über die Insel ist unvergesslich. Fotografen lieben diesen Ort. Der Weg dorthin ist gut erreichbar.
Sport & Erholungsmöglichkeiten
Wandern:
Korfu bietet viele wunderschöne Wanderwege. Der berühmteste ist der „Corfu Trail“, der die ganze Insel durchquert. Olivenhaine, Berge und Küstenabschnitte sorgen für viel Abwechslung. Wandern auf Korfu ist ein besonderes Naturerlebnis.
Wassersport:
Windsurfen, Segeln und Jetski gehören zu den beliebtesten Aktivitäten. Besonders Dassia und Lefkimmi bieten gute Bedingungen. Anfänger und Profis finden passende Angebote. Das Meer ist ruhig und angenehm warm.
Schnorcheln & Tauchen:
Die Unterwasserwelt rund um Korfu ist klar und vielfältig. Paleokastritsa gilt als der beste Spot der Insel. Tauchschulen bieten Kurse und Ausflüge an. Schnorchler finden leicht zugängliche Buchten mit vielen Fischen.
Bootsausflüge:
Bootstouren gehören zu den beliebtesten Aktivitäten auf Korfu. Viele Fahrten führen zu einsamen Buchten und kleinen Nachbarinseln. Das Meer ist ruhig, was die Touren besonders angenehm macht. Oft gibt es unterwegs Badepausen und Schnorchelstopps.
Zakynthos, auch Zante genannt, ist eine der faszinierendsten Inseln im Ionischen Meer und berühmt für ihre traumhaften Strände und spektakulären Felsformationen. Die Insel ist besonders bekannt für die ikonische Navagio-Bucht mit ihrem Schiffswrack, das inmitten einer weißen Sandbucht liegt.
Die Küste von Zakynthos ist abwechslungsreich: steile Klippen im Westen, ruhige Sandstrände im Süden und lebendige Urlaubsorte im Osten. Die Insel ist Heimat der bedrohten Karettschildkröte, die an den Stränden von Laganas ihre Eier ablegt. Das Wasser rund um Zakynthos ist kristallklar und schimmert in intensiven Blau- und Türkistönen.
Zakynthos-Stadt verbindet venezianische Architektur mit einer modernen Hafenatmosphäre. Im Hinterland erwarten Besucher kleine Dörfer, Olivenhaine und Weinbaugebiete. Die Insel bietet sowohl Ruhe als auch ein lebendiges Nachtleben, besonders in Laganas. Zakynthos ist bei Familien, Pärchen und Abenteuerlustigen gleichermaßen beliebt. Die Natur ist abwechslungsreich und bietet unzählige Fotomotive.
Anreise
Zakynthos verfügt über einen internationalen Flughafen, der in den Sommermonaten zahlreiche Direktflüge aus Europa empfängt. Vom Festland aus fahren täglich Autofähren von Kyllini nach Zakynthos-Stadt. Die Überfahrt ist angenehm und dauert etwa eine Stunde. Auf der Insel sorgen Busse, Mietwagen und Boote für eine bequeme Mobilität.
Geschichte
Zakynthos war bereits in der Antike besiedelt und spielte im Peloponnesischen Krieg eine Rolle. Während der venezianischen Herrschaft erhielt die Insel den Beinamen „Fior di Levante“ – Blume des Ostens. In der Folgezeit prägten auch die Osmanen, Franzosen und Briten die Kultur der Insel. Die vielfältige Geschichte spiegelt sich noch heute in Architektur, Musik und Traditionen wider.
Sehenswürdigkeiten
Navagio-Bucht (Schiffswrack):
Die berühmte Bucht ist nur per Boot erreichbar. Das Schiffswrack liegt auf weißem Sand, eingerahmt von hohen Kalksteinfelsen. Die Farbe des Meeres ist einzigartig türkis. Aussichtspunkte über der Bucht bieten spektakuläre Fotos.
Blaue Grotten:
Die Grotten im Norden der Insel sind für ihr leuchtendes blaues Wasser bekannt. Lichtreflexe zaubern magische Effekte in die Höhlen. Bootstouren sind die beste Art, sie zu erkunden. Die Farben sind besonders am Vormittag intensiv.
Marathonisi (Schildkröteninsel):
Diese kleine unbewohnte Insel hat eine charakteristische Schildkrötenform. Sie ist ein wichtiger Brutplatz der Karettschildkröten. Badebuchten und türkisfarbenes Wasser machen den Ort traumhaft. Der Zugang ist reguliert, um die Tiere zu schützen.
Keri-Leuchtturm:
Der Leuchtturm bietet eine großartige Aussicht auf die Mizithres-Felsen. Besonders zum Sonnenuntergang herrscht eine magische Stimmung. In der Nähe befinden sich Tavernen mit Meerblick. Der Ort ist ruhig und romantisch.
Bochali:
Dieses Dorf liegt oberhalb von Zakynthos-Stadt. Die venezianische Burganlage bietet historische Atmosphäre. Der Blick über die Stadt und den Hafen ist beeindruckend. Abends sind die Lichter besonders stimmungsvoll.
Gerakas-Strand:
Einer der wichtigsten Brutstrände für Schildkröten. Der Strand ist lang und flach, ideal für Familien. Besucher müssen sich an klare Schutzregeln halten. Die Atmosphäre ist ruhig und naturbelassen.
Xigia Beach:
Dieser Strand ist bekannt für seine schwefelhaltigen Quellen. Das Wasser wirkt milchig und soll gesundheitsfördernd sein. Die Kulisse mit Felsen und Nadelbäumen ist eindrucksvoll. Der Geruch ist ungewohnt, aber der Ort ist sehr beliebt.
Porto Limnionas: Eine malerische Felsenbucht mit klarem, tiefblauem Wasser. Perfekt zum Schnorcheln und Schwimmen. Felsplattformen eignen sich ideal zum Sonnenbaden. Eine Taverne rundet das Erlebnis ab.
Agios Dionysios Kirche:
Diese Kirche ist dem Schutzpatron der Insel gewidmet. Die Innenräume sind reich verziert und sehr beeindruckend. Die Reliquien des Heiligen befinden sich hier. Jährlich finden große Prozessionen statt.
Kampi-Klippen:
Diese Klippen zählen zu den höchsten der Insel. Der Ausblick über das Ionische Meer ist atemberaubend. Ein riesiges Kreuz erinnert an historische Ereignisse. Der Ort ist ideal für Sonnenuntergänge.
Sport & Erholungsmöglichkeiten
Schnorcheln: Die Gewässer rund um Zakynthos sind klar und farbenreich. Besonders Marathonisi und Porto Limnionas bieten ideale Bedingungen. Felsformationen und Fischschwärme sorgen für spannende Eindrücke. Schnorcheln ist schon vom Strand aus möglich.
Kajakfahren:
Entlang der Süd- und Westküste gibt es ideale Küstenabschnitte für Kajaktouren. Viele führen durch Höhlen und Grotten. Das Meer ist ruhig, besonders am Morgen. Kajakfahren bietet unvergessliche Naturerlebnisse.
Wandern:
Die Insel besitzt abwechslungsreiche Wanderwege. Besonders beliebt sind Touren entlang der Klippen bei Keri. Olivenhaine und weite Landschaften prägen die Routen. Wanderungen bieten traumhafte Ausblicke.
Bootsausflüge:
Zakynthos ist perfekt für Bootstouren. Viele fahren die Blauen Grotten, Navagio oder Marathonisi an. Man kann auch Boote ohne Führerschein mieten. Das Gefühl von Freiheit auf dem Meer ist unvergleichlich.
Santorini ist die wohl berühmteste Insel der Kykladen und weltbekannt für ihre weißen Häuser, blauen Kuppeln und atemberaubenden Caldera-Ausblicke. Die Insel entstand durch einen gewaltigen Vulkanausbruch, der die heutige halbmondförmige Form schuf. Die hohen Klippen bieten spektakuläre Panoramen über die Ägäis und den Vulkankrater. Orte wie Oia und Fira gehören zu den schönsten Siedlungen Europas.
Die Strände der Insel bestehen aus schwarzem, rotem oder weißem Vulkansand und sind daher besonders ungewöhnlich. Die Atmosphäre ist romantisch und zieht vor allem Paare und Fotografen an. Santorini bietet zugleich luxuriöse Hotels, traditionelle Dörfer und hervorragende Gastronomie.
Die Weinkultur ist einzigartig, insbesondere der berühmte Assyrtiko-Wein. Wanderfreunde finden eindrucksvolle Wege entlang der Klippen. Santorini ist ein Ort voller Magie, Geschichte und natürlicher Schönheit.
Anreise
Santorini besitzt einen internationalen Flughafen, der in der Saison zahlreiche Direktflüge aus Europa empfängt. Zudem verkehren täglich Fähren aus Piräus und von mehreren Kykladeninseln. Die Anfahrt mit der Fähre bietet einen beeindruckenden Blick auf die Caldera. Vor Ort stehen Busse, Taxis und Mietfahrzeuge zur Verfügung.
Geschichte
Santorini wurde durch einen der stärksten Vulkanausbrüche der Menschheitsgeschichte geprägt, der die minoische Siedlung Akrotiri zerstörte. Dieser Ausbruch beeinflusste die gesamte Ägäis und gilt als möglicher Ursprung des Atlantis-Mythos. Später wurde die Insel von Griechen, Römern, Byzantinern und Venezianern beherrscht. Viele Bauwerke und Traditionen zeugen noch heute von dieser wechselvollen Geschichte.
Sehenswürdigkeiten
Oia: Oia ist weltberühmt für seine Sonnenuntergänge und die malerischen weißen Häuser. Enge Gassen, kleine Boutiquen und Kunstgalerien bestimmen das Ortsbild. Die Aussicht auf die Caldera ist spektakulär. Oia gilt als einer der romantischsten Orte Griechenlands.
Fira:
Fira ist die lebendige Hauptstadt der Insel. Die Stadt liegt am Rand der Caldera und bietet fantastische Ausblicke. Bars, Restaurants und Geschäfte sorgen für eine abwechslungsreiche Atmosphäre. Besonders abends ist Fira sehr stimmungsvoll.
Akrotiri:
Die minoische Siedlung wird oft als „Pompeji der Ägäis“ bezeichnet. Viele Gebäude und Fresken sind erstaunlich gut erhalten. Die Anlage ist überdacht und hervorragend zugänglich. Besucher erfahren viel über das Leben vor dem großen Vulkanausbruch.
Roter Strand:
Dieser Strand liegt unter beeindruckenden roten Klippen. Der Farbkontrast mit dem blauen Meer ist einzigartig. Der Zugang erfolgt über einen kurzen Fußweg. Der Ort ist sehr fotogen.
Schwarze Strände (Perissa/Perivolos):
Diese Strände bestehen aus schwarzem Vulkansand, der an heißen Tagen warm wird. Das Wasser ist klar und tiefblau. Tavernen und Strandbars sorgen für eine gute Infrastruktur. Der Strand ist einer der längsten der Insel.
Imerovigli:
Das „Balkon der Ägäis“ bietet die wohl schönsten Ausblicke der Insel. Es ist ruhiger als Oia oder Fira, aber genauso beeindruckend. Der Skaros-Felsen ist ein beliebter Wanderpunkt. Die Sonnenuntergänge sind atemberaubend.
Nea Kameni (Vulkaninsel):
Bootstouren führen zum aktiven Vulkan inmitten der Caldera. Besucher können bis zum Krater wandern. Schwefelgeruch und Fumarolen zeugen von geologischer Aktivität. Die Aussicht vom Vulkan ist beeindruckend.
Heiße Quellen von Palea Kameni:
Die warmen, leicht schwefelhaltigen Quellen liegen in einer geschützten Bucht. Viele Bootstouren halten zum Baden an. Das Wasser hat eine angenehme Temperatur. Die Mischung aus Meer und Thermalwasser ist einzigartig.
Megalochori:
Ein traditionelles Dorf mit engen Gassen und weißen Häusern. Es bietet eine ruhige, authentische Atmosphäre. Weingüter befinden sich in der Umgebung. Der Ort ist perfekt für entspannte Spaziergänge.
Santo Wines:
Das Weingut bietet eine der schönsten Aussichten über die Caldera. Besucher können verschiedene Weine probieren, besonders den Assyrtiko. Das moderne Gebäude passt harmonisch in die Landschaft. Der Sonnenuntergang von hier ist legendär.
Sport & Erholungsmöglichkeiten
Caldera-Wanderung:
Der Weg zwischen Fira und Oia gilt als einer der schönsten Wanderwege Griechenlands. Er führt entlang der Klippen mit spektakulären Ausblicken. Die Strecke ist etwa 10 km lang und gut begehbar. Wanderer erleben Santorini von seiner schönsten Seite.
Bootstouren:
Bootsausflüge zur Caldera, zu den Vulkaninseln und zu versteckten Buchten sind sehr beliebt. Oft werden Badestopps und Essen an Bord angeboten. Die Landschaft vom Wasser aus ist beeindruckend. Sonnenuntergangstouren sind besonders romantisch.
Tauchen:
Die Unterwasserwelt ist geprägt von vulkanischen Formationen. Tauchschulen bieten Kurse und geführte Touren an. Besonders die Lavafelsen und Unterwasserhöhlen sind spannend. Die Sichtweite ist meist sehr gut.
Weinverkostungen:
Santorini ist für seine Weine weltberühmt. Viele Weingüter bieten Führungen und Verkostungen an. Die Landschaft mit den niedrigen Weinstöcken ist einzigartig. Weinproben gehören zu den entspannendsten Aktivitäten auf der Insel.
Mykonos ist eine der berühmtesten Inseln der Kykladen und weltweit für ihre weißen Häuser, Windmühlen und ihr pulsierendes Nachtleben bekannt. Die Insel zieht Besucher aus aller Welt an, darunter viele Künstler, Prominente und Partygäste. Dennoch besitzt Mykonos auch ruhige, traditionelle Dörfer und stille Buchten, die ihren ursprünglichen Charme bewahrt haben.
Die Hauptstadt Mykonos-Stadt (Chora) ist ein Labyrinth aus engen weißen Gassen, kleinen Boutiquen und blau gestrichenen Türen. Die Hafenpromenade ist lebendig und bietet zahlreiche Restaurants und Cafés. Die Strände im Süden sind bekannt für ihre gute Infrastruktur, feinen Sand und klares Wasser. Im Norden findet man hingegen wildere, naturbelassene Strände.
Mykonos hat ein trockenes, sonniges Klima und eignet sich perfekt für Badeurlaub. Neben Party bietet die Insel auch Kultur, Kulinarik und Ruhe. Die Mischung aus Glamour und traditionellem Kykladenstil macht Mykonos einzigartig.
Anreise
Mykonos verfügt über einen internationalen Flughafen, der während der Saison zahlreiche Direktflüge aus europäischen Städten empfängt. Zudem bestehen tägliche Fährverbindungen von Piräus, Rafina und den Nachbarinseln. Die Überfahrt mit der Fähre bietet wunderschöne Ausblicke auf die Kykladen. Auf der Insel erleichtern Busse, Taxis, Roller und Mietwagen die Fortbewegung.
Geschichte
Mykonos spielte bereits in der Antike eine Rolle, stand aber stets im Schatten der heiligen Nachbarinsel Delos. Die Venezianer und später die Osmanen prägten die Geschichte und Architektur der Insel. Im 20. Jahrhundert entwickelte sich Mykonos zu einem Zentrum des internationalen Jetsets. Heute verbindet die Insel Tradition, Moderne und internationalen Flair wie kaum eine andere.
Sehenswürdigkeiten
Mykonos-Stadt (Chora): Die Altstadt ist berühmt für ihre verwinkelten Gassen und weißen Häuser. Boutiquen, Galerien und Restaurants sorgen für ein lebhaftes Ambiente. Die Gassen wurden ursprünglich gebaut, um Piraten zu verwirren. Chora ist sowohl tagsüber als auch nachts ein Erlebnis.
Windmühlen von Kato Mili:
Die ikonischen Windmühlen sind das Wahrzeichen der Insel. Sie stehen oberhalb der Stadt und wurden früher zur Getreideverarbeitung genutzt. Heute bieten sie eine der schönsten Aussichten über den Hafen. Besonders zum Sonnenuntergang sind sie ein beliebtes Fotomotiv.
Klein-Venedig:
Dieser malerische Stadtteil liegt direkt am Meer. Die Balkone der Häuser ragen über das Wasser und verleihen der Gegend ihren Namen. Bei Sonnenuntergang ist die Atmosphäre besonders romantisch. Cafés und Bars bieten gemütliche Plätze zum Verweilen.
Insel Delos:
Delos, nur wenige Kilometer entfernt, gilt als einer der wichtigsten archäologischen Orte Griechenlands. Die Insel war ein religiöses Zentrum der Antike und Geburtsort der Götter Apollon und Artemis. Besucher finden hier Tempel, Häuser und ein antikes Theater. Eine Bootsfahrt nach Delos ist ein kulturelles Highlight.
Armenistis-Leuchtturm:
Dieser Leuchtturm liegt im Nordwesten der Insel und bietet traumhafte Ausblicke. Besonders Sonnenuntergänge sind hier unvergesslich. Der Ort ist ruhig und ideal für Naturliebhaber. Die Aussicht reicht bis Tinos.
Ano Mera:
Ein traditionelles Dorf im Landesinneren. Der zentrale Dorfplatz ist gemütlich und authentisch. Das Kloster Panagia Tourliani ist ein kulturelles Highlight. Ano Mera bietet eine ruhige Alternative zu Mykonos-Stadt.
Super Paradise Beach:
Einer der berühmtesten Strände der Insel. Der Strand ist bekannt für Partys und Beachclubs. Das Wasser ist klar und der Sand fein. Tagsüber ist es ein Badeparadies, abends ein Party-Hotspot.
Paradise Beach:
Ebenfalls ein lebhafter Strand mit internationaler Atmosphäre. Bars, DJs und Wassersportmöglichkeiten sorgen für Unterhaltung. Der Strand ist gut organisiert und leicht erreichbar. Besonders junge Besucher fühlen sich hier wohl.
Psarou Beach:
Ein edler, luxuriöser Strand, der oft von Prominenten besucht wird. Das Wasser ist kristallklar und die Atmosphäre exklusiv. Stylische Beachclubs prägen das Bild. Reservierungen sind in der Hochsaison oft notwendig.
Paraportiani-Kirche: Eine der außergewöhnlichsten Kirchen Griechenlands. Sie besteht aus mehreren ineinander verschmolzenen Kapellen. Die weiße, fast skulpturale Form zieht Fotografen aus aller Welt an. Besonders im Abendlicht wirkt die Kirche faszinierend.
Sport & Erholungsmöglichkeiten
Windsurfen:
Die nördlichen Strände von Mykonos bieten beste Windbedingungen. Besonders Ftelia ist ein bekannter Hotspot. Surfschulen bieten Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene an. Der Meltemi sorgt für zuverlässige Winde.
Tauchen & Schnorcheln:
Die Unterwasserwelt bietet klare Sicht, Höhlen und kleine Wracks. Tauchschulen bieten geführte Touren an verschiedenen Spots. Auch Schnorchler finden in vielen Buchten reiches Meeresleben. Die Gewässer sind warm und angenehm.
Bootsausflüge:
Viele Touren führen zu einsamen Buchten oder zur Nachbarinsel Delos. Die Landschaft vom Wasser aus ist beeindruckend. Oft gibt es Stopps zum Schwimmen und Schnorcheln. Sunset-Cruises sind besonders beliebt.
Yoga & Wellness:
Mykonos bietet zahlreiche Yoga-Studios und Hotelspas. Die Aussicht aufs Meer schafft ideale Bedingungen für Entspannung. Angebote reichen von Morgen-Yoga bis hin zu luxuriösen Wellness-Paketen. Entspannung steht hier im Mittelpunkt.
Naxos ist die größte Insel der Kykladen und gilt als eine der vielseitigsten im gesamten Archipel. Die Insel verbindet beeindruckende Berglandschaften mit langen Sandstränden und fruchtbaren Tälern. Naxos-Stadt, auch Chora genannt, besitzt eine faszinierende Mischung aus venezianischer Architektur und griechischem Inselcharme. Die Insel ist weniger überlaufen als Mykonos oder Santorini und wirkt dadurch ruhiger und authentischer.
Das Landesinnere beherbergt traditionelle Dörfer wie Apiranthos und Chalki, die für ihre Marmorbauten, kleinen Gassen und herzliche Atmosphäre berühmt sind. Die Strände von Naxos zählen zu den schönsten der Kykladen, besonders Agios Prokopios und Plaka Beach. Die Insel ist außerdem bekannt für ihre lokalen Produkte wie Käse, Olivenöl, Zitronenlikör und Kartoffeln. Naxos bietet ideale Bedingungen für Familien, Aktivurlauber und Kulturinteressierte. Dank ihrer Größe gibt es immer neue Orte zu entdecken. Insgesamt vermittelt Naxos ein Gefühl von Ruhe, Natur und echtem Inselleben.
Anreise
Naxos besitzt einen kleinen Flughafen, der täglich Inlandsflüge aus Athen empfängt. Die meisten Besucher reisen jedoch mit der Fähre aus Piräus oder Rafina an. Die Fahrt durch die Kykladen ist landschaftlich sehr reizvoll. Auf der Insel stehen Busse, Mietwagen und Roller zur Verfügung, um alle Regionen bequem zu erreichen.
Geschichte
Naxos war in der Antike eines der wichtigsten Zentren der Kykladen und berühmt für seine Marmorkunst. Viele der ältesten Kykladenidole wurden hier gefunden. Später stand die Insel unter venezianischer Herrschaft, was ihre Architektur bis heute prägt. Die Geschichte von Naxos ist reich an Mythologie, wobei die Insel eng mit Theseus und Ariadne verbunden ist.
Sehenswürdigkeiten
Portara (Tempeltor von Naxos):
Die Portara ist das berühmte Marmortor eines antiken Tempels, das sich auf einer vorgelagerten Halbinsel befindet. Besonders bei Sonnenuntergang wirkt das monumentale Tor eindrucksvoll. Der Ausblick auf Meer und Stadt ist einmalig. Die Portara gilt als das Wahrzeichen von Naxos.
Kastro in Naxos-Stadt:
Das venezianische Burgviertel im Zentrum der Chora stammt aus dem 13. Jahrhundert. Enge Gassen, historische Gebäude und kleine Museen prägen die Atmosphäre. Vom Burgberg aus hat man einen herrlichen Blick über die Stadt. Das Viertel ist ein lebendiges Stück europäischer Geschichte.
Agios Prokopios Strand:
Dieser Strand ist einer der bekanntesten der Insel und berühmt für seinen feinen Sand. Das türkisfarbene Wasser erinnert an die Karibik. Tavernen und Bars sorgen für eine gute Versorgung. Der Strand ist ideal für Familien und Wassersportler.
Plaka Beach:
Ein langer, naturbelassener Sandstrand, der sich perfekt für Spaziergänge eignet. Das Wasser ist klar und ruhig. Trotz seiner Beliebtheit wirkt der Strand nie überfüllt. Die Atmosphäre ist entspannt und friedlich.
Apiranthos:
Dieses Bergdorf ist für seine Gebäude und Straßen aus Marmor bekannt. Die Landschaft und die traditionelle Architektur verleihen dem Ort einen besonderen Charme. Mehrere kleine Museen bieten kulturelle Einblicke. Apiranthos gilt als eines der schönsten Dörfer der Kykladen.
Chalki:
Chalki liegt im Herzen von Naxos und war einst ein wichtiges Handelszentrum. Das Dorf besitzt malerische Gassen und hübsche Geschäfte. Besonders sehenswert ist die Kitron-Brennerei Vallindras. Chalki ist ein idealer Ort für ruhige Spaziergänge.
Kouros-Statuen:
Die antiken Kouros-Statuen liegen unvollendet in der Landschaft. Sie zeigen eindrucksvoll die Bedeutung der Marmorkunst auf Naxos. Besucher können die Figuren aus nächster Nähe betrachten. Die Umgebung ist grün und idyllisch.
Zeus-Berg (Mount Zas):
Der höchste Berg der Kykladen bietet beeindruckende Ausblicke. Wanderwege führen durch abwechslungsreiche Landschaften. Auf dem Gipfel fühlt man sich, als stünde man über der gesamten Inselwelt. Der Berg ist ein Highlight für Naturliebhaber.
Panagia Drosiani Kirche:
Diese frühchristliche Kirche ist eine der ältesten der Kykladen. Die Fresken im Inneren sind gut erhalten und sehr wertvoll. Der Ort strahlt Ruhe und Spiritualität aus. Die Umgebung ist grün und friedlich.
Alyko Zedernwald:
Ein einzigartiges Naturgebiet mit Zedern und Dünen. Der nahe Strand zählt zu den schönsten der Insel. Ein verlassenes Hotel dient heute als Freiluftgalerie für Street Art. Alyko wirkt wild, ursprünglich und mystisch.
Sport- & Erholungsmöglichkeiten
Windsurfen & Kitesurfen:
Besonders Mikri Vigla ist einer der berühmtesten Surfspots der Kykladen. Der Wind ist konstant und ideal für Anfänger und Profis. Surfschulen bieten Kurse und Ausrüstung an. Die Kombination aus Wind, Wasser und Natur macht das Erlebnis unvergesslich.
Wandern:
Naxos besitzt ein dichtes Netz an Wanderwegen. Touren führen durch Olivenhaine, Bergdörfer und zu Gipfeln wie dem Zeus-Berg. Die Wege sind gut ausgeschildert und abwechslungsreich. Wanderer genießen grandiose Aussichten und viel Ruhe.
Schnorcheln:
Viele Strände sind ideal zum Schnorcheln geeignet. Felsformationen und klare Sichtverhältnisse sorgen für schöne Eindrücke. Besonders Aliko und Agios Georgios eignen sich hervorragend. Schnorcheln ist leicht zugänglich und ideal für Familien.
Reiten:
Mehrere Reitställe bieten Touren über Strände und durch die Natur an. Besonders beliebt sind Ausritte bei Sonnenuntergang. Die Pferde sind gut ausgebildet und die Routen abwechslungsreich. Reiten ermöglicht einzigartige Naturerlebnisse.
Paros gehört zu den beliebtesten Inseln der Kykladen und begeistert mit einer perfekten Mischung aus traditionellen Dörfern, schönen Stränden und lebendigen Orten. Die Insel ist bekannt für ihren feinen weißen Marmor, der schon in der Antike verwendet wurde. Parikia, die Hauptstadt, besitzt eine malerische Altstadt mit engen Gassen, weiß getünchten Häusern und geschmückten Innenhöfen.
Naoussa im Norden ist ein charmantes Fischerdorf und gleichzeitig einer der elegantesten Orte der Kykladen. Die Strände von Paros reichen von windgeschützten Buchten bis hin zu weiten Sandstränden, die ideal für Wassersport sind. Das Landesinnere beherbergt ruhige Bergdörfer wie Lefkes, die bis heute ihren traditionellen Charakter bewahrt haben.
Paros ist vielseitig und eignet sich sowohl für Familien als auch für Paare und Aktivurlauber. Die Insel ist deutlich entspannter als Mykonos, aber zugleich lebendiger als Naxos. Die Gastronomie reicht von rustikalen Tavernen bis hin zu modernen Restaurants direkt am Meer. Insgesamt vermittelt Paros eine harmonische Balance aus Entspannung, Kultur und kykladischem Flair.
Anreise
Paros besitzt einen modernen Flughafen, der täglich Inlandsflüge aus Athen empfängt. Zudem gibt es zahlreiche Fährverbindungen aus Piräus, Rafina und anderen Kykladeninseln. Die Fähren sind schnell und komfortabel, was die Anreise besonders angenehm macht. Auf der Insel erleichtern Busse, Mietwagen, Roller und Boote das Erkunden aller Regionen.
Geschichte
In der Antike war Paros berühmt für seinen hochwertigen Marmor, der für zahlreiche Kunstwerke und Tempel verwendet wurde. Während der venezianischen Herrschaft entstanden Burgen und Festungsanlagen, die bis heute das Landschaftsbild prägen. Die Insel war zudem ein bedeutender Stützpunkt in den Kykladen. Ihre Geschichte ist eng mit Handel, Kunst und maritimer Kultur verknüpft.
Sehenswürdigkeiten
Naousa:
Dieses Fischerdorf ist einer der charmantesten Orte der Kykladen. Der Hafen ist malerisch und bietet viele Restaurants direkt am Wasser. Abends erwacht Naousa zu einem eleganten Treffpunkt. Die Mischung aus Tradition und Moderne ist einzigartig.
Parikia:
Die Hauptstadt Parikias besitzt eine wunderschöne Altstadt. Weiße Häuser und enge, labyrinthartige Gassen prägen das Erscheinungsbild. Viele Geschäfte und Cafés beleben den Ort. Parikia ist zugleich historisch und lebhaft.
Panagia Ekatontapiliani:
Eine der ältesten und bedeutendsten Kirchen Griechenlands. Der Name „Kirche der hundert Tore“ ist legendär. Die Architektur ist beeindruckend und reich an Geschichte. Ein kleines Museum ergänzt den Besuch.
Kolymbithres:
Der Strand ist für seine faszinierenden Felsformationen bekannt. Zwischen den Felsen liegen kleine Badebuchten. Das Wasser ist klar und ideal zum Schwimmen. Der Ort ist besonders beliebt bei Fotografen.
Lefkes:
Lefkes liegt im gebirgigen Zentrum der Insel. Die Gassen bestehen aus Marmor und weißem Stein. Das Dorf wirkt ruhig und traditionell. Die Aussicht auf die umliegende Landschaft ist wunderschön.
Aliki:
Ein malerisches Fischerdorf im Süden von Paros. Die Strände sind ruhig und familienfreundlich. Tavernen servieren frischen Fisch und lokale Spezialitäten. Aliki ist ein idealer Ort zum Entspannen.
Piso Livadi:
Dieser kleine Hafenort ist Ausgangspunkt für viele Bootstouren. Die Umgebung bietet schöne Strände und gemütliche Cafés. Piso Livadi hat eine angenehme, entspannte Atmosphäre. Besonders Familien fühlen sich hier wohl.
Marathi-Marmorsteinbrüche:
Die antiken Steinbrüche waren einst berühmt für ihren hochwertigen Marmor. Besucher können durch Höhlen und Gänge laufen. Der Ort vermittelt ein Gefühl für die harte Arbeit vergangener Zeiten. Viele berühmte Statuen wurden aus diesem Marmor gefertigt.
Kloster Agios Antonios:
Das Kloster liegt auf einem Hügel und bietet eine herrliche Aussicht. Der Aufstieg ist kurz, aber lohnend. Die Anlage ist umgeben von Olivenhainen. Besonders zum Sonnenuntergang ist die Stimmung einzigartig.
Golden Beach:
Dieser Strand ist ideal für Wassersportler. Der Sand ist fein und das Wasser klar. Windsurfer und Kitesurfer finden perfekte Bedingungen. Der Strand ist gut organisiert und beliebt.
Sport- & Erholungsmöglichkeiten
Windsurfen & Kitesurfen:
Paros ist einer der besten Surfspots Griechenlands. Besonders Golden Beach bietet konstanten Wind. Schulen vor Ort bieten Kurse für jedes Niveau. Die Bedingungen sind ideal für Anfänger und Profis.
Wandern:
Paros besitzt viele traditionelle Steinwege. Besonders der byzantinische Weg von Lefkes nach Prodromos ist beliebt. Die Landschaft ist ruhig und malerisch. Wanderer erleben Natur und Geschichte gleichermaßen.
Schnorcheln:
Die Buchten von Paros sind klar und voller Meeresleben. Besonders Kolymbithres und Aliki sind hervorragend geeignet. Felsformationen machen das Unterwassererlebnis spannend. Schnorcheln ist leicht zugänglich und ideal für Familien.
Segeln & Bootsausflüge:
Viele Touren führen nach Antiparos oder zu versteckten Buchten. Das Meer ist ruhig und ideal für Tagesausflüge. Baden und Schnorcheln gehören fast immer dazu. Die Landschaft vom Wasser aus ist unvergesslich.
Die griechischen Inseln sind ein vielfältiges Paradies, das Kultur, Natur und Erholung auf einzigartige Weise vereint. Jede der neun beschriebenen Inseln besitzt ihren eigenen Charakter, der sie unverwechselbar und besonders macht.
Von geschichtsträchtigen Städten über endlose Strände bis hin zu kulinarischen Genüssen bietet Griechenland unzählige Möglichkeiten für unvergessliche Reisen. Ob man Abenteuer, Ruhe, Luxus oder Tradition sucht – die griechische Inselwelt hält für jeden etwas bereit. Ein Besuch dieser Inseln hinterlässt Eindrücke, die lange im Herzen bleiben.

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